Honey.

By submel

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Honey. So nannte er mich. Ein Junge, der meine Augen geöffnet hat. Ein Dankeschön würde nicht ausreichen für... More

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By submel

Ich war in Honey's Zimmer. Ihr Zimmer war wie das alte. Es war wunderschön.

„Manchmal wünsche ich mir, wir hätten auch hier ein Meer...genauso vor unsere Terrasse.", sagte ich und setzte mich aufs Bett.

„Ja ich auch. Da konnte man immer entlang des Meeres spazieren gehen wenn man nachdenken wollte...", sagte Honey.

Ich sah sie an.

Ihre braunen gewellten Haare die so weich aussahen...ihre zarte Haut die ich wieder berühren konnte...ihre regelmäßige Atmung und ich merkte wie sie mein Atem ausraubte. Sie setzte sich neben mir hin und sah mich an.

Sie gab eine Strähne weg der mein Blickfeld blockte, damit sie meine Augen sehen konnte.

Ihre Augen...grün und braun. Diese Blicke die sie mir zutraf...

Ihre langen und dichten Wimpern, ihr wunderschönes Gesicht...

Diese süße Nase die sie hatte...

Und ihr Duft...sie hatte diesen schönen Parfüm...nicht zu stark aber auch nicht zu wenig. Dieses Parfüm passte perfekt zu ihr und würde keiner anderen passen. Ein eleganter Duft.

Diese rosaroten Lippen die lächelten.

Habe ich denn so etwas schönes verdient?

Ich sah das Buch Honey auf ihrem Nachtisch. Ich nahm mir das Buch und sah es an.

„Hast du es fertig gelesen?", fragte ich.

„Ich habe es 10 mal durchgelesen. Vielleicht auch mehr.", sagte sie lachend.

Ich lächelte.

„Es ist wunderschön. Eine Liebesgeschichte...das Ende ist aber unklar.", sagte sie.

„Ja...man weiß nicht ob sie sich wieder sehen oder nicht. Sie müssen andere Wege gehen aber dann gibt es diesen kleinen Anschein...als hätten sie sich wieder begegnet.", sagte ich.

Dad...

Wenn ich darüber nachdachte, hatte ich glasige Augen.

Honey merkte sofort etwas und legte ihren Kopf auf meine Schulter.

Du verstehst mich Honey...wie kein anderer.

„Wenn das alles vorbei ist...", sagte ich.

Sie sah auf mich herab.

„Werde ich für uns auch ein Buch schreiben.", sagte ich.

„Würdest du?", ihre Augen sahen mich mit Begeisterung an.

Ich sah sie dankbar an.

Ich nickte.

„Es wird auch Honey heißen. Ja...ich werde unsere Geschichte schreiben. Nur, dass es bei uns ein Happy End gibt, oder nicht?", fragte ich sie.

„Ein Happy End...ja.", sagte sie.

„Ich werde wohl Schriftsteller, der Erbe von Royal Scott, und habe das Glück ein wundervolles Mädchen an meiner Seite zu haben.", sagte ich.

Sie lächelte.

„Honey...", sagte sie langsam.

„Es ist wie eine Fortsetzung denkst du nicht?", fragte sie mich.

„Unsere Eltern konnten kein Happy End finden. Weil die Realität sie davon abgehalten hat. Sie hatten keine andere Wahl. Vielleicht hat dein Dad aus diesem Grund dieses unerklärlichen Ende geschrieben wo es nicht klar ist, ob sie sich wieder finden oder nicht, weil..."

„Weil wir die Fortsetzung sind.", setzte ich fort.

Sie nickte.

Ich blätterte das Buch bis zum Ende und konnte unten etwas sehen.

„Fortsetzung folgt...", sagte ich.

Ich sah Honey an.

„Wir sind die Fortsetzung Aiden.", sagte sie mit Freude.

Ich lächelte.

Dad...

Ich sah Honey an.

Ich umarmte sie.

Dad...ich werde die Fortsetzung schreiben...versprochen.

***

Wir machten die Arbeit für die Schule endlich fertig.

„Also, bist du bereit?", fragte Honey.

„Nur wenn du es bist.", sagte ich.

„Ich ruf die anderen an.", sagte sie.

Wir alle trafen uns in Honey's Haus.

Noah, Samu, Dylan und Allison standen vor der Tür.

„Kommt alle rein ich denke ihr habt das Recht die Wahrheit zu wissen.", sagte ich.

Alle sahen mich verwirrt an.

Wir setzten uns alle hin.

„Was ist los Babe?", fragte mich Dylan.

Ich sah zu Honey rüber.

„Da gibt es etwas was ihr wissen müsst, über Aiden...oder besser gesagt über Royal Scott.", sagte Honey und setzte sich neben mir hin.

Samu nickte verständlich.

„Wartet, Samu...wieso schaust du so als würdest du es wissen?! SAMU?!", schrie Noah.

„Ich...weiß davon.", sagte Samu.

„Aiden ich dachte wir sind Brüder?", jammerte Noah.

„Ach? Aiden ist mein Sohn! Und er verschweigt vor mir etwas?!", jammerte diesmal Dylan.

„Haltet die Fresse ihr verwirrt mich.", sagte ich.

„Also...", sagte ich und erzählte ihnen alles.

Wirklich alles.

„Du?! Du bist der Erbe von Royal Scott? OMG WIR WERDEN REICH!!", schrie Dylan und sprang auf mich.

„Aber...wie konnte deine Mutter so etwas tun?", fragte Allison.

„Sie ist der Teufel höchstpersönlich und deswegen müssen wir das Richtige tun, wir müssen den Beweis finden wo alles draufsteht. Das ich der Erbe bin.", sagte ich.

„Dann bist du ja der reichste aller reichsten. Verdammt Aiden kann ich für dich dann arbeiten?", fragte Noah.

„Klar kannst du.", sagte ich.

„Ich will dein Bodyguard sein.", sagte Dylan.

„Ouh ich bin dein persönlicher Manager.", sagte Samu.

„Ich kümmere mich um die Umsätze.", sagte Allison.

„Ich bin dann deine Assistentin.", sagte Honey.

Meine Assistentin...klingt gut...

„Na los worauf warten wir noch? RYAN WIR KOMMEN!!", und schon lief Dylan und Noah zur Tür.

„Egal was passiert...ich bin immer hier. Vergiss das nicht.", sagte Honey.

Ich nahm ihre Hand.

„Lass uns meine Mom zerstören.", sagte ich.

Wir alle fuhren zu Ryan.

„Du hast eine private Villa und hast uns nie eingeladen?", fragte Dylan enttäuscht.

„Ich habe es nur Honey erzählt und sie war die erste die ich eingeladen habe.", sagte ich und fuhr währenddessen.

„Wer ist Honey?", fragte Noah verwirrt.

„Emma.", sagte ich und sah Honey an.

„Woah.", sagte Noah.

Und wir waren da.

Ich sah Ryan.

Ich stieg aus.

„Du weißt nicht wie froh ich bin dich zu sehen.", sagte ich und umarmte Ryan.

„Guten Abend Mr Scott, sie haben ja Freunde mitgebracht.", sagte er und machte die Tür auf.

„Guten Abend Miss Emma.", grüßte er Honey.

„Hallo Ryan.", sagte sie.

„Ryan?", fragte ich ihn.

„Ja Mr Scott?", fragte er.

Ich sah zu Honey rüber. Sie hatte die Akte von Ryan.

Sie holte es raus.

„Ich glaube mein Dad hat dich nicht umsonst für diese Arbeit eingestellt.", sagte ich und zeigte ihm seine Akte.

Ryan lächelte.

Er sah mich an.

„Chris Scott hat es gewusst...er war sich so sicher.", sagte er.

„Was meinst du?", fragte ich verwirrt.

Er sah sich die Akte an.

„Das stimmt. Ich bin nicht umsonst hier. Chris hat mich hier eigestellt um dich zu beschützen Aiden. Denn in dieser Villa ist die Wahrheit versteckt, das war der wahre Grund warum dein Dad diese Villa erbauen ließ. Dein Dad wäre bestimmt sehr stolz auf dich weil wir jetzt darüber reden. Er wollte von dir, dass du diese Akte findest die zu mir führt.", sagte er.

Er holte aus seiner Hosentasche etwas.

Ein Zettel.

Er faltete es auf und gab sie mir.

„Das Schiff Honey.", sagte ich.

„Das Schiff Honey, die mitten im Flur ist.", er zeigte das Schiff in der Vitrine.

Dad wollte dieses kleine Modell mitten im Flur stellen damit er es jeden Tag sehen konnte.

Da war es immer...die Wahrheit.

„Da ist eine Markierung im Schiff, da...", zeigte ich Honey.

„Da ist es oder? Die Wahrheit?", fragte Honey Ryan.

Ryan lächelte und nickte.

Wir alle liefen zu der Vitrine. Ryan hatte die Schlüssel um die Vitrine zu öffnen.

Da war es. Das Schiff Honey.

„Wenn wir die Markierungen folgen, sollte da etwas sein...genau hier.", sagte Honey und zeigte drauf.

„Da ist etwas...ich glaube da drinnen ist es etwas.", sagte Honey.

„Na komm schon mach es auf.", sagte Noah.

Honey sah sich das Schiff näher an. Ich untersuchte es mit ihr.

„Da! Da ist ein Schlitz.", sagte sie.

Sie drückte drauf und es war wie ein Schalter.

Das kleine Holzstück ging zur Seite und nun war ein Loch im Schiff.

„Ein USB Stick.", sagte sie und nahm den Stick zur Hand.

„Die Wahrheit über Royal Scott.", sagte Ryan.

„Ihr habt es geschafft.", sagte Ryan.

Ich sah Honey an.

Endlich...

Dad...wir haben es geschafft.

Fortsetzung folgt...

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