Die einsame Wölfin ~ Freiheit...

By MagicGirl13

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Wattys 2022 Teilnehmergeschichte von mir, nach Überarbeitung und Ergänzung *Achtung! Diese Geschichte wird ü... More

Prolog: Sky Diamond's Luna
Flucht
Die unangenehme Wahrheit
Der Schmerz des Feuers
Starke Strömung
Ursprung des Rudels
Neue und alte Freunde
Die Vergangenheit holt sich alle
Die Gefahr ist größer als du denkst
Wahrheit oder Lüge?
Unsere Luna ist in Gefahr
Der Krieg beginnt!
Der Krieg läuft aus dem Ruder
Gemeinsam frei?
Opfer
Schwächeanfälle: Ein Zeichen des Machtverlusts
Danksagung und Vorankündigung

Eine für alle

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By MagicGirl13

" Vor knapp einer Woche wurde die Luna der Peaceful Warrior aus dem Krankenhaus entlassen. In dieser Woche ist viel passiert. Die Peaceful Warriors haben sich bereits schon seit etwa zwei Wochen auf einen Krieg vorbereitet. Alle haben trainiert und sind topfit, um zu kämpfen und zu gewinnen. Nur die Luna ist etwas skeptisch. Luna Diamond hat bereits genug hinter sich, um zu sagen, dass sie viel durchgemacht hat. Aber für sie kommt es nicht darauf an. Sie hat uns bereits verraten, welche Bedingungen das Sky Diamond Rudel gestellt hat. Und was die Black Moons wollen.
Luna soll entweder von ihrem Rudel ausgeliefert werden, oder sich freiwillig ergeben und hinrichten lassen. Die Peaceful Warriors haben laut Aussage von deren Omega Damian Ramson sich bereits gegen die Auslieferung ihrer Luna entschieden. Somit bleibt die Frage offen, wann und ob Luna sich ergeben wird. Keiner weiß es. Keiner kann es sagen. Wir hoffen bloß, dass daraus kein richtiger Krieg wird, denn einen großen Kampf gab es schon zwischen allen Rudeln wegen Luna Diamond, und einen weiteren muss es hoffentlich nicht geben, da die Lage für die Luna Luna Diamond aussichtslos ist. Und damit zurück ins Studio. "

"Sind die alle so dumm?", fragte Damian und schaltete den Fernseher aus.
" Wieso?", fragte Luna.
" Die Lage scheint aussichtslos. Ist es aber nicht.", meinte Damian.
" Die wollen nur Spannung in den Laden bringen. Lass sie reden, ist sowieso egal, was sie sagen.", erwiderte Sabrina.
Luna seufzte. " Es ist eben nicht egal."
" Was?! Wieso?"
" Das Leben ist oftmals ungerecht, aber nur weil die Medien, Presse und CoKG so über mich berichten und solche lügenartige Schauermärchen verbreiten... heißt das noch lange nicht, dass sie auch in meinem Fall falsch liegen oder sogar lügen."
" Stopp. Stopp. Stopp. Bist du verrückt geworden?"
" Nein. Wieso sollte ich?"
" Willst du uns damit sagen, dass wir dumm sind oder dass die Lage sehr wohl aussichtslos ist?"
" Damian, kannst du mir erstmal meine Frage beantworten? Bitte?"
" Weil deine Meinung so komisch falsch klingt und es mir so scheint, dass du irgendetwas Schlechtes vor hast. Deshalb: Bist du verrückt geworden?"
" Nein, definitiv nicht. Aber schön, dass du dir solche Sorgen um deine Luna machst."
" Ist die Lage eigentlich wirklich aussichtslos? "
" Wenn ich mich nicht ergebe, dann schon. Dann werden über 100 Wölfe sterben, die weiterleben könnten, wenn ich mich einfach ergebe. Und ich sage dir, Damian, es werden nicht nur die unseren sein, die ihr Leben lassen würden, wenn ich mich nicht ergebe und so für den Krieg sorge."
" Aber Luna! Das hast du doch nicht vor, oder?"
" Was denkst du denn, was ich vorhabe?", fragte Damian wie ein Dummer.
" Protest?"
Luna schüttelte den Kopf. Sie sah Damian an und erwiderte: " Ergeben ist die einzige Lösung aller Probleme. Der Krieg würde nur eines lösen. "
" Luna, das ist Wahnsinn! Kein unschuldiger Wolf ergibt sich, um hingerichtet zu werden!"
" Kein Wolf war je so weise, wie ich es jetzt bin. Ich bin zwar erst 24 Jahre alt, aber ich habe mein Leben gewissermaßen gelebt, auch ohne meine Träume zu verwirklichen. Wenn Ryan es so will, dann werde ich mich nicht dagegen wehren. Ich bin Luna, die einsame Wölfin. "
" Aber du bist nicht einsam! Du hast ein eigenes Rudel und bist die einzige Anführerin unseres Rudels! Wir wüssten nicht, was wir ohne dich machen würden."
" Doch, wisst ihr.", erwiderte sie entschieden mit ihrer tiefen, sanften Stimme.

Luna P.O.V

Es war mitten in der Nacht, ich hatte gerade meinen Kontrollgang an der Grenze beendet, mit allen Wachposten gesprochen und saß auf einem Felsen, von dem man weitestgehend unser gesamtes Revier im Blick hatte. Es war ein schöner Anblick. Hier herrschten Ruhe und Frieden. Und ich brachte die Unruhe und die Gefahr mit, als ich wieder hergekommen bin. Frei.
Frei wie ein Vogel. Frei wie ein kleiner Spatz, gejagt von einem Falken.
Nun aber, nun war es mit meiner Freiheit vorbei. Ich konnte und wollte nicht die vielen Leben mit einem Krieg riskieren. Das wollte ich einfach wirklich nicht. Ich musste gehen. Hoffentlich verstehen sie das eines Tages.
Ich stand auf und wandte mich um. Langsam trottete ich in gemächlichen Trabschritten davon.

Einsam, mutig, stark. Das war sie schon immer und wird es immer sein. Die einsame Wölfin. Luna Diamond. Sie hat die Freiheit des Lebens gesucht, als sie die Sky Diamonds verlassen hatte und nun hatte sie die Freiheit des Lebens gefunden. Außerhalb ihres Rudels. Die Freiheit des Lebens, war die Freiheit der eigenen Entscheidungen.

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