Honey.

By submel

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Honey. So nannte er mich. Ein Junge, der meine Augen geöffnet hat. Ein Dankeschön würde nicht ausreichen für... More

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By submel

AIDEN'S SICHT:

Nachdem ich mit Dylan telefoniert habe, ging ich zu Noah.

Er saß bei den gemütlichen Sofas die unsere Schule anbot.

„Wie läufts mit...du weißt schon.", zwinkerte er mir zu.

„Wen zur Hölle meinst du?", ich schaute ihn verwirrt an.

„Na...Allison? Sie ist so sehr verliebt in dich, ich kann es mir nicht mehr ansehen ich kotze gleich.", sagte er.

„Da läuft nichts. Und wird es auch nie.", Ich schupste ihn.

„Klar doch. Jeder Junge hier wünscht sich mit ihr im Bett zu sein...du? Du bist der Badboy hier verdammt, der größter Arschloch! Jeder hat Angst vor dir aber alle lieben dich.", er lachte.

„Aber was war dann in den Sommerferien?", er wackelte mit den Augenbrauen.

Stimmt. Da war etwas in den Sommerferien.

Wir alle haben gefeiert und ich war so sehr betrunken ich habe...

„Du hast Allison geküsst.", flüsterte Noah.

Der größter Fehler meines Lebens.

Ich wusste sie steht auf mich und ich wusste sie wollte den Kuss. Es ist nicht so als hätte ich alles vergessen...ich kann mich an jeden Moment erinnern. Und ich kotze gleich.

„Man lernt aus Fehlern. Sie ist nur unsere Freundin. Eine kleine Fotz-..."

„Eine kleine FREUNDLICHE FREUNDIN!", unterbrach mich Noah als Allison vor uns stand.

Ich schaute in die Leere und benahm mich wieder arrogant.

„Okey.", sagte sie verwirrt.

„Wie läufts zuhause Aiden? Erzähl mal.", sie setzte sich neben mir hin.

„Wie soll es laufen? Außerdem glaube ich nicht, dass du das Recht hast etwas über meine Familie zu erfahren. Frage ich etwas über deine Familie nach?", sagte ich gemein.

„Der alte Aiden ist zurück.", sagte sie wütend.

„Höchstpersönlich.", sagte ich arrogant.

„Ach kommt schon Leute, vergessen wie einfach was war. Aiden ist zurück, das muss gefeiert werden!", sagte Noah lachend.

Noah und Dylan hatten denselben Humor.

„Musst du nicht für die Schule lernen?", fragte ich ihn.

„Ich bin schon so sehr klug, ich brauche nichts mehr zu lernen.", sagte er mit stolz.

„Deswegen bist du nach Samu und mir der beste Schüler in der Klasse?"

„Ihr schummelt, das ist unfair."

„Wir schummeln? Das ist Intelligenz du Holzkopf."

Holzkopf...

Ich war selber geschockt als ich dieses Wort aussprach.

„Holzkopf? Woher hast du denn dieses Wort?", fragte Noah lachend.

Dylan...

„Sicher von seinen Freunden die arm waren.", sagte Allison.

Ich würde so gerne Allison auf die Fresse schlagen ihr könnt es euch nicht vorstellen.

„Hast du das von diesen...", er schnipste mit den Fingern.

„Dylan!", sagte Noah.

Ich nickte. Ich erzählte über Dylan. Aber über Honey habe ich nicht geredet.

„Ich glaub Dylan und ich würden uns sehr gut verstehen.", er lachte.

„Nicht wahr du Holzkopf?", er schlug mir an der Schulter.

Ich schmunzelte.

Ja. Ihr würdet euch sehr gut verstehen. Zwei Holzköpfe die Gras rauchen und etwas an Humor verstehen. Die keine Ahnung am Leben haben und ihr bestes Leben leben. Perfektes Duo.

„Aiden komm mal.", kam Samu entgegen.

Er sah mich frustriert an. Es ist etwas passiert.

Ich stand auf und gingen in einer leeren Klasse.

„Was ist los?", fragte ich.

„Heute in der Nacht. Es war 3 Uhr ungefähr also sehr früh am Morgen. Frag mich nicht wieso ich um diese Uhrzeit wach war. Ich war draußen und habe etwas gesehen.", sagte er.

„Was hast du gesehen?"

„Möbeln, große Kisten wurden von eurem Haus in einem LKW transportiert. Und du weißt im Büro deines Vaters, war ein Pokal, den du hier in dieser Elite Schule gewonnen hast. Du sagtest er hätte es immer auf seinem Tisch gehabt."

Ich nickte.

„Ich habe diesen Pokal gesehen wie ein Mann in diesem LKW reingab. Ich glaube deine Mom hat seine ganzen Sachen aus seinem Büro einfach weggegeben. Warst du in seinem Büro?", fragte er mich.

„Nein war ich nicht."

„Ich glaube weil du gekommen bist wollte sie alle Daten verstecken. Vielleicht glaubt sie du würdest etwas suchen, nach etwas bestimmten.", sagte er geheimnisvoll.

„Du denkst also...da steckt mehr als nur ein Mord?", fragte ich ihn.

Samu nickte.

„Ich habe die Nummer von diesem LKW fotografiert, vielleicht willst du bei der Sache etwas mehr erforschen.", sagte er und schickte mir die Nummer.

„Ich bin immer da Aiden. Ich helfe dir egal bei was. Sei es legal oder illegales.", sagte er ernst.

„Wir beide wissen warum du wieder zurück bist und das darfst du nicht einfach so akzeptieren. Du darfst dein Leben deswegen nicht aufgeben. Deine Familie hat Geheimnisse und du hast das Recht sie zu erfahren. Nicht wahr?", fragte er.

„Ich lag richtig. Dir hat es dort mehr gefallen.", er schmunzelte.

„Du bist hier aber du willst wieder zurück.", sagte er.

„Ich freu mich euch wieder zu sehen Samu aber...ich wünschte einfach...", ich konnte nichts sagen.

„Du wünschst dir, dass wir alle gemeinsam sind. Wir, und deine anderen Freunde. Oder?"

„Ja.", sagte ich.

„Wer weiß. Wenn du endlich Beweise hast, dass deine Mom eine Mörderin ist, und sie endlich aus deinem Leben verschwindet, können wir alle ein gemeinsames Leben führen. Du darfst nicht aufgeben.", er klopfte an meiner Schulter.

„Soll ich ihr schreiben? Oder anrufen?", fragte ich ihn.

Er wusste sofort wen ich meinte.

„Hör zu. Wenn du nicht vorhast zurückzugehen, mache ihr keine weiteren Hoffnungen. Warte erstmals ab, sammle die Informationen und dann kannst du sie anrufen. Und sagen wie sehr du sie vermisst hast. Wenn ich dich so ansehe vermisse ich sie auch obwohl wir uns nicht mal kennen.", sagte er lachend.

„Sieh mal einer an. Der härteste Typ der Elite ist verliebt.", sagte er lachend.

Ich lachte.

„Na los, wir haben Unterricht.", wir gingen raus.

Ich ging durch die Flure und dachte über alles nach. Geheimnisse...ich muss es wissen. Da steckt noch mehr.

Was versteckst du Mutter?

Das ist nicht das Ende...nicht wahr Honey? Hast du dein Versprechen gehalten?

EMMA'S SICHT:

Das ist nicht das Ende...

Ich werde nicht aufgeben.

Mein Herz sagte ich solle auf die private Villa von Aiden fahren.

Einfach so weil...ich dort meinen ersten Kuss hatte.

Ich möchte und muss dorthin.

Als ich aus hatte stieg ich in mein Auto und fuhr zu seiner Villa.

Ich erwarte ihn dort nicht...aber ich möchte das Gefühl wieder haben.

Ich sah wieder diesen Mann der dort stand. Er steht ja dort noch immer.

„Hallo.", sagte ich und stieg aus.

„Mrs. Emma. Schön Sie wieder zu sehen.", sagte er freundlich.

„Ich wollte...nur mal wieder hierhin.", sagte ich.

„Aiden hat sie schon erwartet. Sie können jederzeit reingehen. Das war der Befehl von Mr. Aiden Scott. Er befahl mir, wenn Sie kommen steht für Sie immer die Tür offen.", sagte er.

Hat er das wirklich gesagt?

„Oh...", sagte ich nachdenklich.

Er wusste ich würde hierher kommen...

Er öffnete mir die Tür.

„Sie können alles machen was Sie wollen, fühlen Sie sich wie Zuhause. Falls Sie etwas brauchen wissen Sie ja wo Sie mich finden können.", sagte er freundlich.

Ich machte ein Schritt in die Villa.

„Wie heißen Sie nochmal? Ryan oder?", fragte ich ihn.

„Ryan.", er nickte.

Ich lächelte.

Ich ging rein und legte meine Tasche ab.

Alles war so still und schön.

Ich sah in der Mitte diesen kleinen Schiff in der Vitrine.

Das Schiff Honey.

Alles hat ihr angefangen.

Sag mir Aiden...es war Schicksal, dass wir uns trafen.

Hast du mich schon vergessen?

AIDEN'S SICHT:

Ich lag gelangweilt in Noah's Zimmer und glotzte die Decke an.

Er zockte und ich machte mir Gedanken über alles.

Honey...hast du mich schon vergessen?

Fortsetzung folgt...

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