Honey.

By submel

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Honey. So nannte er mich. Ein Junge, der meine Augen geöffnet hat. Ein Dankeschön würde nicht ausreichen für... More

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By submel

„Wie hälst du das aus?", fragte er mich.

„Was denn?", ich blickte in seine Augen. Ich verliebe mich in seinen Augen.

Seine Körperhaltung. Seine regelmäßige Atmung. Dieser Blick, den er mir zutraf. Einfach alles.

Noch nie in meinem Leben war ich so fasziniert von einem Jungen.

„So tun als wäre alles in Ordnung, in Katie's Augen zu blicken und so tun als wäre nichts. Kein Hass. Keine Wut. Nichts.", sagte er langsam.

„Katie war schon immer meine Freundin. Ich weiß, Katie nutzt mich aus. Aber ich kann nichts tun."

Er lachte auf.

„Entweder tust du auf dumm oder du bist es wirklich.", sagte er und lachte.

„Du kannst die Freundschaft beenden.", sagte er und fuhr durch seine Haare.

„Wieso versucht du mir zu helfen?", fragte ich verwirrt.

„Weil ich sehe wie du leidest.", sagte er leise.

„Aber jetzt ganz ehrlich, fühlst du was für Ethan?", fragte er plötzlich.

Ich seufzte.

„Ich nerve dich schon mit diesem Thema nicht wahr?", sagte er geheimnisvoll.

„Ja und nein ich fühle nichts für ihn und das werde ich nie.", sagte ich wütend.

„Wieso?", sagte er wieder leise. Seine Stimme ist so angenehm...

Emma? Beruhig dich.

„Ethan ist immer der eine Freund gewesen. Ein sehr guter Freund. Immer in meiner Nähe. Wir verstehen uns eigentlich gut. Haben tonnenweise von Gemeinsamkeiten. Aber das wars auch schon. Ich hab ihn nie als 'mehr' betrachtet. Manchmal glaube ich, dass es meine Schuld ist, dass er sich in mich verliebt hat weil ich vielleicht indirekte Signale gegeben habe, was ich nicht mit Absicht gemacht habe.", sagte ich. Ich dachte an Ethan nach.

„Und das ist das schlechte daran, wenn man wunderschön ist.", sagte er zu mir.

Er hat indirekt gesagt ich sei hübsch?

Ich schaute zu ihm rüber.

„Jungs glauben zu viel, wenn ein schönes Mädchen mit ihm redet oder mit ihm schreibt. Es ist seine Schuld. Er ist nicht reif. Das siehst du doch auch?", fragte er mich.

Er hatte recht. Obwohl Ethan 18 ist, war er nicht reif.

Aber Aiden war reif. Das konnte ich sehen.

„Und diese ganze Aktion mit Katie zusammen zu sein, nur um es dir recht zu machen ist kindisch. Er ist mein Freund, ich möchte ihn nicht verletzen in dem ich meine Meinung sage."

„Dann haben wir ja etwas gemeinsames.", sagte ich.

Er lächelte. Aber dieses geheimnisvolle Lächeln. Dieses böse Lächeln, versteht ihr?

„Kann ich dich etwas fragen?", fragte ich zu ihm.

„Hm?", sagte er nur.

Ich will wissen warum er hier ist. Wieso zieht man zu seinem Onkel? Wieso hat er die Schule gewechselt? Er war davor in einer Elite Schule. Diese Highschool ist für ihn 'arm' wenn man das so ausdrücken muss. Er wohnt sicher in einer Villa, seine Eltern müssen reich sein.

„Wieso bist du-...", ich wollte meine Frage beenden doch Katie, Rachel und Ethan kamen.

„Da seid ihr ja.", sagte Katie. Ich konnte die Eifersucht in Katie's Augen sehen.

„Was macht ihr hier?", fragte Ethan und schaute mich misstrauisch an.

„Ach, Emma hat mich nur verfolgt.", sagte Aiden eiskalt.

Was? Ich lachte innerlich.

„Ich? Dich verfolgen? Ethan glaub ihm kein Wort.", sagte ich und schaute Aiden an.

Er lächelte nur. Dieses Lächeln von Aiden.

Ethan lachte. „Bist wieder lustig drauf Aiden?", fragte Ethan und schupste Aiden.

„Wie immer.", sagte er monoton.

Plötzlich war Aiden ganz anders. Verstehe.

Aiden ich habe dich jetzt wirklich durchschaut.

Du bist eiskalt, gemein und frech zu anderen. Aber warum bist du zu mir anders?

Du tust auf Arschloch aber innerlich...bist du ein ganz anderer Junge.

Rachel setzte sich neben Aiden hin und ihre Schulter berührte Aiden's Schulter. Sie machte es mit Absicht.

Aiden reagierte nicht drauf.

„Ach Leute ich will Wahrheit oder Pflicht spielen.", sagte Katie.

„Spielst du mit Aiden?", fragte Rachel.

„Ich spiele keine Kinderspiele.", sagte er gemein.

Ouh. Autsch.

„Dann eben nicht.", sagte Katie arrogant.

„Ich fang an.", sagte Katie und schaute uns alle an.

Sie wird mich nehmen. Ich weiß es.

„Emma."

Ich wusste es. Sie wird alles versuchen mich zu blamieren.

„Wahrheit."

„Hattest du schon dein erstes Mal?", fragte sie mich mit einem Schmollmund.

So also Katie...

Ich spürte diesen Schmerz auf meiner Brust. Als ob sich alles zusammen zieht und in mein Herz sticht.

Nur Rachel und Katie wussten, dass ich noch nicht mein erstes Mal hatte. Und jetzt will sie mich bei zwei beliebten Jungs blamieren.

Aiden schaute mich an.

„Beantworte.", sagte Katie.

„Wenn sie nicht möchte, dann lass sie doch.", sagte Ethan. Wenigstens er verteidigt mich.

„Ich bin dran.", sagte plötzlich Aiden.

„Katie.", sagte er.

Aiden...er hat irgendein Plan. Ich kann es sehen.

Ich kann seine Arschlochseite sehen. Nicht das es schlimm wäre...oderso

„Wahrheit.", sagte sie.

„Wie war es mit Ethan's Bruder zu schlafen?", fragte er.

Ich riss meine Augen auf.

Ich schaute zu Ethan. Ethan war...schockiert.

Ich wusste das nicht.

Katie's Augen tränten leicht. „W-was?", fragte sie.

„Ethan's Bruder ist auch mein bester Freund. Er erzählt mir so einiges. Du hast mit ihm geschlafen weil du Ethan damals nicht rumkriegen konntest. Und wie war es? War er besser als Ethan?", fragte er frech.

Mein Mund blieb offen.

Katie konnte kein Wort rausbringen.

Ethan saß da einfach und schaute Katie enttäuscht an.

„Hab ich gerade alles zerstört? Tut mir leid für dich.", sagte Aiden.

Aiden...

Katie versuchte mich zu blamieren aber Aiden hat sie noch mehr blamiert.

Eine Träne floss hinunter.

Katie...wieso wusste ich das nicht.

„Ich-...Ethan ich kann alles erklären.", versuchte Katie zu sagen.

„Nein. Ich habe es verstanden. Wow. Einfach nur wow.", Ethan klatschte mit den Händen und stand auf.

„Ethan.", Katie stand auch auf.

„Es ist aus Katie. Ich wollte es sowieso beenden, jetzt habe ich einen guten Grund gefunden.", sagte er und ging einfach. Katie lief ihm hinterher.

„Katie warte.", Rachel lief Katie hinterher.

Ich war noch immer geschockt. Katie hat mit Ethan's Bruder geschlafen.

„So einfach ist das.", sagte Aiden und stand auf.

„Du hast gerade eine Beziehung zerstört.", sagte ich.

„Eine toxische Beziehung. Am Ende des Tages hätte Ethan es sowieso erfahren. Also warum nicht von mir?", sagte er und lächelte.

Aiden...

„Katie wollte dich blamieren. Ich habe aber sie blamiert.", sagte er und kam näher.

„Erwartest du von mir ein Dankeschön?", fragte ich.

„Nein. Ich erwarte von dir, dass du siehst das du falsche Freunde hast. Dein Umkreis tut dir nicht gut.", sagte er.

„Ahso aber du tust mir gut oder was?", lachte ich auf.

„Genau so ist es.", er kam immer näher. Ich könnte schwören unsere Nasenspitzen berührten sich gleich.

„Honey.", flüsternd fügte er hinzu.

„Honey?", fragte ich ihn. Er hat mich einfach Honey genannt.

Er lächelte nur.

„Und es ist okay wenn man sein erstes Mal noch nicht hatte.", fügte er hinzu.

Ich schlug ihn an seiner Brust was härter war als alles andere.

Er lachte nur.

Meine Wangen werden rot. Ich versteckte leicht mein Gesicht.

„Gute Nacht.", sagte ich nur und ging an ihm vorbei.

„Du wirst noch mehr rot.", sagte er hinter mir her.

Ich ignorierte ihn und ging mit großen Schritten nach Hause.

Aiden...

Honey also...

Schöner Spitzname...

Fortsetzung folgt...

Frohe Weihnachten!🥰❤️

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