The Reason [*Abgeschlossen*]

By Neverland3r

52.9K 3.1K 150

"Ich flehe dich an. Bitte leg sie weg" In meinen Augen bildeten sich Tänen. Sein Blick war starr auf mich ger... More

Am Anfang
Trailer
Just another day.
Knock Knock
The Lion and the Lamb
Principal visitors
Toilet whispering
Traffic light delay
Terrible things
Track four
Knight in nightmare
Closer
Bruised and scarred
Vegas skies
A broken wing
It doesn't mean a thing
Piece of Paper
Temporary Bliss
All the small things
Don't forget where you belong
Little Last Words
Cheap talk and eager Lies
Observe in Coffeeshop
Dry Ice
On my cloud
Bad Raputation
Mistletoe
Stop tryna change me
Nothing
Before the worst
Innocent and sweet
Boulevard of broken dreams
Playlist

High hopes in velvet ropes

1.2K 90 4
By Neverland3r

das warten hat ein Ende :D und ich raste erst mal n bisschen aus :o 3,3K *-* ich bin grade so Happy *.* die Woche ist rum und hier ist das nächste Kapitel. ich hoffe es gefällt euch :)

zudem widme ich dieses Kapitel cxarcticstyles. schaut mal bei ihr vorbei *-*

und voten nicht vergessen *-* <3

Ich setzte mich auf die Stufen vor meinem Haus. Ich wusste, dass Mum nicht zu Hause war, da ihr Auto weder in der Einfahrt stand, noch in der Garage. Schlauerweise hatte ich gestern meinen Schlüssel nicht mitgenommen. Also musste ich jetzt hier vor der Tür hocken und hoffen, dass Mum bald nach Hause kommen würde. Erreicht hatte ich sie nicht, deshalb wusste ich nicht, wann sie wieder kam. Ich spielte mit dem Reisverschluss meiner Tasche, als mir Louis Zettel einfiel. Rasch zog ich den Reisverschluss auf und kramte den Zettel vom Boden meiner Tasche. Erst starrte ich den leicht zerknitterten Zettel an und drehte ihn zwischen meinen Fingern. Erst nach etlichen Minuten packte mich der Mut, den Zettel zu öffnen. Louis feinsäuberliche Schrift fiel in meine Augen. Ich begann zu lesen.

-Pulsader

-Überdosis

-Springen

-hängen

 

Hinter dem „hängen“ war ein kleines Häkchen. Ich las weiter.

Abschiedsbrief? – An Mum

Serena…?

 

Darunter stand noch eine Adresse. Geschockt fixierte ich seine Wörter. Louis wollte sich umbringen. War ich daran schuld? Ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte. Doch, eigentlich schon, doch ich war wie gelähmt. Mein Kopf schrie renn zu ihm! Doch meine Beine weigerten sich, diesem Befehl nachzugehen. Mein Hirn arbeitet auf Hochtouren. Von jetzt auf gleich reagierten meine Beine und trugen mich durch die Straßen, auf der Suche nach seiner notierten Adresse. Ich rannte an einem Nebengässchen vorbei, als dort eine Mulltonne oder etwas Ähnliches auf den Betonboden fiel. Mit einem Ruck blieb ich stehen und schaute in die Gasse. Da stand er. Einen Strick in der Hand und hilflos dreinschauend. Ich war zur richtigen Zeit gekommen. Sofort rannte ich zu ihm, entriss ihm den Strick, in den er eine Schlaufe gebunden hatte und warf ihn in eine der Mülltonnen.

„Was soll das?!“, blaffte er mich an und wollte den Strick wieder rausfischen, doch ich nahm seine Hände in meine und schaute ihn an.

„Das kannst du nicht machen“, flüsterte ich, noch immer in seine Augen schauend. Ich hatte das Gefühl, er würde durch mich hindurchgucken.

„Louis, wenn du das tust.. das könnte ich mir nie verzeihen“ Ich schluchzte leise. Seid wann war ich denn so emotional geworden?

Würde er sich jetzt umbringen, hätte ich Gewissensbisse. Ich hatte ihn gestern so dumm angeblafft. Mein Name stand auf seinem Zettel. Er hatte nicht vorgehabt, sich von mir zu verabschieden. Auf einer Seite verständlich, dennoch war ich seine Freundin.

„Weiß deine Mum davon?“ Stille. Ich schüttelte ihn und schlussendlich landete meine flache Hand an seiner Wange. Dadurch erwachte er aus seiner Trance und ich wiederholte meine Frage. Er schüttelte den Kopf.

„Sie war nicht zu Hause“, hauchte er. Ich ließ eine Hand los und zog ihn zu sich nach Hause. Dort angekommen machte er auf meinen Befehl den Kamin an. Sobald ein kleines Feuer knisterte, warf ich den Abschiedsbrief hinein, den er für seien Mutter geschrieben hatte. Wir setzten uns vor den Kamin und beobachteten, wie sich die Flammen durch das Papier fraßen und immer mächtiger wurden.

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