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By RojevIceberg

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Diese Geschichte ist eine "Fan Fiktion" von Taddl Tjarks. Und nein, diese Geschichte ist keine homosexuelle G... More

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Charaktere
Prolog
Kapitel 1 - 'Sein Lächeln ist so heiß.'
Kapitel 2 - 'Ich sage nur die Wahrheit und gerne geschehen. :)'
Kapitel 3 - '.. ich habe solch' eine Art der Rhetorikkunst noch nie gesehen.'
Kapitel 4 -'Und ich hab' 's dir geglaubt.'
Kapitel 5 - 'Ich freue mich schon riesig auf Taddl.'
Kapitel 6 - 'Es sah perfekter aus als vorher. '
Kapitel 7 - 'Wie können die nur MEIN Ta- Moment, was?'
Kapitel 8 - 'War das ein indirektes Liebesgeständnis?'
Kapitel 9 - 'Ah, Frühlingsgefühle.'
Kapitel 10 - 'Hä? Warum sagte sie mir das jetzt?'
Kapitel 11 - 'Das war ja eine spannende Geschichte.'
Kapitel 12 - 'Oh, Gott! Ich krieg' noch eine Herzattacke!'
Kapitel 13 - 'Du hast eindeutig zu viele Horrorfilme angeschaut.'
Kapitel 14 - 'Er hat's mehr als verdient.'
Kapitel 15 - 'So soll's doch immer sein.'
Kapitel 16 - 'Ich habe mich definitiv verliebt.'
Kapitel 17 - 'Ist das dein Ernst, Taddl?'
Kapitel 18 - 'Ja wirklich.'
Kapitel 19 - 'Das war so süß.'
Kapitel 20 - 'Ich red' schon wie ein Spasti.'
Kapitel 21 - 'Ich weiß.'
Kapitel 22 - 'Weltreise wegen was?'
Kapitel 23 - 'Ist das kein trauriger Anblick?'
Kapitel 24 - 'Heißt das, du willst Sex mit mir haben?'
Kapitel 25 - 'Um 180 Grad.'
Kapitel 26 - 'Damn right, girl.'
Kapitel 27 - 'Und wo feiert man 'dick'?'
Kapitel 28 - 'Fühlt sich so wahre Liebe an?'
Kapitel 29 - 'Beste Freunde tu'n alles für Einen, nich'?'
Kapitel 30 - 'Okay, okay.'
Kapitel 31 - 'Hoffentlich schläfst du dieses Mal nicht ein.'
Kapitel 32 - 'Heißt, um heiß auszusehen.'
Kapitel 33 - 'Nicht einmal im Traum Taddl. Dafür liebe ich dich zu sehr.'
Kapitel 34 - 'Wofür sind denn diese muscles da?'
Kapitel 35 - 'Wir haben euch auch vermisst.'
Kapitel 36 - 'Ach, das wird schon.'
Kapitel 37 - 'Hast du stumm gestellt oder hört er uns?'
Kapitel 38 - 'Tu es mon amie et ne peuvent personne changer ceci.'
Kapitel 39 - 'Ein kleines Nickerchen wird keinem schaden, oder?'
Epilog

Kapitel 40 - 'Sie ist mein Ein und Alles.'

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By RojevIceberg

Kapitel 40 - 'Sie ist mein Ein und Alles.'

Taddls Sicht:

Es sind jetzt so viele Jahre vergangen seitdem ich Rojev zum ersten Mal gesehen habe. Es kommt mir vor wie in einem Traum, welches in Erfüllung gegangen ist.

Ich stand von meinem Rollstuhl an meinem Schreibtisch auf und gönnte mir eine Pause.

Das schneiden hatte dieses Mal etwas länger gedauert. Ich musste vieles zensieren. Das Spiel God Of War III hatte viel zu viele Oberweiten die für einen jüngeren Zuschauer unangebracht wären, diese anzuschauen.

Da fing es auf einmal an in meiner Hosentasche zu vibrieren. Kontinuierlich. Scheint, ich habe einen Anruf abzunehmen.

Ich fischte mein Mobiltelefon aus meiner rechten Hosentasche und schaute auf den Bildschirm. Mein Vater rief mich an.

Wieso er das wohl zu diesem Zeitpunkt tut, schien mir ein Rätsel.

Nachdem ich abnahm kam die ebenfalls tiefe Stimme meines Vater durch den Hörer.

"Hey, Taddl.", sagte er.

"Hey, Dad. Wie geht's dir denn so?", fragte ich nach.

"Ganz gut, mein Sohn, die Frage wollte ich dir gerade auch fragen.", sagte er und klang ein wenig besorgt.

"Wieso? Mir geht es ebenfalls sehr gut. Was sollte denn nicht so gut laufen?", fragte ich nach und runzelte meine Stirn.

"Die Veröffentlichung eurer Beziehung hat hoffentlich nichts durcheinander gebracht, oder?", fragte er nach.

"Nein, nein. Es ist alles im grünen Bereich. Wieso fragst du?", sagte ich abwinkend.

"Naja, ich wollte eigentlich fragen, ob du eines Tages 'mal Zeit hast mich deiner neuen Freundin vorzustellen.", fragte er und ich merkte, dass alle Spuren der Besorgnis entschwunden sind.

"Ja, klar können wir dich irgendwann 'mal besuchen. Ich muss nur kurz fragen, wann sie Zeit hat. Dann können wir und wieder sehen.", sagte ich erleichtert.

"Dann ist ja gut. Schreib' mir einfach eine SMS, wenn du weißt, wann ihr Zeit habt, okay. Wir sehen uns dann.", sagte er.

"Gut. Auf Wiedersehen.", sagte ich.

"Auf Wiedersehen.", sagte er und legte auf.

Das war ja komisch. Mein Vater möchte meine Freundin kennen lernen. Aber gut, wenn es ihn dann beruhigt, gerne.

Ich lief zu Ro ins Wohnzimmer und sah sie mit ihrem Laptop sitzen und sich intensiv auf etwas konzentrieren. Ich schlich mich zu ihr und sprang auf den Platz neben sie.

Und Mann, war das aber eine Erinnerung, die man sich gerne ins Gedächtnis speichert.

Sie sprang auf, ihr Laptop flog wie in SlowMotion auf eine Höhe von einem halben Meter und sie wedelte ihre Unterarme, beziehungsweise ihre Hände, wie diese Mädchen aus den Horrorfilmen, die immensen Schock erlebten und schrieen, sie öffnete ihren Mund sperrangelweit und sagte ganz laut "Woah, Woah, Woah!" und schnappte sich ihren Laptop in der Luft und platzierte es zurück auf ihren Schoß. Sie sah mich mit einem intensiven Starren, dass mir mitteilte, dass sie es gar nicht witzig fand.

Ich, hingegen, musste mir die Seele aus dem Leib auslachen von den behinderten Bewegungen, die sie gerade eben vollzogen hatte. Es sah aus wie ein Tyrannosaurus Rex, dass vor Schreck die Arme hin und her wedelte.

Was für ein erinnerungswürdiger Anblick.

Ro verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und starrte mich immer noch mit diesem Blick an, während ich versuchte das Lachen, dass mich auf den Boden werfen lies, zu kontrollieren.

Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich es dann schlussendlich und wischte mir die Tränen aus den Augen, die drohten auszubrechen. Seufzend sah ich sie an und musste wieder schmunzeln. Sie sah mich ebenfalls an und ich konnte ein leichtes Schmunzeln erkennen, dass sich langsam auf ihre Lippen zog.

"Erinnerst du dich an unser erstes Treffen?", fragte sie mich und ich runzelte die Stirn. Doch dann bekam ich einen Rückblick, der mich auf einmal flashte.

Flashback

Ich sah wie Rojev sich hektisch nach Schildern umsah, als sie dann plötzlich etwas hinter ihr hörte.

"Boo!", schrie ich von hinten und sie zuckte vor Schreck zusammen. Sie drehte sich um und sah, dass ich es war und ich fing an laut zu lachen.

"Hey, Taddl! Du hast mich voll erschreckt! Mach' das NIE wieder.", sagte sie zu mir mit gerunzelter Stirn.

"Es tut mir so Leid, aber dein Gesicht war unbezahlbar.", sagte ich mit einem Schmunzeln.

Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und schmollte wie ein Kleinkind. Das sah süß aus.

"Bist du jetzt böse?", fragte ich mich mit einem Grinsen.

"Ja.", sagte sie wobei sie ein langsames, widersprüchliches Lächeln zeigte.

"Und ich hab' 's dir geglaubt.", sagte ich zurück.

"Glaub' 's lieber.", sagte sie zu mir.

Flasback Ende

"Ach, ja! Da hast du mir gesagt und ich zitiere: "Mach' das NIE wieder!".", sagte ich und gestikulierte ihre Armbewegungen und musste wieder loslachen. Ro lachte einfach mit und bald waren wir in einem hysterischen Lachanfall, dass wir kaum unter Kontrolle hatten.

Als wir uns wieder gefangen haben fragte Ro mich, warum ich eigentlich gekommen bin.

"Stimmt. Mein Vater hat mich vorhin angerufen und wollte wissen, ob wir Zeit haben, ihn zu treffen.", sagte ich.

"Wir? Meint er dich und mich oder uns alle?", fragte sie mich nach und zeigte mit dem Zeigefinger auf sie.

"Nur dich und mich."

"Und warum erst jetzt?", fragte sie mich einer hochgezogenen Augenbraue.

"Er hat die Veröffentlichung mitbekommen und würde dich gerne näher kennen lernen.", sagte ich schulterzuckend.

"Hmm...Okay.", sagte sie und zuckte sich auch die Schultern.

"Okay?"

"Okay."

Ich lächelte sie an und nahm sie in die Arme. Es fühlte sich an wie das erste Mal als ich sie in die Arme an. Auch noch nach so vielen Jahren. Wir umarmten uns eine Weile und ließen dann nach einer Weile wieder los.

"Na los. Lass' uns unser Terminkalender checken.", sagte ich und stand auf. Ro stand ebenfalls auf und wir gingen in meinen Zimmer.

Wir zückten unsere Terminkalender aus unseren Rucksäcken heraus, welche die meiste Zeit über dort waren. Wir entschieden uns das kommende Wochenende zu nehmen und markierten es im Kalender.

•••••••

Endlich in meinem alten Dorf im Ostfriesland angekommen, machte ich mich auf den Weg zu meinem alten Haus, in dem mein Vater haust. Die Erinnerungen von MeatcakeTV kamen hoch und ich schüttelte sie sofort weg. Jetzt ist nicht die Zeit für so etwas.

Ro sah sich erstaunt um. Ich konnte nicht verstehen, was so schön an meinem alten Dorf ist. Ich fand es immer langweilig. Ich brauchte etwas Lebendiges und da kam Köln wie gerufen.

"Ich weiß nicht was du hast, Taddl. Dein altes Dorf sieht schön aus.", sagte sie und sah mich an.

"Du hast aber nicht fast dein ganzes Leben lang im Dorf gelebt.", sagte ich und zog eine Grimasse.

"Naja, wenn du 12 Jahre in einem Dorf zu leben nicht lange nennst, dann weiß ich auch nicht.", sagte sie und lächelte mich an.

"Ja, okay. Ich hab's ja verstanden.", sagte ich und lächelte zurück.

Mein altes Haus kam in Sicht und ich zeigte es Rojev. Sie nahm sich meine Hand und drückte es fest. Ich denke sie ist nervös.

"Ro, es ist ganz normal nervös zu sein, aber bitte brech' mir meine Hand nich'. Ich brauche es noch.", sagte ich und machte sie darauf aufmerksam.

Sie zog sofort ihre Hand wieder weg und lächelte ein kleines Lächeln. Ich lachte ein wenig bevor ich auf die Klingel drückte.

Ein paar Sekunden vergingen und die Tür öffnete sich und da stand mein Alter. Genau die gleichen dunkelblonden Haare, in denen sich mittlerweile weiße Härchen zu verstecken versuchten, ein mehr oder weniger schlanker, großer Bau und ein leicht faltiges Gesicht, dass im Moment ein willkommenes Lächeln trug, beschrieben meinen Vater.

Er hatte sich kaum verändert.

Ich gab meinem Vater eine Umarmung des Wiedersehens und trat zur Seite um Platz für Ro zu machen, damit sie ihn begrüßen konnte.

"Willkommen in meinem bescheidenen Haus. Ich bin, wie du weißt, der Vater von Thaddeus.", sagte er und Strecke seine Hand aus.

"Guten Tag, Herr Tjarks. Ich bin, wie Sie wissen, die Freundin von Thaddeus.", sagte sie mit einem breiten Lächeln und schüttelte seine Hand.

"Bitte, adressiere mich mit 'du', sonst komm' ich mir sehr alt vor. Oder nenn' mich einfach Klaus.", sagte mein Vater und machte uns Platz damit wir ins Hausinnere finden konnten.

"Gut, wie Sie-eh wie du möchtest.", sagte sie und sah zu Boden. Ich dachte, sie würde seinen Vornamen nehmen. Aber demnach war wohl nicht so.

Ich lachte einfach nur und nahm ihre Hand, um ihr eine Tour durch mein altes Haus zu geben. Ich zeigte ihr mein altes Zimmer und sie erinnerte sich an mein altes Zimmer von den Videos. Die Küche und natürlich auch der Rest des Hauses waren als Nächstes dran.

Dann gingen wir in das Wohnzimmer und saßen uns auf die Couch. Wir machten einen kleinen wenig Smalltalk, in dem Ro über ihre Zeit erzählt. Das heißt Universität, YouTuber-Leben und Leben allgemein. Anfangs war Ro sehr nervös, aber mittlerweile scheint es, als ob sie mit einem sehr guten Freund redet.

Das machte mich sehr glücklich.

Ich ging in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen und merkte gar nicht, wie mein Vater mir hinterher schlich.

"Na? Läuft's gut mit euch?", fragte er mich und nahm sich und Ro Gläser aus dem Küchenschrank heraus.

"Das müsste ich eigentlich euch fragen.", sagte ich und grinste breit.

"Ja, bei uns ist alles paletti. Aber ich frage wegen eurer Beziehung.", sagte er genauer.

"Ich kann mein Leben mit keiner anderen mehr vorstellen, Dad. Sie ist wirklich wundervoll. Man kann sagen, ich habe im Lotto gewonnen, obwohl ich niemals für sie wetten würde. Sie ist viel mehr wert. Ich liebe sie, Dad. Sie ist mein Ein und Alles.", sagte ich ernsthaft.

Wir waren jetzt vier Jahre lang zusammen und ich kann mein zukünftiges Leben wirklich mit keiner anderen Frau als mit Rojev denken.

"Hör' ich da die Hochzeitsglocken läuten?", fragte er mich scherzhaft. Ich lachte kurz, doch die Idee schien gar nicht so schlecht. Ich meine, ich habe schon öfters daran gedacht, aber nie wirklich so ernsthaft.

"Wenn du sie heiraten möchtest, hast du mein Segen schon. Obwohl ich Atheist bin.", sagte er, lachte leise und füllte unsere Gläser auf. Mit den zwei Gläsern in den Händen meines Vaters und meinen Glas voll mit Wasser in meiner Hand spazierten wir zurück in das Wohnzimmer und machten es uns gemütlich.

Nach ein paar Stunden wurde es auch schon dunkel und wir verabschiedeten uns in unsere Betten. Ich stieg hoch in meinen Zimmer und zog mich um. Ro zog sich im Badezimmer nebenan um und spazierte nach ein paar Minuten ein.

"Und? Hat er etwas über mich gesagt?", sagte Ro und sah mich neugierig an. Ich sah wie ihre Augen glänzten und sie noch schöner werden ließen.

"Ja, hat er."

"Und was hat er gesagt?"

"Ach... Dies' und Jenes."

"Och, komm' schon, Taddl. Sei nicht so stur. Sag's endlich!", sagte sie und verschränkte sich ihre Arme über ihrer Brust.

"Er hat gesagt, dass er dich mag. Er findet dich toll.", sagte ich. Indirekt hat er das ja gesagt, sonst hätte er mir sein Segen nicht gegeben.

"Das macht mich froh.", sagte sie und lächelte ins Leere.

Ich stieg in meinen Bett ein und Ro kam mir hinterher. Wir schliefen einen schönen Schlaf und in meinem Traum konnte ich schon unser zukünftiges Leben ausmalen.

Und so langsam schlummerte sich auch schon eine Idee, wie ich diesen Schritt beginnen kann.

~~~~~~~~~

So, das ist das letzte Kapitel. Jetzt muss nur noch das Epilog kommen und diese Geschichte wird ein Ende finden. Ein bisschen traurig ist das schon, aber irgendwo auch erleichternd.

Ich hoffe, dass auch das 40. Kapitel gefallen hat. Habt noch eine schöne Nacht, beziehungsweise, einen schönen Tag. :)

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