Unter dem Wolfsmond [ABGESCHL...

By rosenmomente

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"Lucy, ich muss mir hier nicht anhören, wie du und deine Freundin über deine Beziehung redet, die du wegen mi... More

Kapitel #1
Kapitel #2
Kapitel #3
Kapitel #4
Kapitel #5
Kapitel #6
Kapitel #7
Kapitel #8
Kapitel #9
Kapitel #10
Kapitel #11
Kapitel #12
Kapitel #13
Kapitel #14
Kapitel #15
Kapitel #16
Kapitel #17
Kurzes Danke zwischendurch
Kapitel #18
Kapitel #19
Kapitel #20
Kapitel #21
Kapitel #23
Kapitel #24
Kapitel #25
Kapitel #26
Kapitel #27
Kapitel #28
Kapitel #29
Kapitel #30
Kapitel #31
Kapitel #32
Kapitel #33
Kapitel #34
Kapitel #35
Kapitel #36
Kapitel #37
Kapitel #38
Kapitel #39
Kapitel #40
Kapitel #41
Wichtig!
Kapitel #42
Kapitel #43
Kapitel #44
Kapitel #45
Kapitel #46
Kapitel #47
Kapitel #48
Epilog

Kapitel #22

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By rosenmomente

Meine Wangen waren beinahe so rot, wie das Top, das ich jetzt noch trug und ich kam mir trotz meines Casuallooks nackt und ungeschützt vor.

Er hob mich an und unwillkürlich schlang ich meine Beine um seine Hüften. Mein Atem ging unregelmäßig und stockte teilweise, während ich ihm in seine ausdrucksstarken Augen sah und mir nichts anderes blieb, als meine Arme um seine Hals zu schlingen. Ich sah wie seine Lippen erneut auf meine zukamen, aber...
"Nein", sagte ich und legte meinen Kopf gegen seine Brust. Ich hörte sein Herz an meinem Ohr, konnte seinen Gesichtsausdruck allerdings sehen. "Was meinst du?", fragte er mit verunsicherter Stimme.

"Lässt du mich bitte herunter?", hakte ich nach und sahihm wieder in die Augen. "Ich kann das einfach noch nicht. Mir geht das alles zu schnell.", erklärte ich und sackte in mich zusammen und auf die Couch. Ich war kurz davor die Beine anzuziehen, als ich daran dachte, dass ich nur einen Rock trug. Stattdessen stützte ich meine Ellbogen auf die Knie und meinen Kopf in die Hände.
"Lucy", sagte er und setzte sich neben mich, "Es ist okay. Ich werde deine Entscheidung hinnehmen. Wieso sollte ich dich zu etwas zwingen, für das du dich nicht bereit fühlst?" Es schien, als wollte er beruhigend seine Hand auf mein Bein oder meinen Rücken legen, aber er tat es nicht. Er nahm Rücksicht auf meine Entscheidung und ich nahm es dankend zur Kenntnis. Ich stand langsam auf und nahm die Fernbedienung vom Tisch. "Es ist schon spät.", sagte ich und schaltete den Fernseher aus. "Am besten wird es sein, wenn du nach Hause gehst. Ich weiß zwar nicht, wie spät es ist, aber irgendwann werden auch meine Eltern nach Hause kommen."

Als ich mich zu ihm umdreht, nickte er mit geschlossenen Augen. "Du hast Recht.", sagte er, "Aber, wenn ich ehrlich bin, würde ich gerne bleiben." Langsam öffnete er seine Augen und setzte sich aufrecht hin, während er sich mit der rechten Hand durchs Haar fuhr.
"Ich verstehe, dass du möchtest, dass wir uns kennen, bevor wir wirklich zusammenkommen und du zu meiner Luna wirst.", sagte er. Ich hörte ein leises Dröhnen von draußen und warf einen Blick über meine Schulter. "Okay", entgegnete ich, "Aber wir müssen hochgehen." Das Auto fuhr auf den Hof und abrupt rannte ich zum Lichtschalter. Das Licht erlosch und ich deutete ihm, hochzugehen. "Das erste Zimmer rechts.", sagte ich und schaute ihm hinterher,  als er hochging.

Es dauerte einen Moment, bis Mom und Dad durch die Tür hineinkamen. "Hi meine Süße", lallte Mom und ihre Wangen waren sichtlich rot, "Hattest du einen schönen Tag?" Sie grinste mich liebevoll an, während Dad sie auf seine Schulter stützte. "Ja, Mom. Der Tag war super. Danke der Nachfrage.", entgegnete ich lächelnd und musste unwillkürlich gähnen. "War euer Abend auch schön?", fragte ich an Dad gerichtet. Er nickte mit zufriedenem Gesicht. "Ich denke, du solltest ins Bett gehen, Kleine. Du scheinst, müde zu sein.", erwiderte er und nun nickte ich.
"Schlaft schön", sagte ich, während ich die Treppe hinaufstieg.

Tief durchatmend schloss ich die Tür hinter mir. Ich sah mich um und als ich bemerkte, dass ich Cameron zwar nicht sah, jedoch die Schranktür noch offen war, schloss ich diese.

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