Soon Nearly Perfect ♡ *Abgesc...

By WickedWonderland007

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Viel zu schnell gerät das Leben auf die falsche Bahn. Eine Entscheidung und plötzlich ist man dem Abgrund nah... More

1 - Thank you, Blaire.
2 - Just kill me
3 - Are you Kidding?
4 - I hate you, Cole Anderson
5 - Teaparty with Barbie
6 - You became Hot, little Hope
7 - Now you're mine.
8 - What kind of Friend?
9 - I'm fine
10 - I'm not like the others.
11 - Follow the Plan
12 - Maybe I'm Crazy..
13 - Rollercoaster
14 - Beautiful Eyes, Coley
15 - Need a Ride Home?
16 - We are no friends
17 - You like him?
18 - We could Share your Girlfriend
19 - You have a Date with Cole
20 - Everything's Alright?
21 - I'm your Best Friend
22 - Worse than Detention
23 - That was weird
24 - Stop it
25 - Jealous
26 - Let the Game begin
27 - Deep dark Hole
28 - Smile
29 - Nice Teacher
30 - I need you, Mummy
32 - The pity Crew
33 - What's the Final?
34 - Friends and Hugs
35 - Promise
36 - Home Advantage
37 - Broken Glass
38 - Just Friends
39 - Deja Vu
40 - Can't you see it?
41 - I'm soooo hungry
42 - A Date?
43 - Spirit
44 - His Cheerleader
45 - Psycho
46 - Deep dark Hole 2.0
47 - Surviving Hell
48 - Hero
49 - One Step to the Edge
50 - I take care of You
51 - Heartbeat
52 - What about..
53 - Confusing
54 - Dress to impress
55 - Buttercup
56 - Prom Night
57 - Take a picture
58 - I've warned you
59 - What are we?
60 - Fake Smile
61 - The Truth
62 - Cards on the table
63 - Italian Food
64 - Shock
65 - Like him
66 - Shooting
67 - Face to face
68 - Don't give up
69 - Over his dead Body
70 - I love you
71 - Call
72 - Dinner Date
73 - It's crystal clear
74 - It feels Strange
75 - Photobook
76 - Decisions
77 - Future
78 - Take your Time
79 - Bad Surprise
80 - Family Issues
81 - Cold as Ice
82 - Cold body
83 - Pressure
84 - Broken
85 - He's my Idiot - Ende <3
Danksagung <3

31 - Rehab

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By WickedWonderland007

"Cole.." hauchte ich.

In meinem Kopf hatte sich bereits alles ausgeschalten.

Cole kam immer näher und auch ich ging ihm ein paar Schritte entgegen.

Er öffnete seine Arme und ich umarmte ihn sofort.

Ich war noch nie so dankbar Anderson zu sehen wie in diesem Moment.

"Woher.."

"Meine Mum.." antwortete er, da er genau wusste was ich fragen wollte. Ich nickte.

Wir standen mit Sicherheit eine ganze Weile nur hier und umarmten uns.

Und darüber war ich wirklich froh, denn ich fühlte mich ziemlich allein.

Eigentlich bin ich das ja auch.

"Wie geht's ihr?" wollte er nun wissen.

"Ich weiß nicht. Ich bin Schuld an all dem.."
Nun stiegen mir wieder Tränen in die Augen, doch Cole wischte sie weg.

"Sag das nicht, okay? Willst du nochmal rein?" wieder nickte ich nur und wir beide betraten das Krankenhaus wieder.

Wir liefen den langen Flur entlang und blieben vor ihrem Zimmer stehen.

Wenn ich es mir recht überlege will ich sie doch nicht nochmal so sehen. Aber andererseits war ich es ihr schuldig.

Ich hörte wie die Absätze von Schuhen laut auf dem Boden klopften und immer lauter wurden.

Jemand mit hohen Schuhen lief den Gang entlang und schien näher zu kommen.

Cole stupste mich an, weshalb ich mich umdrehte und Blaire erkannte.

Ihre Lieblingsschuhe.. dieses Geräusch hätte ich gleich erkennen sollen.

Sie sah etwas unbeholfen aus.

Wahrscheilich wusste sie nicht, was sie machen oder sagen sollte.
Aber das wusste ich auch nicht.
Im Moment wusste ich gar nichts.

"Deine Tasche.." begann sie und hielt meine Tasche hoch, die ich vorhin in der Schule gelassen hatte.
Ich lief zu ihr und nahm meine Tasche.

"Danke."

"Ach vergiss die Tasche, ich wollte sehen wie es dir geht. Es tut mir alles so leid."
Sie begann fast zu weinen, was ich überhaupt nicht verstand.

Immerhin war ich diejenige die Scheiße gebaut hatte und deshalb war dieser ganze Streit überhaupt entstanden.

"Nein, mir tut es leid." sagte ich leise.

Meine Stimme war ein bisschen mitgenommen nach diesem Tag.

"Komm endlich her." lächelte Blaire und schloss mich in ihre Arme.

"Ich bin so froh, dass ihr hier seid." flüsterte ich in ihr Ohr und lächelte dann leicht.

Als sie mich wieder los gelassen hatte, schlugen die beiden vor, dass sie sich in den Wartebereich setzen würden und ich nochmal zu meiner Mum gehen kann.

Ich ging in ihr Zimmer und sah einen Arzt.

"Hallo.."
Ich war ein bisschen verunsichert. Meine Mum schlief und der Arzt bat mich, mich hinzusetzen.

"Keine Sorge, ihrer Mutter geht es gut, es ist nur wichtig Menschen wie sie mit Medikamenten ruhig zu stellen." Ich glaube ich höre nicht richtig.

"Was soll das heißen, Menschen wie sie? Sie ist genauso normal wie sie und ich. Also wieso sollte man sie ruhig stellen? Was soll ruhigstellen überhaupt heißen? Sie ist keine gestörte Frau die den ganzen Tag schreiend versucht aus dem Fenster zu sprinegen also reden sie nicht so über meine Mutter!" schrie ich.

"Bitte beruhigen sie sich."

"Ich will mich aber nicht beruhigen! Meiner Mutter geht es schlecht und alles was sie tun ist sie als verrückt abzustempeln? Wie soll es jetzt weitergehen mit ihr?"

Der Arzt rückte seine Brille zurecht und sah auf das Klemmbrett das er in der Hand hielt.

"Äußere Einflüsse würden ihr nur Schaden."

"Und das heißt?"
Ich wurde echt ungeduldig.

"Ihre Mutter sollte für ein paar Wochen eine Therapie machen."

"Sie stecken meine Mutter in ein Irrenhaus?"

"Ich bitte sie.. Es ist kein Irrenhaus. Es ist mehr eine Rehabilitionsklinik."

Ein Irrenhaus.

Ich sagte nichtsmehr.
Es war mir zu dumm mit diesem Arzt zu sprechen.

"Ihre Mutter braucht jetzt viel Ruhe, ich würde sie deshalb auch bitten nach Hause zu gehen."
Er sah mich abwartend an.

Ich wurde immer wütender. Er wollte mich wegschicken? Na schön.

Ich ging durch die Tür und schlug sie mit einem lauten Knall zu.

Mit schnellen Schritten lief ich zu Cole und Blaire, die mich erschrocken ansahen.

Ja vielleicht qualmte mein Kopf ja, oder so..

"Wir können gehen." zischte ich und ging weiter bis nach draußen.

Die anderen Beiden kamen hinterher.

"Alles okay?" fragte Cole.

"Dieser scheiß Arzt ist ein ahnungsloser Vollidiot!" schrie ich und Blaire sah mich erschrocken an.

"Tut mir Leid." murmelte ich sofort. Immerhin konnten sie auch nichts dafür.

Im Gegenteil ich sollte froh sein, dass sie überhaupt hier waren, denn sonst hatte ich niemanden.
Außer meinen Vater.

Wenn man vom Teufel spricht.
Ich verdrehte die Augen und lief meinem Vater entgegen.

"Und was hat sie?" fragte er und man hörte sein Desinteresse.

Ich blieb einen Moment still stehen weil ich einfach nicht glauben kann dass er so ein Arschloch ist.

"Was sie hat? Was ist eigentlich los mit dir? Mum hat versucht sich das Leben zu nehmen, Dad!"

"Ach, hast du sie so weit getrieben?" er lachte ironisch auf.

Ich ging näher zu ihm und begann ihm auf den Arm und den Oberkörper zu schlagen.
Wieder musste ich weinen.

"Ich? Du bist derjenige der ihr seit Jahren zusetzt!
Wer ist es diemal huh? Deine Sekräterin? Die Nachbarin? Irgendeine Nutte? Sag es mir Dad! Wen legst du diesmal flach um Mum zu verletzen?
Ich kann sie verstehen, ich kann sie so verstehen! Mir wäre auch alles lieber als mein Leben lang mit dir zu verbringen! Du bist so erbärmlich und ich.."

Es klatschte. Er hatte es schon wieder getan.
In der Öffentlichkeit.

Ich wurde nach hinten gezogen und sah wie sich Cole vor mich drängte.

"Ich denke das ist genug." sagte er. Und seine Stimme klang so unglaublich beschützerisch und rau.

"Ich denke, dass dich das nichts angeht. Komm Hope." sagte er ernst und lief in eine Richtung.

Ich denke gar nicht dran ihm zu folgen, doch als er zurück kam und mich am Arm mit zog, hatte ich wohl keine andere Wahl mehr.

Ich sah zu Blaire und Cole zurück und ich könnte schwören ihm anzusehen, dass er sich ziemlich zusammen reißen musste um nicht auf meinen Vater loszugehen.

Ich fomte ein "Danke" mit meinem Mund und verschwand dann aus ihrem Sichtfeld.

Ja ich weiß eigentlich nicht was ich hier schreiben soll :D Ich bin einfach dankbar für meine Leser und freue mich über Kommentare :) 

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