The Bad Boy at my College

By night_novelist

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***Abgeschlossen*** *** 2. PLATZ BEIM HEART AWARDS WETTBEWERB*** Fortsetzung von: The Badboy at my school. Bi... More

Teil 1- Abschluss.
Teil 2- Party Vorbereitungen (1)
Teil 3- Party Vorbereitungen (2)
Teil 4- Party
Teil 5- Der Morgen danach
Teil 6- Wir müssen reden
Teil 7- Tattoos
Teil 8- Freundschaften
Teil 9- Versöhnung unter alten Bekannten
Teil 10- Der erste Tag
Teil 11- Die erste Stunde
Teil 12- Mom
Teil 13- Streit in der Mensa
Teil 14- Luke
Teil 15- Verfolgungsjagd in der Bibliothek und Zigaretten
Teil 16- Rote Haare, blaue Haare
Teil 17- Überraschungs Besuch
Teil 18- Unfall und Polizei
Teil 19- Eine Nacht in der Zelle
Teil 20- Wiedersehen
Teil 21- Er wird wieder kommen, schon bald
Teil 22- Cupcakes
Teil 23- Ethan
Teil 24- Briefe von dir
Teil 25- Shopping Tour
Teil 26- Nächtlicher Besuch
Nominierung
Teil 28- Pizza
Teil 29- Eine gute Ratgeberin
Teil 30- Versöhnung und Streit
Teil 31- Lernen, Kino und Skype
Teil 32- Lancaster
Teil 33- Winterkollektion bei H und M
Teil 34- 4:24 a.m.
Teil 35- Pizza oder Pommes?
Teil 36- Silvester
Teil 37- Silvester in Malibu
Teil 38- No broken Heart
Teil 39- Fröhlichkeit am Morgen
Teil 40- Gerüchte und Eskalation
Teil 41- Vergangenheit
Teil 42- Pro oder Contra?
Kapitel 43- Mangelnde Intelligenz und klischeehafte Ecken
Teil 44- Liebestests
Teil 45- Sam
Teil 46- Let me kiss you
Teil 47- Schrecklich? Stürmisch?
Teil 48- Journalismus
Teil 49- Tom
Teil 50- Prüfung
Teil 51- Bestanden oder nicht?
Dankessagung und das ganze Zeug

Teil 27- Die Welt ist klein

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By night_novelist

Lass sie los verdammt. -Jacob Rony
_________

"Hab meinen Schlüssel vergessen und muss irgendwo hin zum schlafen.", Murmelte er.

"Und dann kommst du hier her zu uns?", Fragte Adria nun.

"Bin ja nicht zu dir gekommen, ich wollte zu Summer."

"Steh auf und komm rein.", Meinte ich nun und schaltete das Licht an.

"Mach das scheiß Licht aus.", Zischte Tom und hielt sich die Hand vor seinen Augen.

"Hast du getrunken?", Abwartend sah ich zu ihm.

"Bisschen und jetzt mach diese Scheiße aus."

Ich seufzte und schaltete es wieder aus.

Langsam richtete mein Freund sich auf und torkelte an der Wand abgestützt zu mir auf mein Bett zu.

Adria sah mich Stirn runzelnd an, sagte jedoch nichts und ging wieder auf ihre Zimmer Seite.

Tom warf seine Schuhe neben das Bett, zog die Decke über seinen Körper und seine Klamotten, welche nach Alkohol und Zigaretten stanken und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.

Müde legte ich mich zu ihm und schloss meine Augen, um selbst auch noch einige Stunden schlaf zu bekommen, bevor ich wieder zur Arbeit musste.

***

Ich öffnete meine Augen als mein Handy Wecker klingelte. Tom lag seelenruhig neben mir. Sein Brustkorb hob und sank sich regelmäßig. Seine geschlossenen Augen wurden von seinen Wimpern umrandet. Eine einzelne lag auf seiner Wange. Ich machte sie vorsichtig weg, dann stand ich auf, um mich anzuziehen. Nichts deutete auf seinen gestrigen Zustand hin.

Seufzend zog ich mich an, nahm meine Jacke, Schuhe, Schlüssel, Handy und verließ leise das Zimmer auf dem Weg zur Arbeit.

Diana wartete draußen vor dem Gebäude auf mich.

"Na!", Begrüßte sie mich und zog mich in eine Umarmung. "Ich habe jetzt Bryan gefragt, ob er heute mit mir lernt und er hat ja gesagt!", Berichtete sie mir aufgeregt.

"Ehrlich? Wie cool!" Wir gingen zu Dianas Ford Mustang, stiegen ein und fuhren los zur Arbeit.

***

"Ich mach Pause, ok?", Sagte Di und nahm schon ihre Sachen. 

"Bis später!", Rief ich und machte einen Kaffee für einen Mann.

Es war nicht viel los. Mrs. Sullivan war nicht da und machte einige Auslieferungen, so dass ich alleine war.

Ich nahm mein Handy und suchte nach den neuesten Nachrichten, schrieb ein wenig mit Rachel und Fiona, solange kein neuer Kunde kam. Mich wunderte es das beide so früh wach waren. Gefragt hatte ich sie jedoch noch nicht. Als die Türklingel läutete sah ich auf und blickte in Jacobs dunkelblaue Augen. Meine Lippen formten sich zu einem kleinen Lächeln, das jedoch gleich wieder erlosch, als ich Luke bei ihm sah.

"Hey Summer!", Sagte Jacob fröhlich und kam zu mir, um mich zu umarmen. Ich erwiderte sie, war jedoch angespannt. Ich vertraute ihm nicht mehr so wie vorher. Er hatte mir verschwiegen, dass er Ethan kannte. Gut, es kann auch sein dass er nicht wusste, dass wir uns kannten, trotzdem war ich vorsichtiger geworden und erzählte ihm nicht ehr so viel wie vorher.

"Hey.", Sagte ich knapp. "Was wollt ihr haben?", Fragte ich und deutete auf die Brötchen.

"Wie wäre es mit Frühstück für uns beide? Ich habe schon Hunger, was ist mit dir Luke?", Fragte er an seinem blonden Freund gewandt.

"Sehe ich auch so." Antwortete dieser und sah mich an. Er war wieder in schwarz angezogen. Ich hatte ihn nie in was anderem außer schwarz gesehen.

"Normal oder wollt ihr was extra?"

"Normal.", Bestellte Jacob.

Beide setzten sich an einen Tisch und redeten miteinander, während ich ihnen das Frühstück machte.

Nervös biss ich mir auf die Unterlippe. Meine Hand zitterte ein wenig, als ich den Knopf an der Kaffeemaschine drückte.

Ich brachte den beiden ihr Essen, ging wieder zurück und brachte den Kaffee, bevor ich einen neuen Kunden bediente.

"Summer?"

Ich drehte mich um und sah zu Luke.

"Ja?"

"Kann ich kurz auf Toilette?"

"Komm mit."

Ich führte ihn zu den Waschräume und wollte gehen, Luke jedoch drückte mich gegen die Wand und kam nah an mich ran. Zu nah. Ich hielt die Luft für einen Moment an, sah panisch zu ihm und um mich herum, ob nicht jemandes wäre, um mir zu helfen. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Er stützte seine Arme links und rechts neben mir ab.

"Hast du Angst?"

"Nein.", Versuchte ich mit fester Stimme zu sagen und biss mir auf die Unterlippe.

"Wenn du müsstest, wie verdammt heiß das gerade aussieht.", Murmelt er.

"Fass mich nicht an.", Zischte ich und hob meine Hand.

"Keine Sorge, würde ich das machen, würde ich eh nur Probleme bekommen."

Was für Probleme? Meinte er vielleicht mit Tom?

"Du gehörst schon jemand anderen."

"Sehe ich irgendwie aus wie ein Gegenstand oder so?", Fragte ich und zog meine Augenbrauen zusammen.

"Nicht wirklich, aber wer weiß."

"Lass mich einfach in Ruhe Luke. Ich will nichts mit dir zu tun haben." Sauer sah ich zu ihm und wollte mich an ihm vorbei drücken, er jedoch ließ es nicht zu.

"Lass mich durch.", Sagte ich genervt.

"Wie läuft es denn so mit Tommy? Er war ja ganz schön feiern gestern, obwohl ist er das nicht andauernd?", Provozierte er mich.

"Was geht dich das an?", Gab ich pampig zurück.

"Ich erkundigen mich aus Höflichkeit."

"Es ist seine Entscheidung, ob er feiern geht oder nicht. Er ist alt genug."

"Oh Summer du bist so naiv.", Lachte er.

Verwirrt sah ich zu ihm.

"Sag bloß du checkst nicht was ich meine."

"Warum?"

"Weil er mit zig anderen Mädchen was hat wenn er feiern ist. Also, so sieht es zumindest aus."

"Er würde mich nicht betrügen."

"Das hoffen wir für Tommy doch mal, nicht wahr?"

"Lass mich einfach in Ruhe." Sauer drückte ich mich weg von ihm, er zog jedoch meinen Arm wieder zurück, so dass ich gegen die Wand knallte.

"Summer?"

Jacob. Mein Held. Mein Retter.

Er kam um die Ecke und sah uns verwirrt an. Er verschränkte seine Arme und kniff seine Augenbrauen zusammen.

"Was macht ihr da?"

"Ich mache nichts, ich will einfach nur wieder in den Laden. Luke lässt mich aber nicht."

"Lass sie los verdammt.", Sagte Jacob.

Und wirklich, er hörte auf ihn und ließ meinen Arm los, flüsterte mir jedoch noch was ins Ohr.

"Du gehörst sehr wohl jemanden, nicht Tom, nein. Du gehörst Ethan.", Flüsterte er mir zu, schubste mich dann leicht weg. So schnell es ging, machte ich mich wieder auf dem Weg in den Laden.

Ich ging hinter eine Wand und lehnte mich dagegen. Mein Herz pocht wild.

"Verdammt du sollst sie nicht so erschrecken!", Hörte ich Jacob rufen.

"Hab ich gar nicht.", Wehrte sich Luke.

Aufmerksam lauschte ich.

"Fuck man. Ethan hat gesagt wir sollen nichts machen, ok?! Also halte dich daran, bis er was anderes sagt!"

Ich wollte weg. Einfach weg.

Schnell ging ich nach vorne. Diana bediente gerade einen Kunden. Hastig nahm ich meine Jacke und Tasche und sprintet an Di vorbei. Verwirrt sah sie mich an, sagte aber zum Glück nichts.

Ich lief die Straße entlang zum Park und setzte mich auf eine Bank.

Beide kannten also Ethan. Was bedeutete das nur? Warum war wieder mal alles so kompliziert? 

________

Wie findet ihr Jacob?

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