My Fake Wife

By silverxlight

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,,Also, sie können sich vorstellen meine Freundin zu spielen, wenn ich es richtig verstanden habe?" ,,Ja." ... More

My Fake Wife
- Die Bewerberinnen -
- Mit einem Kaffeefleck-
- Ich hasse Videogespräche -
- Carla alias Stimmungskanone -
- Angelina Angelina Jolie -
- guter Carter oder böser Carter -
- Sie ist hässlich, potthässlich -
- Was zum Teufel?! -
- Der Partnerlook des Jahres! -
- Mein kleiner Schnarchibär -
- Außer Carter natürlich -
- Das denkt jeder! -
- Astronaut&Cowgirl -
- Obwohl ich bin es schon -
- Rote Wangen -
- Mein Klammeräffchen -
- Geburtstagskind -
- Eine blaue Schachtel -
- Geschwisterliebe -
- Ein Lügner -
- Deine Augen -
- Die Nacht -
- die Gefühle für sie -
- Zwei Nachrichten -
- Kindisch-Tag -
- Wer sprach hier von Liebe? -
- Lügen, Lügen und Lügen -
WATTYS2016
- Der Streit -
- Die absolute Wahrheit -
- 180 Grad ändern -
- Keine Schmerzen -
- Ich bin so ein Monster! -
- Zu viel Eastwoods in letzter Zeit -
- Deine Schwester und ich -
- Er spinnt ja wohl?! -
-Sie weinte in meinen Armen-
- Sie ist kostbar -
- Wir gehören einfach zusammen -
- voller Optimismus -
- Was ist nur mit euch los? -

- Die selbe Konversation -

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By silverxlight

- Die selbe Konversation -

Averys Sicht

Carter hielt dann vor seinem Haus schließlich an und wir stiegen aus. Ich lief mit Milo und Carter zur Haustür.

,,Ist er nicht süß?", fragte ich an Carter gerichtet, während ich mein neues Baby beobachtete.

,,Ja, ist er.", sagte Carter lachend und schloss die Tür auf, bevor wir dann schließlich eintraten.

,,Wir sind wieder da.", gab schließlich Carter von sich laut und ich betrachtete noch immer diesen süßen Kater.

,,Wir sind im Wohnzimmer!", ertönte auf einmal die Stimme von Carters Mutter.
Ich legte den Korb ab und nahm stattdessen Milo in meine Arme, bevor wir das Wohnzimmer betraten.

,,Endlich seit ihr da!", sagte sie lächelnd noch an uns gerichtet, bevor sie uns den Rücken zu wendete und uns auch endlich Einblick zum Gast gewehrte. Ethan war wirklich hier.
Ich räusperte mich.

,,Entschuldigt mich kurz.", sagte ich Schlich und verließ das Wohnzimmer, bevor ich mit Milo auf dem Arm ins Schlafzimmer ging. Ich schloss leise die Tür und setzte mich gedankenverloren auf das Bett und kuschelte mit Milo.
Wieso? Wieso passiert mir sowas? Wieso tut er mir sowas an? Wenn man eine Person liebt, dann verschlimmert man doch nicht die Lage! Okay, ich will auch nicht, dass Ethan in mich weiterhin verliebt ist. Es mag arrogant klingen, aber es ist total verwirrend und komisch! Vielleicht liebt er mich garnicht, denn wenn man jemanden liebt, dann kann man auch nicht mit einer anderen Person zusammen sein. Es würde sich doch gottverdammt total falsch anfühlen oder nicht?
Für mich wäre es so.

Es klopfte dann kurz an der Tür, bevor sie aufging. Ich sah noch immer zu Boden und schenkte der Person keine Beachtung. Ich drückte Milo fester an mich. Wenigstens machte er mich jetzt noch glücklich, sowie Carter...
Die Person setzte sich schließlich neben mich.

,,Hey.", flüsterte er gegen meine Haare und legte einen Arm um meine Schulter. Ich löste meinen Blick vom Boden und sah in Carters wunderschöne Augen.

,,Hey.", erwiderte ich knapp.

Aber bevor Carter etwas sagen konnte, sprach ich einfach los.

,,Wir müssen noch ein richtiges Körbchen für Milo kaufen und dann noch ein Katzenklo. Na ja und dazu Katzenstreu, Näpfe und natürlich Katzenfutter...", plapperte ich einfach drauf los.

,,Ist alles schon erledigt und auf den Weg zu uns.", sagte er und lächelte leicht. Ich erwiderte sein Lächeln.

,,Willst du darüber reden?", fragte er mich dann schließlich vorsichtig und ich schüttelte meinen Kopf.
Ich sah ihn schließlich dann wieder in die Augen und ich merke, dass er etwas enttäuscht war, aber ich würde ihn es noch heute erzählen, aber eben nicht jetzt.

,,Später okay?", fragte ich ihn lächelnd und er nickte nur. Ich beugte mich dann schließlich leicht zu ihm, bevor ich ihm einen Kuss auf die Wange gab.

,,Danke für Milo.", flüsterte ich leise, bevor ich aufstand. Ich legte Milo schließlich sachte auf ein Kissen und wendete mich wieder zu Carter, der mein Vorgang beobachtet hatte.

,,Lass uns wieder runter gehen.", sagte ich und lächelte ihn selbstbewusst an.

,,Bist du dir sicher?", fragte er mich ernst, aber dennoch sanft und hielt meine Hand.

,,Sicher.", sagte ich und er stand dann schließlich auf.

,,Okay, aber wenn es nicht geht, dann sagst du mir Bescheid okay? Und dann werfe ich diesen Bastard raus.", sagte er flüsternd und ich nickte nur, bevor wir Hand in Hand dann runter liefen. Ich schätze es sehr, was Carter hier für mich tut, aber ich kann Ariane es nicht antun. Auch wenn ich mich nicht bei der ganzen Sachen wohl dabei fühlte, Ariane liebt Ethan und vielleicht liebt er Ariane auch. Ich weiß es nicht, aber Ariane kennt unsere Geschichte. Hoffe ich zumindest, sodass ihr dann der Stress erspart bleibt.

,,Oh ihr seid ja wieder da!", sagte Gabriella voller Freude und alle sahen uns an.

,,Nimmt doch platz Kinder.", sagte Richard und wies uns auf die zwei freien Plätze. Wir nickten nur und wie ein Gentleman half mir Carter beim platz nehmen.

,,Was war denn los?", fragte Ariane und sah uns besorgt an.

,,Mir ging es nicht so gut.", sagte ich schließlich dann und sah auf meine Hände. Ich spürte wie Carter lässig einen Arm auf meinem Stuhl ablegte.

Niemand sagte etwas und wir aßen dann schließlich. Es gab Suppe als Vorspeise.

,,Oder bist du vielleicht schwanger?", ertönte es auf einmal von Gabriella und ich verschluckte mich buchstäblich an meiner Suppe. Ich und schwanger? Nein! Nein! Nein! Oh mein Gott nein! Nicht das ich keine Kinder will, aber-... Hatten wir nicht schonmal diese Konversation? Der springende Punkt ist, ich will Kinder, aber erst in paar Jahren!

,,Mutter!", sagte Carter empört und klopfte mir behutsam auf den Rücken. Ich schwöre euch, ich hustete wie eine verrückte.

,,Was denn, kann doch sein! Ich will.Schließlich.Noch.Oma werden!", sagte sie ernst und klopft bei jedem Wort, welches sie betonte auf dem Tisch.

,,Ja schon klar, aber jetzt nicht! Avery ist noch in ihrem Studium und ich habe-..."

,,Jaja, du hast keine Zeit. Schon klar! Aber merke dir eins Carter, in 20 Jahren wirst du es bereuen keine Kinder bekommen zu haben!", drohte sie ihm indirekt.

,,Ich habe ja nicht gesagt, dass ich keine will! Der Zeitpunkt ist eben ungünstig!", sagte er etwas lauter und hörbar genervter. Ich sah zwischen beiden unschuldig hin und her.

,,Mama!", sagte Ariane und stoppte ihre Mutter, bevor sie was sagen konnte.
,,Vergisst bitte nicht, dass wir jemanden zu Gast hier haben!", sagte sie genervt und deutete auf Ethan. Ich sah ihn kurz an und unsere Blicke trafen auf einander. Ich senkte schnell meinen Blick und sah zu Carter. Er ist so wunderschön. Ich mag alles an ihm. Sein Dreitagebart, seine leichte braune Haut die er durch Barcelona bekam und natürlich seine Augen.

,,Müsst ihr beiden immer die selbe Konversation führen?", sagte nun diesmal Richard.
,,Jedes Mal das selbe mit euch. Es vergeht nie ein Tag wenn wir alle beisammen sind, dass ihr beide immer wieder mit dem Thema anfängt! Der Junge hat dir gesagt, dass es zur Zeit nicht funktioniert. Und Carter, deine Mutter meint es nur gut mit dir. Außerdem kommt es auch auf Avery an. Wie bereits gesagt, sie ist noch in ihrem Studium und ich glaube, dass sie nach ihrem Studium erstmal arbeiten gehen möchte, also setz sie verflixt nochmal nicht unter Druck!", sagte er gegen Ende strenger und ich war Richard dankbar. Nicht das ich es Gabriella übel nehme würde, ich verstehe sie auch, aber mit Druck funktioniert eben nichts. Man muss es selber wollen.

,,Schon gut, ich habe es ja verstanden..", sagte Gabriella kleinlaut und sah dabei auf ihre Finger beschämend. Ich finde die Konversation nicht schlimm, aber irgendwie süß. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie war es schon süß.

,,Gut, dann haben wir es geklärt!", sagte Ariane genervt und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

-

,,Lass uns hochgehen, sonst werde ich hier noch verrückt!", flüsterte Carter mir leise ins Ohr und ich nickte nur.

,,Nun denn, macht euch noch einen schönen Abend, wir gehen jetzt schlafen.", sagte Carter und stand auf.

,,Es ist erst 20 Uhr!", sagte Gabriella und Carter verdrehte genervt seine Augen. Ich unterdrückte mir aber ein grinsen.

,,Ja, und wir sind müde!", sagte er und zog mich hinter sich her.

,,Warte, müssen wir nicht Milo was zu essen bringen?", fragte ich Carter mitten auf der Treppe.

,,Das hatte schon die Haushälterin getan."

,,Du hast eine Haushälterin?", fragte ich ihn ungläubig, denn ich habe hier noch nie eine gesehen.

,,Ja, eben nur solange bis meine Eltern wieder abreisen."

,,Ach so.", sagte ich dann nur und wir setzten unseren Weg fort.

-

,,Also...", fing ich an.

,,Also?", sagte Carter und sah mich erwartungsvoll an, während er noch immer lässig seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt hatte.

,,Bei dem Treffen...", fing ich an.
,,Na ja kurz gesagt, Ethan meinte zu mir, dass er mich noch immer liebt und ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll, denn eigentlich ist er mit Ariane verlobt und ich will deine Schwester schützen und-..."

,,Hey, ich regle das okay? Das mit Ariane meine ich.", sagte er lachend.
,,Das mit den Gefühlen von Ethan für dich, dass kann ich allerdings nicht für dich regeln. So gern ich es auch für dich tun würde.", sagte er und zog mich zu sich näher, bevor er mit einem Kuss auf meinem Stirn gab.

,,Danke, aber ich fühle mich so mies.", sagte ich leise und malte irgendwelche Muster auf seinem
T-Shirt.

,,Ich weiß-..."

,,Es ist einfach nur so, ich sehe wie sehr deine Schwester in Ethan verliebt ist und ich will dann nicht der Grund sein, wieso sie sich trennen. Ich will einfach nicht, dass Ariane wegen mir leiden bzw. unglücklich wird."

,,Ich verstehe es schon, aber mal sehen was sein nächster Schritt ist. Wenn er meine Schwester wirklich liebt, dann sollte er es auch bei nie belassen und sich nicht an dich vergreifen!"

,,Ist es möglich überhaupt zwei Personen zu lieben?", fragte ich und hob leicht mein Kopf um ihn anzusehen.

,,Ich weiß es nicht, aber anscheinend ist das möglich.
Aber... Ich lasse es nicht zu, dass er dich anfasst oder sonstiges. Das verspreche ich dir Avy.", sagte er leise und drückte mich näher zu ihm. Ich kuschelte mich schließlich auch mehr an ihm und meine Augen wurden langsam schwer. Ich fühlte mich einfach in seiner Nähe pudelwohl. Einfach nur wie zu Hause.

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