Teufelin auf Umwegen

נכתב על ידי Sarrana

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Die Prinzessin der Unterwelt, somit die Tochter von Satan, in der lebenden Welt - Der Menschenwelt. Ob das gu... עוד

Prolog / Vorwort
1. Kapitel - Die Liste
2. Kapitel - Die Neue und Unterwerfung
3. Kapitel - Schneller als gedacht
4. Kapitel - Aufgelöst
5. Kapitel - Leben zur Hölle
6. Kapitel - verfluchte Flamme
7. Kapitel - Dämonen-Mal
8. Kapitel - Todessprung...eigentlich
9. Kapitel - Alter Freund
10. Kapitel - Nacht steht bevor
11. Kapitel - Blutmond
12. Kapitel - Die Folgen
12. Kapitel (Xara's Sicht)
13.Kapitel - Das Date
14. Kapitel - ein etwas besonderer Teich
15. Kapitel - Vorbereitung auf die schlimmste Party
17. Kapitel - bunte Nacht zusammen
18. Kapitel - Einmal Lächeln, Foto!
19. Kapitel - Rider und seine Stimmungsschwankungen
20. Kapitel - flammende Wut
21. Kapitel - Überraschung
22. Kapitel - Einbildung?
23. Kapitel - Jax, Ryan, Rider
24. Kapitel - Monster
25. Kapitel - Heimweh
26. Kapitel - Entdeckung des Todes
27. Kapitel - Feder & Drama
28. Kapitel - Freunden ausweichen
29. Kapitel - Rummel
30. Kapitel - Neuigkeiten
31. Kapitel - Zeit vergeht
Epilog
FORTSETZUNG!
Fragen & 1. Einblick
2. Einblick in Fortsetzung & Update
Fortsetzung ist da!
Empfehlung

16. Kapitel - Höhle des Löwen

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נכתב על ידי Sarrana


***** Der Morgen danach *****

Wie schläft man sein Rausch aus,wenn man nicht schlafen kann? Genau...gar nicht! So kann ich aber wenigstens auch nicht vergessen was alles letzte Nacht passiert ist, obwohl ich es mir wohl lieber gewünscht hätte. 

Während ein nackter Junge in seinen Bett vor sich hin schnarchte, saß ich in SEINER Küche und trank ein Glas Wasser nach den anderen, bis ich irgendwann dann zu Kaffee wechselte. Das alles bis ich nüchtern wurde. 

Mich beschäftigte es nicht das ich mit irgendjemanden Sex hatte, sondern das ich Sex hatte nachdem ich letztens erst ein Date mit Jax hatte. Dazu ihn noch von mir abstoße, obwohl er nichts getan hat. Ich fühlte mich so als ob ich ihn betrogen hätte, auch wenn wir nicht zusammen waren.

Wenn ich mich richtig erinnerte, hieß der schlafende, nackte Junge Noah. Ich glaub, ich sah ihn schon öfters mal in der Schule. Hoffentlich konnte er sich wenigstens nicht erinnern, wenn er bald aufwacht. 
Nachdem ich ungefähr nüchtern wieder war, zog ich meine Schuhe an und haute von dort ab. Angezogen hab ich mich natürlich schon lange. 

Als ich vor der Haustür stand, schaute ich mich um und sah das ich die Gegend hier kannte da hier in der Nähe schon Blair's Zuhause war. 
Als ich nach den kurzen Fußmarsch vor Blair's Haustür stand, fasste ich unter der Fußmatte und holte den Hausschlüssel hervor. Den haben wir vor der Party dahin getan ,falls jemand - wie ich jetzt - von wen anders kommt. 

Schleichend betrat ich das Haus und stellte fest das es komplett still im gesamten Haus war. Kein Wunder. Heute ist Sonntag und es ist erst 9 Uhr. Trotz allem beschloss ich Blair zu wecken. 
Vorsichtig öffnete ich ihre Zimmertür und lugte rein. Sie lag schlummernd und total zersaust in ihren Bett, und zum Glück allein. 
Ich schlich zu ihr ran und brüllte dann laut ihren Namen nahe ihres Ohres. Sofort schreckte sie auf und hielt sich gleich danach stöhnend den Kopf. Sie hat also auch ein paar Cocktails zu viel getrunken. 

"Hast du ein Rad ab? Wie kannst du nach einer Party so früh wach sein und dazu so fit?" fragte sie murmelnd und total verschlafen noch. "Schon vergessen das ich nicht schlafe." erwiderte ich Augen verdrehend darauf und setzte mich neben ihr aufs Bett. 

"Dein Bruder hat wohl gemerkt das du betrunken gestern warst." merkte ich an und deutete auf ihr Nachtschrank wo ein Glas Wasser und Aspirin drauf war. Sofort nahm sie beides zu sich und wirkte nach einiger Zeit schon ein bisschen fitter. 

"Ich hab mit jemanden geschlafen. Ich fühle mich so schlecht, da ich erst mit Jax vor kurzem ein Date hatte und ihn einfach abgestoßen habe. Wenn er das herausfindet will er doch erst recht nichts mehr mit mir zutun haben." beichtete ich verzweifelt.  Blair lächelte mich aufmunternd an und strich mir einmal kurz beruhigend über die Schulter. 

"Weißt du denn noch seinen Namen und vielleicht auch Nachnamen?" fragte Blair und trank gierig weiter ihr Wasser.  "Ja, den Nachnamen hab ich von der Klingel abgelesen. Noah Peterson." Als ich den Namen erwähnte, spuckte Blair plötzlich wie ein Fontäne das Wasser aus ihre Mund und schaute mich mit großen Augen entgeistert an.

"Noah Peterson? Sicher?" fragte sie nochmal nach, worauf ich den Kopf langsam nickte. Ein schlechtes Gefühl machte sich in mir breit. "Ehm...Jax hat wirklich ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Familie. Vor allem aber zu seinen Cousin, der für ihn wie ein Bruder und bester Freund ist. Sein Cousin Noah Peterson." berichtete sie und ungläubig schloss ich meine Augen um mich zu beruhigen. Das konnte doch nicht wahr sein?! Wieso passiert ausgerechnet mit das? 

Meine Wut auf mir selber platze aus mir raus. Ich ließ einen Schrei los und krallte mich wütend in die Bettdecke. "Kyra! Pssht....ganz ruhig. Du musst dich beruhigen." sprach Blair auf mich ein während sie mich an meinen Schultern festhielt.
Ich atmete tief ein und aus und öffnete dann meine Augen. Ganz kurz sah ich noch wie blaue Flammen bei den Kerzen im gesamten Raum erloschen. Ich konnte mir schon denken das ich vor Wut alle Kerzen mit meinen Flammen angezündet habe. 
"Tut mir leid." flüsterte ich heiser zu Blair und lächelte gekünstelt.

"Warum erzählst du Jax nicht auch die Wahrheit, wenn du es nicht aushältst ihn zu belügen?" fragte sie neugierig nach. Sofort schüttelte ich meinen Kopf. "Ich hätte es beinah getan auf der Hinfahrt zum Date im Auto, doch hat er mich noch unterbrochen. Immer wenn ich dran denke es zu erzählen, muss ich danach immer dran denken wie er zu mir wäre wenn er es wüsste. Ich hab nicht das Gefühl das er so reagiert wie ihr beide." erklärte ich hoffnungslos. 

*****

Es war mittlerweile mal wieder Nachts und wie sollte es sonst sein...jeder schlief im Haus außer ich. Ich schlenderte durch den Flur und beachtete erst jetzt eine Tür, die ich noch nie geöffnet habe. ich tippelte leise dahin und öffnete vorsichtig langsam die Tür, konzentriert darauf keine Geräusche zu machen. 

Als ich drinnen ankam, musterte ich das ganze Zimmer. Das ich als Dämon im Dunkeln sehr gut sehen konnte, kam mir im Moment sehr gelegen. 

Ich war beeindruckt von diesen Zimmer. Hauptsächlich vom Graffiti-Bild vor den Bett und auch ein bisschen vom coolen Effekt des Neon-Lichts unterm Bett. Ich zuckte zusammen als ich erst jetzt die schlummernde Person im Bett entdeckte. Rider. Natürlich, dass hätte ich mir ja denken können. 
Ich fragte mich, ob er das Graffiti womöglich selber gemacht hat. 

Trotz das Rider hier vor sich hindöste, lief ich etwas reiner ins Zimmer und schaute auf sein Nachtisch neben dem Bett. Ein Block zog meine Aufmerksamkeit zu sich. Leise nahm ich ihn und klappte ihn auf. Sofort war ich erstaunt und beeindruckt. 

Perfekt gezeichnete Bilder aller Art waren dort drin. Von realistisch gezeichneten Tieren bis zu coolen Graffiti. Mein Verdacht darauf, dass er diese Wand selber gemacht hat, bestätigte sich wohl dadurch.  Leicht lächelnd wegen den beeindruckenden Bilder, lief ich etwas vom Bett weg und drehte diesem den Rücken zu. Ich guckte mir weiter konzentriert die Bilder an, so das ich gar nicht erst die Geräusche hinter mir wahrnehmen konnte, bis ich aufschreckte als eine Hand mich am Oberarm rumdrehte.

Rider ist wohl aufgewacht.

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