My Fake Wife

By silverxlight

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,,Also, sie können sich vorstellen meine Freundin zu spielen, wenn ich es richtig verstanden habe?" ,,Ja." ... More

My Fake Wife
- Die Bewerberinnen -
- Mit einem Kaffeefleck-
- Ich hasse Videogespräche -
- Carla alias Stimmungskanone -
- Angelina Angelina Jolie -
- guter Carter oder böser Carter -
- Sie ist hässlich, potthässlich -
- Was zum Teufel?! -
- Der Partnerlook des Jahres! -
- Mein kleiner Schnarchibär -
- Außer Carter natürlich -
- Das denkt jeder! -
- Astronaut&Cowgirl -
- Obwohl ich bin es schon -
- Rote Wangen -
- Mein Klammeräffchen -
- Geburtstagskind -
- Eine blaue Schachtel -
- Geschwisterliebe -
- Ein Lügner -
- Deine Augen -
- Die Nacht -
- die Gefühle für sie -
- Kindisch-Tag -
- Wer sprach hier von Liebe? -
- Die selbe Konversation -
- Lügen, Lügen und Lügen -
WATTYS2016
- Der Streit -
- Die absolute Wahrheit -
- 180 Grad ändern -
- Keine Schmerzen -
- Ich bin so ein Monster! -
- Zu viel Eastwoods in letzter Zeit -
- Deine Schwester und ich -
- Er spinnt ja wohl?! -
-Sie weinte in meinen Armen-
- Sie ist kostbar -
- Wir gehören einfach zusammen -
- voller Optimismus -
- Was ist nur mit euch los? -

- Zwei Nachrichten -

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By silverxlight

- Zwei Nachrichten -

Averys Sicht

Ich legte noch die letzten Sachen in meine Reisetasche hinein, bevor ich den Verschluss schloss.

,,Also... Jetzt wohnst du für ein paar Wochen bei ihm?" Fragte Cat und zog eine Augenbraue belustig hoch. Ich kannte ihr Blick. Dieser Blick, als würde sie wissen bzw. denkt sie, dass wir eine dreckige Affäre hätten.

,,Ja!" Sagte ich und nahm die Reisetasche von meinem Bett und lief an ihr vorbei.

,,Hast du schon Kondome dabei?" Fragte sie mich.

,,Wozu?" Frage ich sie genervt und sah sie warnend an.

,,Man weiß ja nieee.." Sagte sie und hob ihre Hände ergeben.

Ich sah sie nur kurz mit meinem vernichtenden Blick an, bevor ich meinen Weg fortsetzte.

,,Nimm lieber zur Sicherheit noch eins mit." Sagte sie und steckte es in die kleine Spalte meiner Reisetasche ein.

Ich seufzte nur genervt. Als würde Carter und ich...

,,Hab viel Spaß." Sagte sie und zog mich in ihre Arme.

,,Werde ich bestimmt nicht haben!"

,,Ist er etwa so schlecht im Bett?" Fragte sie mich belustigt und ich schlug gegen ihr Oberarm leicht, aber das löste nur aus, dass sie mehr zu lachen beginnt.

,,Cat!" Warnte ich sie.

,,Okay.. Aber trotzdem viel Glück, dass alles glatt für euch ablaufen wird." Sagte sie.

,,Danke." Sagte ich lächelnd und nahm sie nochmal in meine Arme, bevor ich meinen Reisetasche nahm und damit unser Haus verließ.

Ich war verdammt nochmal aufgeregt. In meinem Bauch war es voller Nervosität gefüllt und ich konnte seit gestern Abend nicht mehr schlafen. Zum einem da er da war und zum anderen werde ich die ganze Zeit bei ihm sein...

Carters Sicht

Ich fuhr mit nervös durch meine Haare, während ich mit einer Hand das Lenkrad festhielt. Ich war so aufgeregt... Ich werde sie gleich wiedersehen, obwohl wir uns gestern Abend noch gesehen hatten. Wegen mir hatte sie überhaupt eine Schnittwunde an ihren süßen dünnen Finger. Ich stellte sie mir vor wie sie wieder meine Wange entlang fuhren. Es bereitete mir nur einen Schauer.
Ich liebte ihre zierlichen Finger, ich liebte ihre Augen, wenn sie beim Lachen aufleuchten, besonders ihr Lachen. Den Ton den sie von sich dabei gab, himmlisch. Aber was ich besonders an ihr liebte, war sie selbst. Sie hat eine wunderschöne Persönlichkeit und was ich ganz süß an ihr finde, ist diese Bescheidenheit.
Ich hatte nicht mehr großartig Zeit für sie zu schwärmen, denn sie stand da schon... Mein Herz schlug augenblicklich schneller. Ich fuhr mein Wagen rechts ran und stieg aus. Wir lächelten uns schon von dieser kurzen weite an.

,,Hey." Sagte sie und lächelte mich an. Wenn ich könnte, würde ich sofort Sie zu mir ziehen und meine Lippen auf Ihre legen, aber ich tat es nicht.

,,Hey." Antwortete ich knapp und nahm ihre Reisetasche ab, bevor ich sie im Kofferraum verstaute. Ich war auf einmal voller Energie geladen. Ich machte schnell den Kofferraum zu und hielt ihr die Beifahrerfront auf.

,,Danke." Sagte sie nur und lächelte, bevor sie Einstieg. Ich lief dann selber um den Wagen und stieg ein.
Ich machte den Motor an und fuhr los.

,,Wann kommen deine Eltern?" Fragte sie mich und ich schenkte ihr kurz einen Blick, auch wenn sie nicht zu mir guckte, sondern auf die Straße.

,,So gegen Mittag." Antworte ich ihr.
Ich wollte gerade fragen wie ihr es so geht, als auf einmal etwas auf tönte. Es war nicht mein Handy, also konnte es nur Averys sein.
Ich sah wieder kurz zu ihr und sah ihr dabei zu wie sie ihr Handy rausholte und anscheinend die Nachricht las die sie bekam. Mein Blick widmete ich kurz auf die Straße, aber dann wieder zu ihr. Sie runzelte die Stirn und steckte ihr Handy schnell weg.

,,Ist was?" Fragte ich sie besorgt.

,,Nein, nein!" Sagte sie und lächelte mich kurz an, bevor sie wieder ausdruckslos auf die Straße sah.
Ich sagte nichts und fuhr einfach still den Wagen. Sie würde es mir schon irgendwann von alleine sagen.

-

,,Avyyy!!" Schrie Ariane glücklich und sprang mir sofort in meine Arme.

,,Heyy." Sagte ich lachend.

,,Hallo meine Tochter." Sagte Carters Mutter zu mir und Richard gleichzeitig.

Wir mussten alle drei lachen.

,,Und?" Fragte mich dann Gabriela.

,,Ja?" Fragte ich sie verwundert.

Sie nahm etwas abstand von mir und begutachtete mein Bauch.

,,Was..? Nein!" Sagte ich lachend.

,,Und wann dann?" Fragte sie mich ernst.

Ich sagte nichts und lachte nur.

,,Avery! Ich finde es nicht lustig! Ich will endlich Großmama werden!" Sagte sie beleidigt und ich lachte nur. Ich nahm sie in meine Arme.

,,Aber bald okay?" Fragte sie mich und ich nickte nur lächelnd.

,,Apropo wann heiratet ihr jetzt eigentlich?" Fragte sie, während sie voraus lief mit den anderen. Carter und ich sahen uns nur an. Er zuckte mit den Schultern.

,,Die Vorbereitungen sind schon im Gange." Log ich und hatte es wirklich vergessen bzw. wir beide!

,,Gut. Aber ihr solltet euch vielleicht sputen."

,,Wieso?" Fragten Carter und ich gleichzeitig.

Sie sah uns nur beide lächelnd an.
,,Wie süß!" Bemerkte sie.

,,Na weil ich möchte, dass ihr heiratet, solange wir noch in Seattle sind!"

Carter und ich sahen uns wieder nur an. Ich zuckte mit den Schultern.

,,Es könnte noch etwas dauern.." Sagte Carter schnell.

,,Wenn ihr euch nicht sputet, dann organisiere ich alles und Carter müsste eigentlich wissen, dass ich meine Drohung immer in die Tat umsetze!" Sagte sie ernst und nahm auf dem Sofa platz.

-

,,Also guten Nacht." Sagte Ariane noch, die gerade das Schlafzimmer von Carter verließ.

,,Bis morgen." Sagte ich und hatte es mir auf seinem Bett bequem gemacht.

,,Willst du dich umziehen?" Fragte mich Carter nur, während er aus dem Badezimmer kam. Ich hob meinen Blick und wurde definitiv rot, denn er stand da nur in seiner Schlafhose und seine Muskeln stachen mir so unschuldig in meine Augen. Ich lief dann einfach wortlos gerade zu meiner Reisetasche, als mein Handy einen Ton von sich gab. Ich nahm es in meine Hand und las die Nachricht. Ich konnte mich noch gerade so beherrschen, dass mein Handy mir nicht runterfiel. Mein Blut in meinen Adern gefeierten. Wieso? Reichte es nicht heute schon einmal?! Zwei Nachrichten! An einem Tag von ihm! Ich wollte nur gerade mein Handy gegen die Wand werfen. Konnte er mich nicht in Ruhe lassen? War es zu viel verlangt?

,,Hey, alles in Ordnung?" Fragte mich Carter und hatte eine Hand auf meine Schulter gelegt. Ich drehte mich erschrocken um und versuchte zu lächeln.

,,Ja klar." Sagte ich schnell und rannte mit samt Reisetasche auf das Badezimmer, sodass Carter nichts mehr sagen konnte.

Ich atmete tief ein und aus.
Ich nahm wieder mein Handy in meine Hand und laß mir die Nachricht noch einmal durch. Will er mich wirklich veräppeln?! Ich wollte gerade mein Handy wieder wegstecken, als ich einen Anruf von ihm bekam, ohne nachzudenken nahm ich ab.

,,Was?! Was willst du?!" Fuhr ich ihn an.

,,Avery.." Sagte er rau und alte Gefühle und Erinnerung kamen hoch. Ich hatte wirklich vor 3 Jahren gerne seiner Stimme gelauscht, aber die Zeiten waren schon längst vorbei!
Normalerweise würde ich jetzt weinen, aber ich war da irgendwie schon zu sehr verbittert!

,,Nichts Avery! Was willst du?" Schrie ich fast.

,,Ich wollte dich fragen, ob du oder wir uns treffen können? Ich will dich wirklich wied-..."

,,Tja rate mal! Ich dich aber nicht und sag nicht das Wort ,,Wiedersehen". Ich will dich nie Wiedersehen!"

,,Ich bin aber wieder in Seattle.."

,,Schön für dich! Ich weiß nicht wieso du wieder hier bist, geschweige denn was du hier verloren hast, du hast hier niemanden!"

,,Doch, dich..." Sagte er wieder rau und es ließ mich nicht kalt! Wahrscheinlich doch nicht so verbittert wie ich gedacht hatte.

,,Wie gesagt, ich will dich nicht mehr sehen! Außerdem ist es nicht fair gegenüber Claudia und deinem Kind!"

,,Wovon sprichst du? Ich habe nichts mit Claudia und erst recht nicht ein Kind mit ihr und überhaupt habe ich kein Kind!" Sagte er die ganze Zeit über ruhig.

Ich entspannte mich sichtlich.
,,Hast du nicht?" Fragte ich viel zu schnell und musste mir gegen die Stirn schlagen. Er sollte mich die Bohne interessierten, aber er tat es nicht... ,,Bilde dir nichts drauf ein!" Sagte ich zu mir im Gedanken selbst.

,,Wie wärs? Morgen 11 Uhr in unserem Café?"

,,Ich weiß nicht..."

,,Wieso?" Fragte er mich leicht verwirrt.

Ich sagte nichts. Ich war ja eigentlich hier wegen Carter.

,,Hast du etwa einen Freund?"

,,Kann man so sagen.."

,,Es ist mir egal ob du ein Freund hast, aber ich will dich wiedersehen Avery..." Sagte er.
,,Bitte.."

,,Ich weiß-..."

,,Bitte Avery!"

,,Na gut!" Sagte ich.
,,Aber danach rufst du mich nie wieder an bzw. schreibst mir! Verstanden?"

,,Verstanden. Also morgen 11 Uhr in unserem Café." Sagte er.

,,Es ist nicht unser Café, schon längst nicht mehr!" Sagte ich und legte schnell auf. Ohne großartig jetzt über das Geschehen nachzudenken, stieg ich schnell unter die Dusche und putzte mir meine Zähne.

-

Ich kam gerade aus dem Badezimmer, als ich zusammenschreckte.

,,Carter!" Sagte ich wütend und legte meine Reisetasche in die Ecke ab.

,,Mit wem hast du so lautstark telefoniert?" Fragte er mich, während er am Bettende saß und mich mit seinen Augen musterte. Er saß da noch immer Oberkörperfrei. Oh Gott...

,,Mit... Niemanden.." Sagte ich schnell und er runzelte seine Stirn.

,,Schreist du etwa immer dein eigenes Spiegelbild an oder was?" Fragte er mich und seine Mundwinkel zuckten leicht.

,,Nein!" Sagte ich und boxte ihn spielerische, während ich neben ihm platz nahm.

,,Dann sag es mir doch." Sagte er und legte seine Hand auf meine Schulter, bevor er mich nach hinten drückte und ich jetzt lag und er über mir war.

,,Nichts besonderes..." Sagte ich.

,,Ach komm. Wenn es nichts wäre, wieso hast du immer komisch reagiert, wenn du eine Nachricht bekamst?"

Ich sagte nichts und sah durch die Gegend. Warum erzählte ich nicht wer es war? Denn schließlich hatte ich ihn schonmal etwas über ihn erzählt!

,,Heyy.." Sagte er und hatte sein Finger unter meinem Kinn gelegt und drehte mich so, dass ich in seine Augen gucken musste.
,,Du kannst es mir erzählen." Sagte er und lächelte mich an. Gott sein Lächeln! Ich spielte nervös mit meinem Verlobungsring an meinem Finger rum. Wie sehr hatte ich es vermisst. Ohne weiteres legte ich einfach meine Lippen auf seine. Ich schlang einen Bein um ihm und drehte uns so, sodass ich jetzt über ihm war.

,,Avery... Lenk nicht vom eigentlichen Thema ab.." Sagte er und ich setzte mich dann auf. Auch wenn ich noch immer auf ihn saß, war es mir egal.

,,Na schön, es war Ethan.."

,,Ethan der nach Paris abgezischt ist?"

,,Ja. Er war derjenige der mir heute Nachrichten geschickt hatte und eben der mit dem ich telefoniert hatte.."

,,Was wollte er?" Fragte er mich, während seine Finger meine Knie streichelten. Kann er damit nicht aufhören? Der treibt mich noch in den Wahnsinn.

,,Er ist wieder in Seattle.."

,,Will er sich mit dir treffen?"

,,Ja und ich habe zugesagt."

,,Ach wirklich?"

,,Ja, morgen um 11 Uhr. Ich hoffe es ist für dich okay. Ich bleibe auch nicht lange weg. Eben nur für 20 Minuten oder so. Ich will auch nicht viel mit ihm reden-..." Sagte ich und wurde jedoch von Carter unterbrochen. Er zog mich mit einem Ruck zu sich runter und legte seine Lippen auf meine.

,,Ist gut." Sagte er rau und hielt mich dann in seine Arme, bevor ich einschlief. Wir sollten mal wirklich langsam klären was jetzt zwischen uns ist, aber wäre da was, würde er doch auch was sagen oder? Oder?

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