Excessive - German Translatio...

By mrsstxles

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''Ich beobachte dich seit einer Weile, meine Liebe'' flüsterte er mir dunkel ins Ohr. ''Warum tust du mir das... More

Kurze Anmerkung
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2 (Part 1.)
Kapitel 2 (Part 2)
Kapitel 3
Kapitel 5 (Part 1)
Kapitel 5 (Part 2)
Kapitel 6 (Teil 1)
Kapitel 6 (Teil 2)
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 8.2
Danke!
Kapitel 9
Kapitel 10, Teil 1
Teil 10/2
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13 (teil 1)

Kapitel 4

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By mrsstxles

''Hier nimm, Honey'', meine Mutter stellte einen Tasse Tee auf mein Nachtkästchen. Sie warf mir ein warmes Lächeln zu und wischte sich über die Nase.

''Danke'', ich hatte nicht die Absicht auch nur einen Tropfen des dampfendes Tees zu trinken. Mein Magen bestand aus Knoten und meine Finger zitterten. Ich schniefte, bevor ich zu meiner Mutter aufblickte. ''Denkst du sie werden mich finden?'', ich blinzelte ein paar Tränen weg.

''Ich weiß es nicht'', sie schüttelte ihren Kopf.

''Wenn sie uns bzw dich finden, werden sie trotzdem nicht zu dir kommen, da müssen sie erstmal bei mir vorbei'', sie kicherte leicht. Die heiße Tasse erwärmte meine Fingerspitzen. Schon wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen.

''Mom...ich habe Angst. Was ist wenn sie mich mitnehmen oder töten oder-'',ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten.

''Honey, du weißt, dass ich das nie zulassen würde.'', sie schlang ihre Arme um meinen Körper. ''Niemand wird dich finden'', sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wir verharrten ein paar Minuten, bevor sie über meinen Arm strich und meinen Körper los ließ. ''Tu mir einen Gefallen, bitte verlass diesen Raum nicht.''

''Okay, ich hätte es sowieso nicht verlassen. Dafür hab ich zu viel Angst'', zitternd atmete ich auch.

''Kann ich gehen? Dann kannst du dich noch ein bisschen ausruhen''

''Nein, bleib. Ich hab Angst und bin nervös'', hoffnungsvoll schaute ich zu ihr. Sie nickte lächelnd.

''Ich hole nur mein Buch. Bin gleich wieder da.'', sie drehte sich um und ging raus. Ich hasste es alleine zu sein. Es brachte mich immer in Gedanken. Ich hörte Schritte, gleichdarauf sah ich meine Mutter in der Tür. ''Du solltest etwas schlafen'', sagte sie und kam zu mir.

Ich rutschte hoch und richtete meinen Polster, während meine Mutter mir die Decke bis zum Kinn hochzog. ''Danke. Weck mich bitte auf, wenn Seth und Elliot da sind'', meine Stimme klang ziemlich nervös.

''Natürlich, gute Nacht. Ich liebe dich und werde dich immer beschützen'', sie strich mir die braunen Haare aus dem Gesicht.

''Ich dich auch''. Ich schloss meine Augen. Doch sosehr mein Körper auch wollte, meine Gedanken ließen mich nicht schlafen.

Wenn Seth und Elliot wussten, dass Savage wegen mir kamen, warum haben sie nicht früher angerufen? Es wäre verständlich, wenn sie es erst jetzt herausgefunden hätten, aber so wie sie sich am Telefon anhörten, wussten sie es schon eine Weile.

Als sie sagten Savage Männer, wer war gemeint? Vielleicht den Anführer Harlan? Was würden sie mit mir machen? Kommen sie heute? Was passiert, wenn sie morgen kommen? Wollen sie mich töten?

Mein Kopf war überfüllt mit Fragen.

Irgendwie schaffte ich es doch und fiel in einen tiefen Schlaf.

-

''Nein!'', schrie ich, das graue Fahrzeug verfolgte mich. Ich rannte an den Nachbarn vorbei, die aus den Fenstern schauten und keine Anstalt machten, mir bei der Flucht vor ''The Savage'' zu helfen. ''Geht weg!'', schrie ich dieses Mal lauter, Tränen flossen mein Gesicht hinunter.

Der Wagen kam immer näher, während ich versuchte schneller zu laufen. Ich bekam fast keine Luft mehr, aber mein Körper war von Adrenalin durchströmt. Ich kam an eine Kreuzung. Links oder Rechts? Ich folgte meinem Bauchgefühl und bog in die linke Straße ein, dicht gefolgt von ihnen. Das Seitenstechen wurde immer schlimmer, aber ich konnte jetzt nicht aufgeben.

Mein Adrenalin verschwand, als ich meine Geschwindigkeit senkte. Mein Körper zerbrach unter der Anstrengung. Ich fühlte wie mir die Luft wegblieb. Ich drehte meine Kopf und keuchte erschrocken auf, als ich den Van genau hinter mir sah. Mein Kopf drehte sich panisch wieder um, nur um zu registrieren das ich mich in einer Sackgasse befand.

Es fühlte sich an, als würde mein Herz aussetzen. Ich fühlte mich krank. Meine Beine wurden immer langsamer, bis sie schließlich ganz stoppten. Das Auto stoppte kurz hinter mir. Ich drehte mich um und sah zu meinem Entsetzen zwei Männer mit schwarzen Handschuhen auf mich zukommen.

''Harlan wird dich mögen'' knurrte einer von ihnen. Ich versuchte nach hinten auszuweichen, als er mich angreifen wollte.

''Bitte nicht'', seine Hände packten meine Handgelenke. Schockierte jaulte ich auf.

''Jetzt musst du nicht mehr laufen, Sweetheart'', er grinste fies.

Meine Welt zerbrach und ich sah Dunkelheit.

-

Ich riss meine Augen auf, mein Atem rasselte. Meine Mutter saß neben mir. Ich sah auf meinen schweißbedeckten Körper. Tränen füllten meine Augen, als ich meine Mutter umarmte und sie mir beruhigend über den Rücken strich. Es war nur ein Traum.

''Pscht...Es ist okay, es war nur ein Traum. Ich bin da.'', sie gab mir nen Kuss auf die Stirn.

''Ich denke du solltest dich ein bisschen waschen'', sie drückte mich weg von sich. Ich nickte, stand auf und ging zur Tür. ''Honey?'', ich drehte mich wieder zu ihr um. ''Um was ging es in deinem Traum?'', fragte sie besorgt. Ich schüttelte nur meinen Kopf und ging ins Badezimmer.

Mein Spiegelbild sah schrecklich aus. Mein Haar war überall, meine Augen waren angeschwollen und ich schwitzte überall. Seufzend drehte ich das Wasser auf und spritzte mir eine Handvoll eiskaltes Wasser ins Gesicht. Schnell putzte ich mir die Zähne und öffnete meinen Zopf. Ich flechtete meine Haare erneut und ging wieder raus.

Ich ging zurück in mein Zimmer, indem meine Mutter gerade mein Bett machte. Sie drehte sich mit einem kleinem Lächeln zu mir um.

''Ich denke du kannst nach dem Traum nicht mehr schlafen''

''Es war ein Alptraum. Ein schrecklicher'', ich sah sie an.

''Möchtest du darüber reden?''. Ich schüttelte meinen Kopf und spielte mit meinen Fingern. Schweigend saßen wir für ein paar Minuten da. ''Wenn du es möchtest, ich...'', begann sie, wurde jedoch von einem Schrei unterbrochen.

''Mommy!'', schrie Aurora von unten.

''Ich wette Felix oder Arthur haben ihr eine Puppe gestohlen.'', sie lachte. Leicht lachte ich mit und nickte. ''Ich geh lieber, bevor es schlimmer wird. Ich bin in ein paar Minuten zurück.''

Ich schaute auf die Uhr, 8:37. Ich habe nicht lang geschlafen, aber lange genug das es draußen finster ist. Ich ließ mich zurück aufs Bett fallen und schloss meine Augen. Auf einmal ertönte ein lauter schriller Schrei. Ich sprang auf und rannte zur Tür.

''Bitte nicht! Sie ist meine jüngste Tochter! Bitte! Aurora! Oh mein Gott!'', die heißere ängstliche Stimme meiner Mutter fuhr durch meine Ohren, gefolgt von einem weiteren Schrei. Sie waren hier. The Savage waren in unseren Haus. Sie hatten Aurora. Der Gedanken an Aurora rüttelte mich aus meiner Starre und ich rannte die Treppe hinunter.

Ich lief ins Wohnzimmer. Wenn ich dachte, mein Alptraum war übel, lag ich gewaltig falsch. Felix und Arthur saßen zusammengekauert in der Ecke, aber neben meiner kleinen Schwester stand ein extrem großer Mann. Seine Muskeln könnten meinen Körper auseinanderreißen, in einer seiner schmutzigen Hände hielt er eine schwarze Pistole, die er an Aurora's Schläfe hielt, seine Finger verweilten auf den Auslöser (oder wie nennt man das?). Auf der anderen Seite meiner Schwester war ein etwas kleiner Mann. Seine Augen fixierten meine Mutter. Ich trat ein und die ganze Aufmerksamkeit lag auf mir.

''Arabella'', schluchzte meine Mutter. Ich sah erst sie und dann die beiden Männer, die sie angrinsten an.

''Schau an wer hier ist'', der Kleinere lachte. ''Arabella Casper'', er leckte sich über die Lippen. ''Wir gingen durch die Hölle und zurück um dich zu finden''

''Denkt nicht mal daran'', knurrte meine Mutter, während sie sich vor mich stellte. ''Seh sie noch mal so an und du wirst büßen'' Beider Männer lachten ihr ins Gesicht.

''Das sind nicht meine Kinder. Ich kann sie einfach erschießen.'' drohte einer und ließ meine Mutter keuchen.

''Bitte nicht!", weinte ich. ''Bitte''

''Arabella, du kapierst nicht, dass du keine Chance hast.'', sagte der mit der Waffe.

''Glaubst du wirklich, wir reisen um die Welt nur um deiner kleinen Schwester ne Waffe an den Kopf zu halten um dann wieder zu verschwinden'', er grinste böse. ''Lass uns einen Deal machen''

''Ich mache mit niemanden einen Deal'', ich kreuzte meine Arme vor meiner Brust. Beide zogen ihre Augenbrauen in die Höhe.

''Okay, wenn du darauf bestehst'' er entriegelte (da gibt's ein Wort dafür, mir fällts aber gerade nicht ein haha) die Waffe. Meine Augen weiteten sich.

''Nein! Wartet!'', ich ging eine Schritt nach vor und fuhr mir durch den Zopf. ''Wie lautet der Deal?''', fragte ich und biss mir auf die Lippe. Die beiden wurden hellhörig und sahen sich an.

''Wenn du mit uns kommst, werden wir keine Seele in diesem Haus verletzen'', beide nickten und sahen sich wieder an. ''Kommst du nicht mit, wirst du deine Geschwister sterben sehen''

Ich muss mit ihnen gehen, ich kann nicht zulassen, dass drei unschuldige Kinder getötet werden. Mein Leben für drei andere.

''Deal'', ich atmete tief aus und guckte auf den Boden. ''Ich gehe mit euch''


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