Hayat

By cerens__

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Eylem ist hübsch, reich und kommt aus gutem Elternhaus. Sie besitzt alles, wovon andere Mädchen nur träumen k... More

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By cerens__

"Ist jetzt nicht sein ernst oder?" hörten wir plötzlich Loran und sahen ihn fragend an.

Er schüttelte den Kopf und zeigte in Richtung Tanzfläche. Und als ich sah was er meinte verschluckte ich mich fast an meinem Getränk vor Lachen. Denn der Anblick der uns dort erwartete war, Ayman. Wie er versuchte zu twerken. Versuchen war eigentlich falsch ausgedrückt, denn ich musste zugeben der Junge konnte es wirklich.

Ich konnte mich nicht halten und fing lauthals an zu lachen während ich merkte wie Zeynel ihn teils angeekelt, teils schmunzelnd musterte.

"Ich sag doch der Junge ist anders" kommentierte Loran das ganze und Zeynel nickte.

Ich schlürfte weiter mein Getränk und genoss die Show, die eine Mischung von Magic Mike und Comedy war.

"Sollen wir auch tanzen?" fragte ich Zeynel und sah ihn aufgeregt an. Zeynel stützte sich mit seinen Ellebogen auf seine Knie und lehnte sich so leicht grinsend zu mir nach vorne.

"Kann Madame denn überhaupt tanzen?" fragte er provokant.

Ich hob meine Augenbrauen und lehnte mich ebenfalls zu ihm nach vorne während ich ihn arrogant ansah.

"Aklini alirim" (Ich würde dich um den Verstand bringen) sagte ich selbstbewusst und er hob die Augenbrauen bevor er plötzlich aufstand und mir die Hand hin hielt.

"Gel al aklimi" (Komm und bring mich um den Verstand) sagte er grinsend und ich nahm lachend seine Hand und lies mich von ihm auf die Tanzfläche ziehen.

Zu unserem Glück lief echt gute Musik zu der man automatisch gut tanzen konnte. Zeynel legte seine Hand auf meine Hüfte und während ich tanzte zog er mich besitzergreifend näher zu sich so dass unsere Gesichter sehr nah aneinander waren und wir uns tanzend in die Augen sahen, als wären wir nur zu zweit hier.

Als endlich ein besseres Lied kam sah ich ihn kurz grinsend an und drehte mich mit einem Schwung um so dass er hinter mir stand. Ich lies meine Hüfte kreisen und bewegte mich zu der Musik. Ich merkte an dem fester werdenden Griff an meiner Hüfte, dass es ihm gefiel.

"Gercekden aklimi aliyorsun" (Du bringst mich wirklich noch um den Verstand) hauchte er in mein Ohr und verpasste mir eine Gänsehaut. Ich lächelte und drehte mich wieder zu ihm und legte meine Arme auf seine Schultern.

"Die kann gerne auch mal für mich so tanzen" hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir lachen. Augenblicklich hoffte ich, dass ich nicht gemeint war und wenn doch, dass Zeynel es nicht gehört hatte. Doch ein Blick nach oben bewies das Gegenteil, denn Zeynels Gesichtsausdruck war Stein.

Automatisch legte ich meine Hände auf seine harte Brust und sah ihn bittend an.

 "Bos ver lütfen" (scheiß drauf bitte). Doch er reagierte gar nicht darauf eher gesagt es sah so aus als hätte es meine Stimme nicht einmal geschafft zu ihm hindurch zu dringen, denn plötzlich lief Zeynel an mir vorbei.

Ich sah ihm hinter her wie er zu einem Typen lief, von dem wohl der Spruch kam. Zeynel stellte sich so nah vor ihn und dadurch, dass er größer war sah er etwas auf ihn herab. Und allein an seinem angespannten Rücken konnte ich erahnen welchen Gesichtsausdruck er gerade drauf hatte.

Ich ging zu ihm, doch wusste ich könnte ihn jetzt weder wegziehen noch davon abhalten etwas zu tun.

"Wiederhole es" zischte Zeynel und von der Seite sah ich bereits eine Ader an seinem Hals hervorstehen. Seine ganze Statur war angespannt.

Der Junge vor ihm hatte wohl noch nicht ganz realisiert in was für einer Situation er sich gerade befand und lachte plötzlich.

"Ich hab gesagt dass ich die Bitch auch gerne mal hätte" sagte der Junge. Todesurteil.

Zeynel wartete keine Sekunde und sofort landete seine Faust in dem Geischt des Jungen und obwohl die Musik aus allen Boxen dröhnte könnte ich schwören einen Knochen brechen gehört zu haben. Der Junge fiel um doch Zeynel zog ihn am Kragen wieder halb hoch. Während er ihn mit einer Hand festhielt schlug er mit der anderen auf ihn ein.

Verzweifelt sah ich mich um, wo waren die Jungs nur? Ich wusste ich kann Zeynel nicht alleine aufhalten und ich wollte wirklich nicht rausfinden wann er von selbst aufhören würde auf den Typen einzuzschlagen. Ich sah weder Ayman noch Loran also rannte ich zurück in den VIP Bereich, wo ich Loran sitzen sah.

"Loran!" schrie ich und er sah mich fragend an "Lauf! Du musst Zeynel aufhalten!"

Sofort sprang Loran auf und lief auf die Tanzfläche zu ohne weiter nachzufragen. Ich lief ihm hinterher und zog das Gesicht zusammen als ich sah wie das Gesicht von dem Jungen mittlerweile aussah der auf dem Boden lag. Die Tanzfläche hatte sich mittlerweile geleert weil die meisten schreiend weg gelaufen waren und der Rest am Rand stehend zu sah.

Loran zog Zeynel von dem Jungen weg und redete auf ihn ein während ich ihn besorgt ansah. Der Junge hatte seine Wut wirklich nicht unter Kontrolle.

"Tamam ist gut" schrie Zeynel und riss sich aus Lorans Griff frei um wieder auf den Jungen los zu gehen. Doch gerade als Loran ihn wieder aufhalten wollte sahen wir, dass er ihn nicht weiter schlagen wollte sondern sich neben ihn hinhockte und den Jungen mit angespanntem Kiefer ansah.

"Heute ist dein Glückstag" sagte er "Wenn ich dich noch einmal irgendwo sehe bist du tot"

Der Junge sah ihn durch seine geschwollenen Augen ängstlich an und schließlich stand Zeynel wieder auf. Er sah mich kurz an und ich sah wie seine Wut etwas brach als er zu mir kam und mir über die Wange strich. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich weinte.

"Lasst abziehen" sagte er schließlich und Loran nickte.

Gerade als wir in Richtung Ausgang gingen kam Ayman angetorkelt und grinste uns an bis er sich im Club mal umsah und den Jungen am Boden sah.

"Ey was ist passiert?" fragte er plötzlich und sah auf Zeynels Hand.

"Scheiß drauf" sagte Loran bloß und schob ihn mit uns nach draußen.

"Ist alles in Ordnung?" fragte Zeynel als wir draußen waren und ich sah ihn besorgt an.

"Manchmal habe ich Angst vor deiner Wut Zeynel" gab ich zu "Zu was du fähig bist"

Er sah mich ernst an "Ich habe mich unter Kontrolle aber wenn ein Hurensohn etwas über meine Freundin sagt verdient er es nicht anders"

Er seufzte und strich mir über die Wange "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen Hayatim" (mein Leben)

Ich wollte nicht weiter darüber reden also nickte ich ebenfalls seufzend und lehnte mich an ihn, da meine High Heels mich langsam umbrachten, scheiß Dinger. Er legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich näher zu sich.

Nach einer kurzen Disskusion rief ich uns ein Taxi, da die Jungs unbedingt selbst fahren wollten und ich die einzige vernünftige war, die einsah, dass wir zu viel getrunken hatten um jetzt noch selbst Auto zu fahren. Zeynel musste ich den Schlüssel sogar aus der Hand reißen weil er einfach einsteigen wollte, doch schließlich gab er nach.

Das Taxi lies uns vor unserem Hotel ab und wir wünschten Loran und Ayman eine gute Nacht, bevor sie zu ihren Zimmern torkelten.

"Du hast die Zimmerkarte oder?" fragte Zeynel und ich nickte.

"Ja warte" ich kramte sie aus meiner kleinen Tasche heraus und schloss die Tür damit auf.

Ich zog mir die hohen Schuhe aus und seufzte woraufhin Zeynel mich fragend ansah.

"Du hast keine Ahnung wie gut es tut solche Dinger nach Stunden endlich auszuziehen" lachte ich und hielt ihm demonstrativ die Schuhe hin.

Er kam einen Schritt auf mich zu und lächelte zu mir runter "Jetzt bist du wieder mein Zwerg"

Ich schlug ihm lachend auf den Arm "Hey ich bin gar nicht klein"

"Aber kleiner als ich" ergänzte er und legte kurz seine Lippen auf meine Stirn wo er einen Kuss hin hauchte.

"Ich rufe kurz die Jungs an" gab er mir Bescheid und ich nickte.

Ich schnappte mir schnell meine Kosmetikartikel und setzte mich vor den Spiegel im Zimmer auf den Boden wo ich anfing mich abzuschminken. Ein weiteres erleichterndes Gefühl wenn man diese dicke Schicht von der Haut entfernte und die Poren wieder richtig atmen konnten.

Als ich fertig mit abschminken und Haare kämmen war schielte ich zu Zeynel, der immer noch telefonierte und gerade wahrscheinlich einen detaillierten Lageplan bekam. Also nahm ich mir meinen Schlafanzug und ging ins Bad um mich umzuziehen. Mein Pyjama bestand aus einer Shots und einem Oversize T-Shirt. Egal ob Sommer oder Winter ich konnte nicht mit einer langen Hose schlafen.

Als ich fertig war ging ich wieder zurück ins Zimmer, wo Zeynel gerade aufgelegt hatte und mich ansah.

"Und gibt es etwas neues?" fragte ich und ging auf ihn zu bis ich vor ihm stand während er auf dem Bett saß. Er nahm meine Hand und spielte mit meinen Fingern.

"Nicht wirklich" antwortete er "Die Jungs haben ihn im Auge. Aber er schiebt wohl richtig Panik"

Während er das sagte schmunzelte er leicht.

"Bist du müde?" fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. Obwohl wir eine lange Fahrt, eine Hochzeit und einen Clubbesuch hinter uns hatten war ich noch erstaunlich fit und hatte noch keine Lust zu schlafen.

"Sollen wir ein Film gucken?" fragte er und sofort strahlte ich ihn an und fing an zu nicken was ihn zum lachen brachte.

Ich kroch unter die Decke und schnappte mir gerade die Fernbedienung als ich sah wie Zeynel sich langsam das T-Shirt über den Kopf zog. Ich beobachtete das spielen seiner Muskeln bei jeder kleinsten Bewegung und musste daran denken wie hart sie sich bei jeder Berührung immer anfühlten. Er hatte einen perfekten Körper. Er war groß und breit gebaut und brauchte nur einmal so sein T-Shirt vor mir ausziehen damit meine Gedanken wo anders hinschweiften. Mit meinen Augen fuhr ich sein six pack nach. Angefangen von seiner definierten Brust über seinen Bauch bis zu seiner Hüfte an der man ein deutliches V erkennen konnte bis hin zu -

"Kannst auch anfassen musst nicht nur gucken" hörte ich plötzlich Zeynel der mich damit aus meinem Kopfkino riss. Mit hoch rotem Gesicht sah ich weg da ich mich erwischt fühlte ihn so pervers ausgecheckt zu haben.

Doch Zeynel lies nicht locker. Ich sah ihn aus dem Augenwinkel näher an mich ran treten. Er legte leicht einen Finger an mein Kinn und drehte mein Gesicht wieder zu ihm so dass ich gezwungen war ihn anzufassen.

"Utanma" (schäm dich nicht) sagte er sanft und auf eine komische Art und Weise nahm er mir damit tatsächlich ein bisschen den Scham.

Ich deckte mich wieder auf und drehte mich immer noch auf dem Bett sitzend zu ihm. Kurz zögerte ich und sah ihm ihn die Augen, die mich abwartend aber geduldig musterten. Ich hob meine Hand und legte sie auf seine rechte Brust. Seine warme Haut empfang mich direkt und ich konnte seinen leicht erhöhten Herzschlag spüren. Ich fuhr die Kontur die ich vorher mit meinen Augen gefahren war nun mit meiner Hand. Bis zu seinem Bauchnabel war noch alles normal und er schien zu warten, eher gesagt damit zu rechnen, dass ich ab dem Punkt aufhören würde. Ich hatte es auch gedacht, aber ich machte weiter. In diesem Moment schaltete ich irgendwie mit der realen Welt ab und tat nur noch das was ich gerade tun wollte. Also fuhr ich auch die Linie von seinem Bauchnabel runter bis ich an seinem Hosenbund ankam.

Kurz stoppte ich dort und sah zu ihm hoch in seine Augen, die mich mittlerweile leicht gierig aber auch überrascht ansahen. Die Stille zwischen uns machte das ganze irgendwie noch spannender. Die Luft zwischen uns schien in diesem Moment zu knisternd und während ich ihm weiter in die Augen sah legte ich auch meine zweite Hand an seinen Gürtel und öffnete ihn.


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