Chapter 3
Paul's POV
Ich verlor sie. Sie ist wie spurlos verschwunden und es ist nachts. Ich wollte gerade Alex anrufen, als ich plötzlich einen lauten Schrei hörte. Ich lief in die Richtung, woher der Schrei kam und ich sah dank meines guten Sehvermögens in der Nacht genauso gut, wie am hellichten Tag. Nocheinmal hörte ich einen Schrei und dann sah ich Alison. Sie lag am Boden und auf ihr ein anderer Vampir. Ich raste zu ihr und riss den Vampir von ihr los und schlug auf ihn ein. Die anderen Vampire schreckten zurück. "Macht das ihr VERSCHWINDET!!", schrie ich wütend. Als sie fauchend weggingen, drehte ich mich um und rannnte zu Alison. "Alison, kannst du mich hören?", fragte ich besorgt. Sie sah mich geschockt an und öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder. Ich sah mich gerade um, als sie "Vampir" sagte. Ich sah sie mitleidend an und hob sie hoch. "Alles wird gut." "Vampir", sagte sie wieder und wieder.
Zuhause angkommen, sah ich Alex mit Linda rummachen. "Was ist passiert?", fragte er besorgt. "Alison wurde von anderen Vampiren angegriffen und leidet jetzt unter einen Schock. Sie muss unbedingt schlafen." Er nickte und sah dann Alison an. Im Zimmer angekommen, legte ich sie ins Bett und küsste sie auf der Stirn. Ihr Blick war extrem emotionslos und das machte mir extreme Sorgen. "Soll ich dir was bringen?", fragte ich mit sanfter Stimme. Sie schüttelte den Kopf und drehte sich um. Ich stand auf und verließ den Raum. Diesmal sperrte ich das Zimmer nicht ab und das Fenster ließ ich von Alex verriegeln.
Alison's POV
Ich wurde von Vampiren angegriffen. Ich wimmerte und versteckte mich unter die Decke. Mir war so kalt. Vampire. Ich dachte, sie wären nur Erfindung, doch es gab sie wirklich. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Paul. Er hat mich gerettet. Irgendwann schlief ich ein.
"Liebes, du kannst dich nciht von mir verstecken. Ich werde dich töten, und niemand kann dich retten. Das verspreche ich", hörte ich hinter mir. Tränen liefen mir über die Wange und ich atmete schwer. Er strich mir das Haar zur Seite und fing an seine Finger auf meinen Puls zu legen. Ich wollte mich bewegen, doch ich war wie angewurzelt. "Mmmm, du hast Angst", schnurrte er in mein Ohr. Angewidert drehte ich mich weg, doch er riss meinen Kopf zur Seite und biss mir in den Hals. Ich fühlte in meinem ganzen Leben noch nie so einen Schmerz und ich schrie auf, doch niemand konnte mich hören...
"Alison! Alison! Was ist passiert?!" Ich spürte, dass ich wie ein Weihnachtsgeschenk geschüttelt wurde. "Paul?" "Ich bin hier. Mach deine Augen auf." Langsam öffnete ich meine Augen und sah dann Paul, der mich besorgt ansah. "Alison, was ist passiert? Du hast so laut geschrien, dass ich dachte jemand ist in deinem Zimmer und bringt dich um." "Ich hatte....einen Albtraum. Er wollte mich töten." "Wer?" "Der Vampir." Er sah mich mitleidend an und drückte dann meine Hand. "Alles ist gut. Keine Sorge, ich lasse das nicht zu, dass er dir wehtut. Das verspreche ich dir."