Chapter 26

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Chapter 26


"Ich glaube, es ist das Baby." "Alison! Sieh mich an verdammt nochmal!" Paul's fast verzweifelte Stimme ließ mich stocken. Ich schüttelte meinen Kopf und sah mich um. Als ich sein Blut auf seinen Hals sah, schreckte ich zurück. "War..war ich das?", fragte ich leise. "Ja, aber es ist nichts schlimmes passiert. Wahrscheinlich war es das Baby."


Ja, das könnte sein. Ich fuhr durch mein Haar. "Baby, es tut mir so leid." Ich ging zu Paul und umarmte ihn fest. "Es ist mir einfach alles zu viel geworden. Bellona, Acacia, die Schwangerschaft, der Durst...es tut mir so furchtbar leid." "Es ist nichts passiert. Alles ist in Ordnung. Du hast mich immerhin nicht getötet." Ich fing an zu lachen und küsste dann Paul schnell auf seine vollen Lippen und löste mich aus seiner Umarmung.


"Du solltest dein Blut", ich zeigte auf seinen Hals "wegwischen, bevor ich wieder Durst bekomme." Ich zwinkerte mit mein Auge und lachte dann. Ich fühlte mich jetzt um einiges Besser. Trotzdem war es immer noch extrem komisch, Blut von meinen Freund zu trinken.  


Nachdem Paul sein Blut abgewaschen hatte, beschlossen wir einen Film anzusehen. Eng an ihn gekuschelt schauten wir uns irgend so einen Film an, der witzig sein sollte, es aber dann doch nicht war. Mir fielen immer wieder die Augen zu und Paul musste das bemerkt haben, denn er fragte mich ob ich noch weiter schauen wollte.


Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht mehr, was ich antwortet oder ob ich überhaupt antwortete. Als ich nämlich das nächste Mal aufwachte, lag ich in unser Bett. Paul hatte seine Arme um meinen Bauch geschlungen und schlief tief und fest. Ein Lächeln spielte um meine Lippen.


Er war so süß und ehrlich gesagt, hätte man sich keinen besseren Vater für das Kind aussuchen können. Ich legte meine Hand auf seine und plötzlich spürte ich etwas. Hat mich gerade mein Baby getreten? Ich fing an zu kichern und das musste wohl Paul aufgeweckt haben.


"Was ist so witzig mitten in der Nacht?", fragte er mit geschlossenen Augen und krächzender Stimme. "Unser Baby tritt mich gerade." Ich nahm Paul's Hand und legte sie genau auf die Stelle, wo er mich gerade getreten hatte. "Ich spüre nichts." "SHHHHH!" Ich konzentrierte mich und da! Sofort legte ich seine Hand auf die Stelle und ich hörte wie Paul anfing leise zu lachen.


"Hast du's gespürt?" "Ja." Ich drehte mich um zu ihn und gab ihn einen Kuss auf seiner Stirn. Er jedoch packte meine Hüfte und zog mich weiter hinunter zu ihn, sodass er seine Lippen auf meine legen konnte. "Ich liebe dich so sehr, Alison." Ich sah ihn tief in die Augen und lächelte. "Ich liebe dich auch Paul!"


Er fing an meine Hals zu küssen und fand seinen Weg zu meinen Ohr. "Ich werde der glücklichste Vater der Welt sein", flüsterte er mir ins Ohr. Er löste sich von meinen Ohr und küsste langsam meine Wangenknochen hin zu meiner Wange hinunter zu meinem Kinn.


Seine Berührung ließen ein leichtes Kribbeln zurück. Er fing an meinen Bauch zu küssen, während er mir in die Augen sah. "Wie wärs mit Luke?", fragte ich. "Luke?" Ich nickte. "Zu einen halb Mensch und halb Vampir Jungen?" Erneut nickte ich. Er fing an zu lachen und kam wieder hinauf zu meinen Lippen.


"Außerdem hast du auch keinen vampirischen Namen, falls so etwas überhaupt existiert. Ich werde ihn auf keinen Fall Dracula nennen." Paul konnte sich nicht mehr zurück halten und fing an lauthals zu lachen. Ich tat das gleiche und ich konnte nicht mehr aufhören.


"Wisst ihr wo Linda ist?", hörten wir plötzlich von Alex. Ich schreckte auf und Paul fing noch mehr an zu lachen. "Nein, also ich weiß es nicht. Du?" Ich richtete meine Frage an Paul, der jedoch nur lachend den Kopf schüttelte. "Wann hast du sie das letzte Mal gesehen?" "Sie lag in meinen Bett und als ich aufwachte, war sie plötzlich verschwunden."


Ich schlug Paul auf die Schulter, um ihn zu signalisieren, dass der Spaß jetzt aufhören sollte. Er jedoch schubste mich und ich flog fast vom Bett. "Du IDIOT!", schrie ich ihn an und schoss ihn einen Polster ins Gesicht. "Leute, ich finde das überhaupt nicht witzig."


"Sag's Paul." Alex seufzte und verließ den Raum. Ich ging in hinterher und fragte ihn, ob er schon im ganzen Haus gesucht hatte. "Ja, alles durchgesucht." "Vielleicht spielt ihr verstecken, und du weißt einfach nicht wo sie ist", platzte Paul ins Gespräch. "Und du wirst der Vater von Luke sein. Hallelujah!" Ich verdrehte meine Augen und wendete mich wieder zu Alex.


Der arme tat mir so leid. "Ich werde dir helfen, Linda wieder zu finden. Ich versprechs."

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