Chapter twenty-four

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„Ich würde gerne beim Tischdecken helfen."

„Oh das ist wirklich lieb von dir.", lächelte sie fröhlich. „Na dann komm mit."

Ich deckte den Tisch während sie das Essen auf die Teller machte. Dann kam auch endlich Jayden runter und setzte sich an den Tisch. Seine Oma und ich holten noch die restlichen Sachen und setzen uns dann auch an den Tisch. Dann fingen wir alle an zu essen.

„So, was wollt ihr noch hier machen?", fragte seine Oma.

„Ich nehme morgen Lizzie mit an den See.", antwortete Jayden.

„Gut, ich gehe dann morgen wieder zu Margaret. Und ihr wollt dann übermorgen wieder fahren?"

„Ja. Wir stehen dann um 8 auf und gucken wann wir losfahren. Deswegen werden wir auch morgen Abend schon packen.", erklärte Jayden.

Nach dem Essen hatte Jaydens Oma Kopfschmerzen, also ging sie sich hinlegen. Jayden und ich räumten auf und gingen dann auf unser Zimmer.

„Ich gehe duschen. Wo finde ich die Handtücher?", fragte ich Jayden.

„Hier, warte. Ich hol dir eins.", erwiderte er.

„Hier." Er gab mir ein rosa Handtuch. Ich nahm es und ging ins Badezimmer.

Ich machte mir Musik an und ging unter die Dusche.

We'll never get free
Lamb to the slaughter
What you gon' do
When there's blood in the water?

The price of your greed
Is your son and your daughter
What you gon' do
When there's blood in the water?
When there's blood in the water

Ich sang laut mit, da es eins meiner Lieblings Lieder war.

Ich zog meine Pyjamahose und ein schwarzes Unterhemd an, da ich mein Pyjamaoberteil vergessen habe und ging ins Zimmer.

„Hattest du nicht einmal die Hose in der Schule an?", fragte mich Jayden und guckte mich skeptisch an.

„Ähm ja"

„Du warst in Pyjama in der Schule.", lachte er.

Ich stimmte bei seinem Lachen ein. „Ich habe damals verschlafen.", versuchte ich mich zu erklären.

„Achso, ja klar. Das ist ein guter Grund.", sagte er gespielt ernst. Dann legte er sich aufs Bett.

„Kommst du?", guckte er mich an.

Ich flitze schnell ins Bett und legte mich hin. Ich drehte mich zu ihm und guckte ihm in die Augen. Er fing an zu lächeln und rutschte näher zu mir. Dann legte er sanft seine Lippen auf meine und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss.

Dann löste ich mich aber von ihm. Er guckte mich verwirrt an. „Ist alles okay?", fragte er.

„Ja, alles bestens.", lächelte ich und setzte mich auf ihn. „Die Position gefällt mir aber mehr."

Er grinste mich an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mich zu sich runter. Der sanfte Kuss änderte sich schnell zu einem wilden Rumgeknutsche. Es war voller Leidenschaft und Verlangen.

Dann lösten wir uns voneinander. Ich ging von ihm runter und kuschelte mich bei ihm ein. Irgendwann schliefen wir dann ein.

„Hey, wach auch. Du verschläfst sonst den ganzen Tag.", lachte Jayden.

„Ich bin doch schon wach.", nuschelte ich in das Kissen.

„Ja, sieht man." Dann hob er mich plötzlich hoch.

„Wohin?", fragte er mich.

„Nach unten. Ich hab Hunger.", erwiderte ich und legte meine Arme um sein Hals.

„Wie Sie wünschen, Madame."

Unten legte er mich auf einem Sessel ab.

„Wo ist deine Oma?"

„Sie ist schon bei Margaret."

„Okay. Was gibt es zu essen?" Ich setze mich im Schneidersitz und wartete auf eine Antwort.

„Ich mach Sandwiches." Dann ging er in die Küche.

Ich stand auf und rannte zu ihm. „Ich kann helfen."

„Kannst du die Tomaten schneiden?", fragte er mich und ich nickte sofort.

Als ich fertig war, machte ich uns noch ein Tee. Nach ein paar Minuten war das Essen fertig und wir setzen uns an den Tisch.

„Ich räume auf und du gehst nach oben und ziehst dich an. Am besten eine Jogginghose und ein Hoodie. Und deine Kuschelsocken damit dir nicht kalt wird.", meinte Jayden.

20 Minuten später

„Fertig?", fragte er. Ich nickte. „Gut. Dann können wir los."

Jayden schloss die Tür und wir gingen los. Wir gingen durch einen Wald. Es war nebelig und wunderschön. Überall lag Schnee. Man konnte nur ein wenig von dem Grün der Bäume sehen.

„Es ist wunderschön hier. Wie in Narnia.", murmelte ich.

„Wo?"

„Narnia. Aus dem Film Chroniken von Narnia.", erklärte ich mit der Hoffnung, dass es ihm etwas sagte.

„Ah okay. Kenne ich nicht.", erwiderte er locker.

„Du kennst die Chroniken von Narnia nicht?", fragte ich verwundert.

Er nickte nur.

„Wir müssen es unbedingt gucken. Du musst es sehen. Der Film ist einfach nur krass."

„Machen wir wenn wir zurück sind.", lachte er.

seasonal boyfriendWhere stories live. Discover now