Chapter fourteen

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„Morgen", sagte ich noch verschlafen als ich in die Küche reinkam. Die anderen hebten nur deren Köpfe und ein paar murmelten etwas unverständliches. Wahrscheinlich auch ein guten Morgen.

Ich setzte mich an den Tisch neben Jayden.

„Hey, ich wollte dich nicht wecken.", flüsterte er in mein Ohr während er mir ein Kuss auf meine Wange gab. Darauf lächelte ich ihn leicht an.

Gut das ich gestern nicht viel getrunken habe, sonst hätte ich genau wie die anderen ein heftigen Kater.

„Hey", sagte Evie und setzte sich auf der anderen Seite von mir.

„Wo warst du eigentlich gestern? Ich hab dich nicht gesehen.", fragte ich Evie.

„Sie hat mit Joey geredet. Ich glaub dann ist er gegangen und Evie ist dann nach oben gegangen.", sagte Sefa.

„Woher weißt du das alles?", fragte ihn Evie.

„Ich hab euch gesehen."

Dann waren alle wieder still.

Wer Joey ist, frage ich sie später.

Die wichtigere Frage ist, wo ist Liyah und Theo?

„Hat jemand Liyah gesehen?", fragte ich in die Runde.

„Morgen", sagten Liyah und Theo gleichzeitig.

Warte.
Sind die gerade zusammen runtergekommen?
Hat sie bei ihm geschlafen?

Ich guckte sie mit dem Wir-müssen-darüber-reden-Blick an. Sie nickte und setzte sich neben Evie an.

Der Tisch ist schon ziemlich groß.
Wie viele Personen sitzen hier überhaupt?
Sefa, Yusuf, Silvan, Theo, Liyah, Evie, Jayden und ich.
8 Personen.

„Könnt ihr mir noch helfen die ganze Scheiße hier aufzuräumen?", fragte Silvan.

Jayden nickte.

„Danke"

„Ich mach Frühstück", sagte Yusuf und stand auf. „Was wollt ihr?"

„Mach einfach Sandwiches und der Rest kann schon anfangen aufzuräumen. Ich helfe dir gleich.", sagte ich. Darauf standen die anderen auf und machten sich an die Arbeit. Ich ging zu Yusuf und half ihm Tomaten und Gurken zu schneiden.

„Machst du den Tee?", fragte er.

„Jap", antwortete ich.

„Okay kommt mal alle her.", rief Yusuf. Alle kamen und setzten sich hin.

„Also die hier sind mit Käse, Salat, Tomate und Gurke und die hier mit Salami, Salat, Tomate und Gurke. Und ich hab noch Tee gemacht.", sagte ich und zeigte auf das Essen auf dem Tisch.

„Geil, danke", sagte Silvan.

Ich setzte mich neben Jayden und fing an zu essen. Er legte sein linken Arm um mich und aß weiter.

Nach dem Essen machten wir uns wieder an die Arbeit. Nach 2 Stunden waren wir endlich fertig.

„Danke, dass ihr noch geblieben seid und mir geholfen habt.", bedankte sich Silvan.

„Kein Problem, Bro.", sagte Theo.

„Gut, wir müssen los. Lizzie und ich haben noch was zu tun.", sagte Jayden grinsend.

„Wir müssen Evie nach Hause bringen."

„Und was ist mit Liyah?", fragte Evie.

„Ich bringe sie nach Hause", kam es von Theo.

Wir müssen eindeutig später reden.

„Dann ist alles geklärt. Bis Montag.", verabschiedete sich Jayden und ging raus.

„Bye", verabschiedete ich mich und ging hinter Jayden raus.

Wir brachten Evie nach Hause und Jayden fuhr jetzt zu uns. Wir stiegen aus und ich wollte zu mir nach Hause gehen.

„Warte."

„Hm?", drehte ich mich um.

„Willst du noch zu mir?", fragte er mich.

„Wir könnten etwas gucken und bisschen chillen."

„Ähm, ja okay. Ich geh mich nur kurz umziehen.", drehte ich mich wieder um, um nach Hause zu gehen.

„Du kannst auch einfach etwas von mir nehmen.", rief er.

Ich drehte mich wieder um. „Na gut"

Wir gingen zu ihm hoch.

„Meine Eltern kommen erst morgen wieder. Sie sind bei meiner Tante.", erklärte er.

„Hier, eine Jogginghose und mein Pulli.", legte er die Sachen aufs Bett.

Warte, ist das sein roter Pulli?
Sein Lieblings Pulli.
Mein Liebling Pulli.

„Danke." Ich ging zu seinem Bett rüber. „Dreh dich um", befahl ich ihm.

„Wir schliefen bei Silvan nur in Unterwäsche. Warum darf ich dich jetzt nicht mehr so sehen?"

„Da warst du betrunken."

„Ich kann mich immer noch gut daran erinnern." Er kam mir näher. Er zog den Reißverschluss meines Kleides runter. „Als wir uns geküsst haben. Ich dich ausgezogen habe." Das Kleid fiel wieder auf den Boden. „Als ich dich hier und hier geküsst habe.", berührte er einzelne Stellen meines Halses mit seinen Lippen. Dabei breitete sich Gänsehaut über meinen ganzen Körper aus.

Er drehte mich um. „Willst du wieder da machen, wo wir gestern aufgehört haben?"

Jaaaaa
Omg jaaa

Ich zog sein Shirt aus und stellte mich auf die Zehenspitzen. Ich zog ihn zu mir runter um ihn zu küssen. Ich küsste ihn an seinem Hals. Er bekam Gänsehaut. Sein Puls hat sich erhöht. Ich ging zu seinen Lippen. Er schloss seine Augen. Unsere Lippen berührten sich, aber küssten sich nicht. „Eigentlich nicht", flüsterte ich und ging von ihm weg.

„Du wirst nicht einfach so mit mir spielen.", murmelte er.

Ich drehte mich um, um mich umzuziehen.

Auf einmal spürte ich zwei große Hände um meine Taille. Er zog mich zu sich. Ganz nah. Sodass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passte. Er stand hinter mir und küsste mich am Hals. Er machte mein BH aus und schmiss es in eine Ecke. Seine rechte Hand ging zu meinen Brüsten und seine linke blieb immer noch auf meinem Bauch. Er saugte an meinem Hals.

„Wollen wir den Film gucken?", flüsterte er.

„Nein", antwortete ich atemlos.

Er drehte mich zu sich und hob mich hoch. Auf seinem Bett legte er mich ab. Er legte sich hin und ich setzte mich auf ihn. Wir küssten uns sehr stürmisch. Der Kuss schrie nach Verlangen. Er packte mich am Po und drückte mich noch näher an sich.

Nichts, absolut gar nichts würde zwischen uns passen.

seasonal boyfriendWhere stories live. Discover now