Chapter thirty-four

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„Gut, dass ihr wieder da seid. Geht euch umziehen. Das Essen ist fertig.", sagte meine Oma mit einem Topf in der Hand. Wir nickten und gingen die Treppe hoch.

„Hattet ihr Spaß beim Schlittenfahren?", hörte ich meine Tante fragen worauf Karol und Filip ein 'ja' schrieen und lachten.

Oben im Zimmer schmiss ich mich aufs Bett. Auf einmal schmiss sich Jayden auf mich.

„Das tat weh.", murmelte ich unter ihm. Er erhob sich von mir und blickte mich von oben an.

„Wo denn?", fragte er und checkte mich ab.

Gott, er sieht so heiß aus.

„Hier", zeigte ich auf meine Stirn. Er beugte sich zu mir runter und küsste meine Stirn.

„Und hier", zeigte ich auf meine Wange. Er gab mir ein Kuss auf die Wange.

„Hier auch.", zeigte ich auf meine andere Wange. Er lachte leicht und gab mir auch da ein Kuss.

„Hier auch?", fragte er und legte seinen Finger an meine Lippe. Ich lächelte leicht und nickte. Er legte dann seine Lippen auf meine und küsste mich sanft.

„Wir müssen aber runter.", unterbrach ich nach ein paar Minuten den Kuss.

„Wir machen aber später weiter.", sagte er und stand auf. Wir zogen uns um und gingen runter.

Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen. Es gab gebratenen Fisch, dazu Kartoffeln und Sauerkraut.

Nach dem Essen räumten wir auf und spielten Karten. Zwei Stunden später gingen Jayden und ich hoch, weil alle schon müde waren.

„Heute hatten wir nicht den letzten Platz.", sagte Jayden erfreut.

Ich bejahte es und lachte leicht.

„Komm jetzt ins Bett.", rief Jayden aus dem Bett.

„Wir müssen noch packen. Morgen früh fliegen wir." Ich sammelte meine Klamotten zusammen und legte sie in mein Koffer.

„Fuck, stimmt.", murmelte er, stand dann aber auch auf.

Wir packten unsere Sachen ein. Da Jayden vor mir fertig war, half er mir bei meinen Sachen. Dann waren wir auch mit meinen Sachen fertig.

„Fertig? Super. Komm jetzt ins Bett.", sagte er und zog mich mit.

Vor dem Bett blieb er stehen. Er nahm mich auf sein Arm und schmiss mich aufs Bett. Dann stützte er sich über mich und küsste mich sofort.

„Ich habe dich vermisst.", flüsterte er in dem Kuss.

„Wir waren den ganzen Tag zusammen.", lachte ich leicht.

„Trotzdem. Ich konnte dich da nicht anfassen, küssen und vieles mehr."

Er zog mein Shirt aus und schmiss es in irgendeine Ecke des Zimmers. Dann küsste er mich wieder stürmisch.

Auf einmal klopfte jemand an der Tür.

Jayden hörte auf mich zu küssen und suchte mein Shirt.

„Ein Moment bitte.", schrie ich an den Jemanden.

Jayden warf mir mein Shirt zu und ich zog es schnell über. Dann legte er sich schnell wieder zu mir.

In dem Moment kamen Filip und Karol rein.

„Wir wollten dich etwas fragen, Lizzie.", sagte Karol und sie kamen ans Bett.

„Ihr fliegt ja morgen weg und wir wollten fragen, ob wir heute bei euch schlafen können.", fragte Filip schüchtern.

Ich guckte Jayden an der lächelnd nickte.

„Ja, kommt her.", sagte ich und machte Platz für die beiden. Ich rutschte näher an Jayden und die Jungs gingen über uns rüber. Sie legten sich an die Wand. Jayden holte noch eine Decke, weil die eine für uns vier nicht ausreichen würde.

Dann legte er sich wieder neben mich. Karol kuschelte sich an mich und schlief schnell ein. Filip schlief dann auch kurz danach ein.

„Gute Nacht.", flüsterte Jayden und küsste mich hinter mein Ohr.

„Gute Nacht.", antwortete ich und schloss meine Augen.

Am nächsten Tag verlief alles schnell. Wir aßen schnell und machten uns fertig für den Flug.

Zum Glück haben wir schon gestern gepackt, sonst wären wir jetzt ziemlich doll gestresst.

Wir verabschiedeten uns von allen und mein Opa fuhr uns an den Flughafen.

Da verabschiedeten wir uns auch von ihm und gingen zur Gepäckabgabe.

Irgendwann waren wir dann endlich im Flugzeug. Sofort setzte ich mich wieder ans Fenster.

„Ich wollte dieses Mal am Fenster sitzen.", meckerte Jayden.

„Vielleicht nächstes Mal.", antwortete ich und guckte aus dem Fenster raus. Ich beobachtete wie die Arbeiter dort Sachen einpackten und kontrollierten.

Wir flogen los und Jayden hielt fest meine Hand. „Guck mir in die Augen.", befahl er mir und ich tat was er sagte.

Ich verlor mich in seinen Augen. Ich weiß nicht wie lange wir uns so angeguckt haben, aber es war wunderschön.

„Wir sind jetzt oben.", flüsterte er auf einmal.

„Was?", fragte ich und drehte mich zum Fenster.

Er hatte Recht. Wir befanden uns hoch in den Wolken. Und ich hatte keine Panikattacke. Wie hat er das gemacht?

„Wie?", fragte ich leise.

„Ich dachte, wenn du dich auf etwas anderes konzentrierst, wird es dir besser gehen. Ich habe nicht erwartet, dass du gar keine Panikattacke bekommst.", flüsterte er.

Ich nickte und legte mein Kopf auf seine Brust.

Das war das erste Mal, wo wir los flogen und ich alles normal überstanden habe.

Ich dachte dann weiter nach. Über das, über andere Dinge. Kurz gesagt über alles und nichts. Irgendwann schlief ich dann ein.

Nach vielen Stunden wachte ich in den USA auf. Wir nahmen unsere Sachen und fuhren nach Hause. Jayden ging zu sich und wir zu uns. Obwohl ich den ganzen Flug geschlafen habe, war ich trotzdem müde. Ich schrieb meinen Freundinnen, dass ich wieder da bin und ob sie morgen Zeit hätten. Dann legte ich mich in mein Bett und schlief wieder ein.

Ich wachte in der Nacht auf.
Ich hatte ein komisches Gefühl in mir.
Irgendetwas hat mir gefehlt.
Ich glaube Jayden.

Ich nahm mein Handy und erblickte ein paar neue Nachrichten.

Vivian, Evie und Liyah haben alle morgen Zeit. Wir treffen uns bei Evie.

Die andere Nachricht kam erst vor 2 Minuten.
Von Jayden.

Jay: ich kann nicht schlafen

Ich schrieb ihm sofort zurück.

Ich: ich auch nicht

Nach wenigen Sekunden kam schon eine neue Nachricht.

Jay: kann ich rüber?

Ich: durchs Fenster?

Jay: okay

5 Minuten später klopfte er an meinem Fenster. Ich ging hin und machte es auf.

„Hast mich schon vermisst?", fragte ich ihn belustigt.

Er kam in mein Zimmer rein und schloss das Fenster hinter sich.

„Sehr sogar.", sagte er und kam auf mich zu. Er packte mich an meinem Po und nahm mich auf sein Arm. Ich legte meine Beine um seine Hüfte. Er ging mit mir auf mein Bett und küsste mich leidenschaftlich.

„Ich habe dich so sehr vermisst, Kleine.", murmelte er worauf ich ihn noch mehr an mich zog.

seasonal boyfriendWhere stories live. Discover now