Chapter five

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*Samstag*

06:57

„Lizzie, Aufstehen! Wir müssen Einkaufen fahren. ", schrie mein Vater aus der Küche.

Ich nahm mein Handy vom Boden.

Boah es ist erst 7 Uhr.
Warum weckt Dad mich schon auf??

„Elisabeth, steh auf!", sagte er in einem ernstem Ton und kam in mein Zimmer.

„Ist schon gut. Ich bin fast fertig."

Naja, ich bin noch in meinem Pyjama.
Egal, ich fahre einfach so.

„Gut. In 5 Minuten gehen wir raus.", sagte er.

„Ich muss aber noch etwas essen."

„Ich hab dir Pierogi warm gemacht."

Stimmt, die Pierogi die meine Oma gemacht hat.

Pierogi ist ein polnisches Gericht. Das sind gefüllte Teigtaschen. Meistens mit Kartoffeln und Käse, Fleisch oder Kohl mit Pilzen.

„Dankeeee", bedankte ich mich und ging ins Badezimmer. Danach lief ich runter und aß Pierogi gefüllt mit Käse und Kartoffeln.

„Ich putze mir noch die Zähne und dann können wir los.", schrie ich zu meinem Vater. Ohne auf eine Antwort zu warten, lief ich wieder hoch.

08:26

„... Hackfleisch, Hähnchenfilet, Rouladen...", zählte mein Dad irgendwelche verschiedenen Fleischsorten auf.

„Kannst du die holen?", fragte er mich.

„Ähm, ja klar."

Jetzt muss ich nur noch herausfinden wo ich das alles her bekomme.

Ich ging in die Richtung der Kühlregale.

Hier muss es doch bestimmt irgendwo sein.

Jap, gefunden.

Was sollte ich nochmal holen?

„Hackfleisch, Hähnchenfilet und Rouladen.", flüsterte ich zu mir selbst.

So, jetzt noch mein Dad finden.

10:32

Endlich zu Hause.

Ich gehe nie wieder mit meinem Dad einkaufen.

„Lizzie, ich fahre zu James. Ich werde erst um 18 Uhr wieder zu Hause sein. Mom kommt um 17 Uhr wieder."

„Okay, bis später"

Er ging raus.

Aber ey, der Einkauf!

Jetzt muss ich alles selber auspacken.

Danke Dad.

Ich brachte die Tüten in die Küche.

Nach 15 Minuten war ich endlich fertig.

Ich wollte mich gerade auf die Couch schmeißen, als mein Handy klingelte.

Jayden: Hey. Ich würde so in 30 Minuten wegen den Notizen vorbeikommen. Ist das okay?

Scheiße.
Warum bin ich so vergesslich??
Ich muss ja noch aufräumen.

Ich: Ja klar. Bis später

Jayden: Bis dann

Warte
30 Minuten
Ich schaff das doch garnicht

Einfach nur das Wohnzimmer aufräumen.

Ich packte schnell die Sachen in irgendwelche Schränke und Kommoden. Dann holte ich den Staubsauger raus.

Okay, fertig.
Ich geh mich schnell umziehen.

Jogginghose, Hoodie. Fertig.

Sollte ich mich nicht eigentlich schön machen?
Naja, er kennt mich ja sowieso schon lange, also ist es jetzt nicht so schlimm.

Es klingelte.
Okay, er ist da.

Ich ging zur Tür.

Vergiss nicht zu atmen.

Ich machte die Tür auf und vor mir stand der hübscheste Junge auf der ganzen Welt.

„Hey, komm rein"

„Hey", antwortete er und kam rein. Er zog seine Schuhe und seine Jacke aus.

Wir gingen ist Wohnzimmer. Er setzte sich auf die Coach.

„Möchtest du etwas trinken?", fragte ich ihn.

„Ne, dankeschön"

„Hier, das ist das von der letzen Stunde.", sagte er und gab mir seine Mappe.

„Okay, dankeschön. Ich gebe es dir dann am Montag wieder."

Er nickte.

Okay, was jetzt?
Ich kann es ihn jetzt fragen.

„Weißt du, eigentlich wollte ich dich noch etwas fragen.", fing ich unsicher an zu sprechen.

Er richtete sich auf und guckte mir tief in die Augen.

Hat hier jemand eine Heizung angemacht oder warum ist es hier so warm?

„Ja, was willst du mich fragen?"

Okay, jetzt wurde es peinlich.
Ich hab ihn nur angestarrt ohne etwas zu sagen.

Frag ihn doch einfach.

„Willst du mit mir eine Winterbeziehung führen?"

Omg, ich hab es gerade getan.
Wie atmet man nochmal?
Scheiße, wie reagiert er?

Wo ist das Loch im Boden? Ich will endlich verschluckt werden.

„W-was?", stotterte er.

Scheiße. Jetzt muss du es durchziehen.

„Ob du mit mir für die Winterzeit zusammen sein willst?"


Hey
Ich hoffe es geht euch allen gut.
Das ist das neue Kapitel.

Was denkt ihr, wird Jayden ja sagen?

seasonal boyfriendWhere stories live. Discover now