Kapitel 13

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„Dein Ernst, dass du jetzt schon eher Gryffindor anfeuerst, als Slytherin?", fragte eine mir bekannte Stimme. „Draco, ich habe lediglich meinen Kumpel angefeuert. Außerdem, was geht es dich überhaupt an?", fragte ich ihn. Er schüttelte nur angeekelt mit dem Kopf und ging davon. Kaum war er weg, begann ich zu zittern. Ich habe seine Berührungen so vermisst, doch ich kann nicht zulassen, dass er mich wieder verletzt.
Der Tag von Harrys und Dumbledores Auftrag kam immer näher und ich wurde immer ängstlicher, was wohl auf die beiden zukommt. Hoffentlich schaffen sie es lebend da durch. Um die Stimmung etwas aufzuhellen, schlug Ron vor, eine Art Abschlussparty zu feiern. Harry, Hermine und ich stimmten dem zu und fingen an zu planen. „Und wo sollen wir das machen? Wenn die Party in einem der Gemeinschaftsräume stattfindet, bekommen Snape oder Umbridge bestimmt davon mit.", sagte Hermine. „Hm du hast Recht", sagte ich „aber was ist mit... dem Raum der Wünsche!" schlug ich vor. Diese Idee begeisterte alle drei und wir fingen an, Einladungen an die einzelnen Häuser zu verteilen. Das würde ein Spaß werden.
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„Lou, woher hast du nur immer diese wunderschönen Klamotten?!", fragte mich Pansy, als wir uns fertig machen. „Ich gehe einkaufen.", antwortete ich lachend. Als wir fertig waren, schlichen wir uns zum Raum der Wünsche, schlossen die Augen und daraufhin erschien die Tür vor uns. Es war schon relativ voll und wir bahnten uns den Weg zum Alkohol. Man, ist das lange her, dass ich trinken war. „LEUTE! Wahrheit oder Pflicht!", rief Harry und wir setzten uns in einen Kreis. Im Kreis saßen Cedric, Cho, Hermine, Ron, Pansy, Goyle, ich und.. Draco. Na super. Hermine fing an „Cho, Wahrheit oder Pflicht?", fragte sie. Cho antwortete mit Pflicht. „Küss Cedric.", entgegnete ihr Hermine wieder. Ich sah zu Cedric, welcher mir aber keinerlei Aufmerksamkeit schenkte. Cho wirkte etwas schüchtern, doch das änderte sich, sobald ihre Lippen sich auf Cedrics hefteten. „Okay Pansy, Wahrheit oder Pflicht?", sagte Cho. Pansy entschied sich für Wahrheit und Cho fragte „Was ist zwischen Draco und dir passiert? Früher wart ihr doch immer so unzertrennlich." Pansy schluckte. „Ehm... Keine Ahnung. Ich denke, wir haben uns einfach auseinander gelebt und andere Interessen entwickelt.", antwortete sie daraufhin. Ich war ihr unglaublich dankbar, dass sie nichts von Draco und mir erwähnte. „Potter, Wahrheit oder Pflicht?", sagte sie und ihre Augen funkelten. „Pflicht.", antwortete Harry ihr. „Küss das schönste Mädchen in diesem Kreis." Hermine, Cho, Pansy und ich schauten uns abwechselnd an, als Harry auf einmal aufstand, zu mir kam und seine Lippen auf leine presste. Ich merkte wie irgendjemand aufstand und im nächsten Moment taumelte Harry zur Seite und seine Lippe hatte einen Cut. Draco stand da, außer sich vor Wut und fing an, Harry zu verprügeln. „DRACO! Hör auf damit!", rief ich und versuchte ihn von Harry runter zu zerren. Doch Draco war so in Rage, dass es ihn nicht interessierte. Auf einmal schubste Draco mich aus Versehen und ich fiel auf mein Handgelenk. Ein stechender Schmerz durchzog meine Hand und Draco schaute mich schockiert an. „Es tut mir Leid Lou, ich wollte das nicht...", sagte er und versuchte mir aufzuhelfen. „Fass mich nicht an.", zischte ich, verließ den Kreis und machte mich wieder auf den Weg zum Alkohol. So wird der Abend wenigstens wieder angenehm.
Nach dem fünften oder sechsten Feuerwhisky und dem dritten oder vierten Shot fühlte ich mich schon um einiges besser. Ich fing an zu tanzen und machte mich an irgendeinen Typen ran, einfach nur um Ablenkung zu bekommen. Mir war ziemlich schwindelig, sodass sich alles drehte und der Typ plötzlich anders aussah. „Na, hast du mich vermisst?", sagte Blaise während er mich belustigt ansah. Nein, nein. Das kann nicht sein. „Ach komm Lou, lass uns doch ein wenig Spaß haben." Ich fing an zu schreien. Draco merkte, dass irgendwas nicht stimmt und kam zu mir gerannt „Was hast du mit ihr gemacht du Wichser?!", knurrte er den Typen an. Ich konnte nichts sagen, weil ich einfach nur am Weinen war. Draco hob mich hoch und trug mich aus dem Raum der Wünsche, bis in seinen Schlafsaal. „Ich habe Flashbacks gehabt. An das mit früher, mit Blaise.", schluchzte ich. Draco sagte nichts, sondern hielt mich einfach nur im Arm. Die ganze Nacht.

Dirty Draco Where stories live. Discover now