Kapitel 18

7.8K 175 11
                                    

Frohes neues Jahr euch allen! 🎉 Auch wenn es etwas verspätet kommt 😅

Wir apparierten an einem Strand, der uns allen ziemlich unbekannt vorkam. „Dobby, wo sind wir?", fragte Harry ihn. „Dobby hat Harry Potter und seine Freunde in Sicherheit gebracht. Dobby weiß nicht, wo Harry Potter und seine Freunde sind." Wir fingen an zu lachen und gingen ein gutes Stück, bis wir einem bekannten Gebäude entgegen kamen. „Hey, Leute, ist das nicht Shell Cottage?", fragte ich in die Runde. Ron sah auf einen Schlag unfassbar glücklich aus. „Ja, hier wohnen Bill und Fleur! Los, lasst uns rein!", rief er und wir rannten zu der kleinen Hütte. An dem Häuschen angekommen, brauchten wir nicht mal an der Tür zu klopfen, denn Fleur öffnete direkt und schloss uns alle in ihre Arme. „Geht es euch gut?", fragte sie und wir nickten. Fleur bat uns herein und wie berichteten was passiert ist. „Bellatrix war so sauer, dass wir das Schwert von Gryffindor haben. Sie sagte, wir hätten es aus ihrem Verlies bei Gringotts gestohlen. Sie machte Griphook dafür verantwortlich.", erzählte Hermine. „Wie kommt sie darauf, dass das Schwert in ihrem Verlies sein sollte?", fragte ich verdutzt und alle zuckten lediglich mit den Schultern, denn sie hatten ebenso keine Ahnung. „Griphook ist hier.", sagte Bill auf einmal. Harry, Hermine und ich gingen zu ihm, er saß mit dem Rücken zu uns gedreht. „Was wollt ihr?", fragte er plötzlich. „Wir wollen wissen, warum Bellatrix denkt, dass das Schwert von Gryffindor in ihrem Verlies ist und warum es sie so störte, als sie dachte, wir wären eingebrochen.", sagte Hermine. Griphook drehte sich langsam zu uns um und fing an zu erzählen. „Also ist in ihrem Verlies eine Kopie vom Schwert? Und ein weiterer Horkrux?", fragte ich verblüfft. Griphook nickte. „Was willst du von uns, um uns zu helfen, in Gringotts zu kommen und den Horkrux zu holen?", fragte Ron. Griphooks Blick schoss in Richtung des Schwerts von Godric Gryffindor, welches an die Wand gelehnt stand. „Abgemacht.", sagte Harry. Geschockt sahen wir ihn an, doch er wusste wohl was er tat. Keine halbe Stunde später, machten wir uns auf den Weg. Hermine verwandelte sich mithilfe von Vielsafttrank in Bellatrix und wir machten uns auf unseren Weg zu Gringotts. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Draco, ich machte mir Sorgen wie es ihm wohl geht. In Gedanken verloren merkte ich nicht, wie Hermine, Griphook, Harry und Ron eine Abkürzung nahmen und stand komplett alleine in einer Gasse. Ich irrte weiter umher, denn diese Gasse kam mir unbekannt vor. Schneller als ich es realisieren konnte, wurde ich grob gepackt und mir wurde der Mund zugehalten. Ich schaute Fenrir in dir Augen. „Wo sollte es denn hingehen?", fragte er spöttisch und lachte dunkel. „Du gehst nirgends hin", hing er hinten dran. Ich wehrte mich gegen seinen festen Griff, doch es half nicht. Ungefähr 10 Minuten später standen wir vor einem Haus, welches ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. Das war nicht Malfoy Manor. Fenrir drängte mich zur Tür herein und direkt fiel mir der Geruch von Tod auf. Das kann nichts gutes bedeuten. „Was machst du mit mir?!", fragte ich ihn, doch er antwortete mir nicht. Am Ende eines langen Korridors war eine große schwarze Tür. „Los. Geh da rein.", sagte er zu mir. Ich gehorchte und trat durch die Tür. Sofort wurde ich von einer unfassbaren Kälte erfasst und stand vor ihm. Der, dessen Name nicht genannt werden darf. „Mein Lord.", sagte Fenrir. Voldemort schaute in nur an und schickte ihn wieder weg. „Du bist äußerst raffiniert, Mädchen.", sprach Voldemort zu mir. „Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder wir bringen alles was dir lieb ist um, einen nach dem anderen, oder du wirst dich mir anschließen."
Seine Worte brannten wie Feuer in meinen Ohren und meine Augen füllten sich mit Tränen. Warum musste sowas gerade mit passieren?
Ich konnte meine Liebsten nicht sterben lassen und wenn dies bedeutete, dass ich mich für sie opfern müsse, dann täte ich das. Sie werden mir bestimmt verzeihen. Eines Tages.
Ich antwortete mit zittriger Stimme „Ich werde gehorchen, mein Lord." und Voldemort fing an dunkel zu lachen, richtete seinen Zauberstab auf meinen linken Arm und verpasste mir das dunkle Mal.

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Dirty Draco Where stories live. Discover now