Kapitel 21

6.1K 160 7
                                    

KURZER DISCLAIMER
Ich muss mich bei allen von euch, meinen treuen Lesern, entschuldigen! Ich hatte nicht vor, euch mit dem nächsten Kapitel so lange warten zu lassen, doch ich hatte in den letzten Wochen allerlei Stress, weshalb ich weder Zeit, noch Motivation dazu hatte, weiter zu schreiben. Unter anderem fehlten mir die Ideen, um weiter zu schreiben, doch jetzt bin ich wieder da, habe mehr Zeit und Motivation zum weiter schreiben und muss euch sagen, dass wir schon langsam auf das Ende des Buches zu steuern! Aber nicht traurig sein, ich suche schon fleißig nach Ideen und Themen für ein neues Buch, was an Harry Potter im Allgemeinen angelehnt ist! So, nun aber genug geredet... Viel Spaß beim Lesen von Kapitel 21! ❤️

Dass Draco bereits in Hogwarts war, um den anderen zu helfen, beruhigte mich immens. Doch Harry's leblosen Körper auf dem Boden liegen zu sehen brach mir das Herz. Ich hörte Hagrids leises Schluchzen und musste mir selbst das Weinen verkneifen. Harry konnte nicht tot sein, das würde ich mir niemals verzeihen. Es vergingen Minuten des Schweigens und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis Voldemort das Schweigen unterbrach und Narcissa schickte, um zu überprüfen ob Harry wirklich tot ist.
Narcissa ging zu seinem leblosen Körper, beugte sich runter und sagte nach ein paar Sekunden das, wovor ich am Meisten Angst hatte; „Tot."
Von diesem Moment an, verfing die Zeit viel schneller und es kam mir vor, wie ein Zeitraffer, welches an mir vorüber zieht. Wir machten uns alle auf den Weg nach Hogwarts, Hagrid hielt Harry in den Armen und trug ihn. In Hogwarts angekommen stoppte Voldemort seine Anhänger und sie versammelten sich um den dunklen Lord. Hogwarts komplette Belegschaft versammelte sich gegenüber von uns und ich sah den nächsten und letzten Kampf in meinem Kopf. Diese Vorstellung wurde unterbrochen, als ich Hermine flüstern hörte „Wen hat Hagrid da im Arm?"
Voldemort trat hervor und sagte „Harry Potter... ist tot!" Ginny schrie und stürmte auf uns zu, doch Arthur Weasley hielt sie zurück. Als sie mich in der Menge erblickte, sah man puren Hass gegenüber mir in ihren Augen, doch ich konnte es ihr nicht verübeln. „Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo ihr euch mir anschließen solltet, wenn ihr überleben wollt.", sagte Voldemort. Niemand rührte sich und niemand gab einen Ton von sich. Auf einmal sah ich Dracos platinblondes Haar in der Menge. „Draco...", sagte ich. Er sah mich an und kam zu mir gelaufen. Ich umarmte ihn und küsste ihn. „Du hast mir so gefehlt...", flüsterte er. Voldemort fing erneut an zu sprechen „Kommt nur weiter zu mir, ihr werdet es nicht bereuen."
Neville stolperte Richtung Voldemort, hielt aber vor ihm an. „Ich möchte etwas sagen... Nur weil Harry nicht mehr unter uns weilt, heißt es nicht, dass er weg ist! Er ist immer noch in unserem Herzen! Außerdem hat er immer für uns gekämpft und wir können ihn jetzt nicht im Stich lassen! Es ist noch nicht vorbei!"
Mit dem letzten Satz zog er das Schwert Gryffindors. Wie durch ein Wunder, riss Harry sich aus Hagrids Armen. Er war nicht tot, ich wusste es und hätte am Liebsten vor Freude angefangen zu weinen, doch dafür war keine Zeit. Voldemort war kurz davor, Harry anzugreifen, als Draco auf einmal los rannte und Harry seinen Zauberstab zu warf. „Potter! Du brauchst ihn mehr, als ich!"
Draco hat das Vertrauen des dunklen Lords gebrochen und ihn wird jetzt nichts anderes retten, als Voldemorts Tod.
Zum Glück konzentrierte sich der dunkle Lord in diesem Moment nur auf Harry, welcher versuchte, sich in Sicherheit zu bringen. Der Kampf hatte begonnen.

„Draco! Lass uns gehen!" rief Narcissa, doch Draco und mir war klar, dass wir Hogwarts verteidigen müssen. So ließen wir Lucius und Narcissa alleine gehen und rannten ins Schloss. „Gut Sie zu sehen!", sagte McGonnagall, als wir im Schloss in Sicherheit waren.
Diese Sicherheit hielt nicht lange an, denn die Todesser zerstörten Hogwarts binnen Sekunden, um sich Zutritt zu verschaffen.
„Hermine, Ron, mitkommen!", rief ich den beiden, die gegenüber von Draco und mir standen, zu. „Wir müssen Ravenclaws Diadem finden und zerstören.", sagte Draco.
„Es ist im Raum der Wünsche.", erwiderte Hermine und wir machten uns direkt auf den Weg.
Als wir beim Raum der Wünsche ankamen, drehte sich Draco zu mir, gab mir einen Kuss auf den Mund und die Stirn und flüsterte „Ich muss noch was erledigen. Ich werde nach kommen. Ich liebe dich, Lou."
Nach diesen Worten verschwand er und wir traten in den Raum der Wünsche.

Dirty Draco Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt