Blind 3

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[TW: Atemkontrolle, Missbrauch, Gewalt]

Ich spürte auf jeden Fall, dass ich etwas getroffen hatte und ich hörte auch einen schmerzerfüllten Schrei, doch das Gewicht auf mir verlagerte sich nicht.
Sam packte mich an der Hüfte und fuhr mit seinen Fingern zwischen meine Schenkel. Ich bäumte mich auf. In diesem Moment ergriff er mich um meine Hüfte, drehte mich auf den Bauch und befestigte meine Füße an den Manschetten. Doch anstatt wie gewohnt, band er meine Hände nicht fest. Ich spürte eine Gewichtsverlagerung, konnte mich aber nicht daran orientieren, da seine Hände in diesem Moment in meine Vagina eindrangen, und das schwarze Ding herauszogen. Ich schrie auf und kämpfte verbissen, doch schnell waren die Hände wieder an meinen Hüften, hoben sie an und ich fühlte wie etwas dickes und langes in mich Eindrang. Ich versuchte mich zu winden, zu kratzen oder ihn irgendwie zu verletzen, doch seine Hände blieben fest an meiner Hüfte und schoben mich immer wieder zu seinem.
Ich spürte den pulsierenden Fremdkörper, der immer wieder in mich eindrang. Er war zu groß, meine Vagina war nicht dafür ausgelegt. Alle meine Nervenenden starteten Feuerwerke und ich hatte bald keine Möglichkeit mehr mich zu wehren, versuchte stattdessen nur, irgendwie das Kommende aufzuhalten. Sein Penis rieb an den Stellen, die wegen des Riemens zwischen meinen Beinen sowieso schon gereizt waren. Die Hitze stieg immer weiter in mir auf. Ich wollte das nicht. Ich spürte, wie unter der Maske Schweiß an meinen Wangen hinunter lief. Als er merkte, dass ich mich nicht mehr wehrte, strich er mit einem Finger über meinen Rücken und bewegte sich langsam zu meinen Brüsten. Doch anstatt diese wieder zu massieren, griff er nach dem Rohr und hielt es zu. Als mir der Atem fehlte, stürzte ich nach vorne. Meine Glieder zuckten und ich stieß keuchende Geräusche aus. Er ließ das Rohr los und richtete sich wieder auf. Seine Hände fuhren meinen Oberkörper entlang und bohrten sich in meine Hüfte. Er hob mich zurück in meine Position und griff mir zwischen die Beine. Er rieb seine Finger zwischen meinen Lippen, zog sie heraus und glitt dann zu meinem Poloch. Meine Arme waren noch zu schwach um meinen Oberkörper von der Matratze abzudrücken, und so musste ich zulassen, wie die Finger meine Flüssigkeit um meinen Anus verteilten, immer wieder eindrangen und ihn massierten. Ich stöhnte, denn obwohl ich weder eine echte Analerfahrung gemacht hatte bisher, noch irgendeinen Gefallen an der Situation fand, reagierte mein Körper sofort. Alle meine Härchen stellten sich auf und was kommen musste war nicht mehr weitentfernt. Er dehnte mit seinen Fingern meinen Eingang. Anfangs steckte er nur seinen Daumen hinein und drehte ihn vorsichtig, inzwischen waren es die drei mittleren. Ich keuchte und hielt mich an der Matratze fest. Und dann stieß er seinen Penis in mich hinein. Ich schrie und kreischte, weinte und keuchte. Doch er hörte nicht auf. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit und nachdem ich das Völlegefühl in meinem Hintern nicht mehr ertrug, stieß er ein letztes Mal zu uns ergoss sich in mir. Als ich vor ihm zusammenbrach und regungslos liegen blieb, spürte ich, wie er vorsichtig über meine Maske strich.
„Dingo." Er stupste mir gegen den Oberarm. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung.
„Führ ihn dir ein." Ein etwa fünf Zentimeter langes Ding landete in meiner Hand und ich wusste genau was es war. Das schwarze Ding. Ich fuhr mit der Hand zwischen meine Beine und schob es hinein. In diesem Moment konnte ich keinen Kampf kämpfen, geschweige denn gewinnen.
Er band mich vom Bettkasten los.
„Steh auf." Mit zittrigen Armen und Beinen schob ich mich vom Bett und stellte mich hin. Er packte mich am Oberarm und führte mich an das Bettende.
„Setz dich." Ich setzte mich und wartete bis er mich am Bettgestell befestigt hatte. In mir war sein Sperma. Er hatte mich gevögelt. Er hatte mich... vergewaltigt.

Mäkinen greift nach meiner Hand. „Das tut mir so leid." Ich schüttele den Kopf und ziehe meine Hand zurück. „Nein." Samuelen schreibt etwas in seine Notizen. Mitleid ist ein Konzept, dass ich nie verstanden habe. Mitleid. Mitleiden. Diese Frau kann sich doch gar nicht vorstellen wie das ist, geschweige denn mit mir leiden. Sie kann mich bedauern, aber das ist auch schon alles.

Dingo (Teil 1)Where stories live. Discover now