(Sam) Aber nicht so

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„Leg dich aufs Bett." Sie sieht mich mit großen Augen an.  

„Willst du etwas sagen?"

„Ja!"

 „Dann sag."

 „Warum? Ich habe alles so getan, wie du es von mir verlangt hast." Ich schnaube.

„Redezeit ist vorbei. Leg dich aufs Bett."

 Ich muss es wissen.
Ich muss wissen, was da zwischen uns ist.
Sie legt sich auf den Bauch, aber ich schnalze mit der Zunge.
Sie sieht mich über ihre Schulter verwirrt an.
„Leg dich auf den Rücken."
Sie dreht sich um und beobachtet mich.
Ich binde ihre Arme und Beine nicht fest, so soll es nicht sein.
Ich schließe die Tür hinter mir ab. Das ist zwar nicht gegen die Regeln, aber etwas das wir eigentlich nicht tun.
Ich ziehe mein T-Shirt aus und lasse es neben mir auf den Boden fallen. Darauf folgt die Hose. Wie ein Tiger auf der Jagd näher ich mich dem Bett und beobachte jede ihrer Bewegungen.
Ihr Brustkorb hebt und senkt sich schnell.
Weiß sie, was jetzt kommen wird?
Ich positioniere je ein Knie links und rechts von ihrem Becken und beuge mich zu ihr herunter. Mein Finger gleitet über ihre Haut, ich kratze leicht mit dem Fingernagel darüber und hinterlasse eine leichte Spur.
Mein Atem wird schneller.
Mein Fingernagel wandert von ihrem Ohr bis hinunter zu ihrem Bauchnabel.
Ihr Blick ist an die Decke gerichtet.

 „Schau mich an."

Sie kneift kurz die Augen zusammen, sieht mich dann aber mit fordernden Blick an.
Verdammt.
Mein Finger wandert weiter herunter, streicht unter dem Bauchnabel zu ihrem Venushügel und harrt dort aus.
Sie leckt sich über die Lippen. Ihre Hände sind in die Lacken geklammert.
Ihr Blick springt zu meiner Boxershorts und fixiert mein pulsierendes Glied.
Es ist so hart, dass es die Unterhose zu sprengen droht.
Mein Finger wandert weiter herunter und ich beobachte ihren Blick.
Sie keucht und ihre Augen treten leicht hervor.

 „Sam.", ein Bitten liegt in den Worten.

Ich ignoriere es und puste auf ihre Schamlippen.
Ihr Geruch macht mich verrückt.
Ich halte meinen Finger an ihre Schamlippen und schalte mit der anderen Hand den Vibrator an. Ich spüre die Vibration und löse meinen Finger.
Langsam lasse ich meine Hand wieder ihren Körper nach oben wandern und beginne ihre Nippel mit immer kleiner werdenden Bewegungen zu umrunden.
Ihr Atem ist schwer und als ich meine Hände über ihre Brustwarzen lege und sie vorsichtig zwischen meinen Fingern drehe, keucht sie auf.
Ihr Oberkörper wölbt sich, doch ihre Hände bleiben an ihren Seiten.
Ich beginne mich von ihrem Bauch nach oben zu küssen, bis zu dem Moment als meine Lippen auf ihren landen.
Sie schließt einen Moment die Augen, und ich erwarte, dass sie es regungslos über sich ergehen lässt. Als sie jedoch meinen Kuss hart erwidert, stöhne ich auf.
Was ist das?
Warum fühlt sich das so gut an?
Während wir uns küssen, lege ich meine Hände auf ihre Scham und massiere mit leichtem Druck ihre Perle.
Sie keucht in meinen Mund und löst ihre Hände von der Decke.
Sie vergraben sich in meinen Haaren und pressen unsere Köpfe noch fester zusammen.
Meine Finger werden von ihrer Flüssigkeit immer feuchter und als ich sie hervorziehe, glänzen sie im Licht.
Ich drücke mein Gesicht von ihrem weg und schiebe ihr die Finger in den Mund.
Sie saugt daran und hält meinen Blick, während mein Kopf wieder herunter wandert.
Vor der Auktion hatte ich sie angewiesen sich komplett zu rasieren und sie war dem ohne Zögern nachgekommen.
Ihr nackter Hügel reckt sich mir entgegen und ich küsse ihn.
Sie umklammert meine Hand, während sie an meinen Fingern saugt, als hinge ihr Leben davon ab.
Ich ziehe mit der anderen den Vibrator aus ihr heraus und schiebe meine Zunge zwischen ihre Lippen.
Sie schmeckt nach Sommer.
Langsam, aber schneller werdend lasse ich meine Zunge über ihre Klitoris wandern, sauge und küsse. Ich schlucke ihren Saft und sauge weiter. Ich ertaste das Kondom, dass ich auf das Bett geworfen habe und reiße es mit den Zähnen auf, ziehe meine Hand aus ihrem Mund und streife mir das Kondom über.
Mit Küssen wandere ich von ihrer köstlichen Scham den Bauch hinauf, küsse ihre Brustwarzen und sauge an ihnen, ihre Hände vergraben sich wieder in meinen Haaren und ich höre ihr leises Stöhnen. Bedächtig wandere ich langsam nach oben und küsse sie hart.
Sie erwidert die Küsse leidenschaftlich.
Ihre Augen sind geschlossen.
Mit meiner Hand gleite ich wieder zu ihrer Scham und streiche ein letztes Mal durch ihre Lippen, bevor ich meinen Schwanz in ihr versenke.
Sie reißt ihre Augen auf und schreit erschrocken auf.

„Sam!"

Ich beiße in ihr Ohrläppchen. Ihre Hände wandern von meinem Kopf auf meinen Rücken und ich spüre ihre Fingernägel, die sich tief in mein Fleisch bohren.
Hart bewege ich mich in ihr, stoße herein, ziehe ihn raus, warte ab, verändere mein Tempo.
Ich will kommen, zögere es aber soweit es geht heraus.
Immer wieder bäumt sie sich vor mir auf und sieht flehend an die Decke.

 „Ich komme jetzt."

Sie keucht.
Als ich mich mit einem letzten Stoß in meinem Kondom ergieße, kommen wir gemeinsam.
Ich spüre wie sich ihre Vagina zum vierten Mal um mich herum zusammenzieht.
Schweiß läuft meinen Hals herunter und ich sehe in ihr entspanntes Gesicht.
Ihre Haare sind zerzaust und Strähnen davon kleben schweißnass in ihrer Stirn und Schläfe.
Ich lasse mich neben ihr auf der Matratze fallen und ziehe sie an mich heran.
Ihr Kopf ruht auf meiner Brust und ich spüre wie ihr Atem langsamer wird.

 „Sam?", ihre Stimme ist ganz leise.

 „Ja?", ich knurre. Als sie nicht antwortet sehe ich ihr von oben in die Augen.

 „Sprich."

 „Behältst du mich doch?" Ich atme tief durch.

 „Nein." Ihr Körper verkrampft in meinen Armen.

 „Aber du hast...", ihre Stimme verstirbt.

 „Du gehörst mir, Dingo, und ich habe dich entführt um dich zu verkaufen."

 „Warum hast du dann...", wird sie ihre Sätze nicht mehr zu Ende sprechen?

 „Mit dir geschlafen?", sie nickt.

 „Das habe ich doch schonmal." Sie kneift die Augen zusammen.

 „Aber nicht so."

Ich schaue an die Decke.
Das stimmt.

Es ist lange her, dass ich so mit einer Frau geschlafen habe.
Es ist lange her, dass ich mehr als finanziellen Nutzen in einer Frau gesehen habe.
Es ist lange her, dass ich eine der Perras in meinem Kopf als Frau bezeichnet habe. 

Dingo (Teil 1)Where stories live. Discover now