seasonal boyfriend

Chapter twelve

Macht Sinn. Wäre sonst eine komische Todes Ursache.

„Also Kleine. Willst du jetzt noch zu mecces oder nicht?"

Wie konnte er jetzt noch an McDonald's denken. Ich hab die ganze Welt vergessen.

Ich liebe mecces aber scheiß drauf. Ich will ihn nochmal küssen.

Und das tat ich auch.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn voller Verlangen. Er wirkte zuerst etwas überrascht, doch dann erwiderte er den Kuss. Er ließ seine Hände zu meinem Po gleiten. Leider mussten wir uns wieder voneinander lösen, da wir Sauerstoff zum Leben brauchen.

„Du kannst verdammt gut küssen.", flüsterte er mir in mein Ohr während er nach Luft schnappte.

Das ist gerade mal mein dritter oder vierter Kuss. Und der erste Zungenkuss.

Ich wusste nicht was ich antworten sollte, also lächelte ich ihn an.

Dann schloss er wieder die Lücke zwischen uns. Er stand auf und trug mich zum Bett. Dort ließ er mich nieder.

Jetzt lag ich auf dem Rücken und er war über mir. Seine Händen waren auf beiden Seiten von mir. Er küsste mich wieder. Dabei bewegte er seinen Körper gegen meinen.

Und dann klingelte sein Handy.

„Was?", ging er genervt ans Telefon.

„Ja, okay.", sagte er und legte auf.

„Wer war das?"

„Silvan. Er hat gefragt ob du auch kommst."

Ich nickte nur. Ich wünschte er hätte nicht angerufen.

„Ich sehe es gerade genauso wie du Kleine."

Kann er Gedanken lesen?

„Nein, ich kann keine Gedanken lesen. Du guckst nur gerade so enttäuscht und genervt gleichzeitig.", erklärte er.

„Wie spät ist es?", fragte ich ihn. Ich muss mich ja noch für die Party fertig machen.

„16:47"

Was??

„Wann fahren wir los?"

„17:40"

Scheiße, nur eine Stunde Zeit.

Ich stand sofort auf und lief ins Badezimmer. Schnell duschen, Haare föhnen, schminken, anziehen.

Und essen.

Ich schrieb noch schnell Evie, dass sie um 17:40 bei mir sein soll.

Nach dem duschen lief ich in mein Zimmer und setze mich sofort an den Schminktisch.

Ich muss sofort mit dem Eyeliner anfangen, sonst wird daraus nichts.

Ich fing ganz langsam an den einen Eyeliner zu ziehen. Perfekt. Doch nicht so schwer. Jetzt nur noch die andere Seite.

Ganz langsam. Langsam. Schaffst du schon.

Und fertig. Nope doch nicht. Der zweite wurde zu schief. Weg machen und nochmal probieren.

Nach 15 Minuten hab ich immer noch nicht zwei gleich, oder mindestens ähnliche, Eyeliner geschafft.

Und ich muss noch meine Haare föhnen.

„Jayden?Kannst du mir die Haare föhnen?"

„Warum?"

„Ja, sonst schaffe ich es zeitlich nicht."

„Okay."

Gut, mindestens kann ich dabei weiter den Eyeliner versuchen.

Nach 15 Minuten waren meine Haare trocken und mein Eyeliner halbwegs ähnlich.

Ich lass es jetzt einfach so. Besser wird es nicht.

Ich nahm mir schnell mein Push-Up BH und ein kurzes, rotes Kleid aus dem Kleiderschrank und zog mich aus.

„Du starrst mich an.", sagte ich zu Jayden ohne ihn anzugucken.

„Ja. Ist auch schwer woanders hinzugucken, wenn du dich hier ausziehst. Lass einfach die Party schwänzen und hier bleiben. In deinem Bett.", schlug er vor.

„Vergiss es. Ich habe nicht umsonst über 20 Minuten lang mein Eyeliner gemacht und dabei viel zu viele Aggressionen bekommen."

Er lachte und ich stimmte darauf ein.

Ich zog noch schnell meine schwarzen High heels an und fertig.

„Wie sehe ich aus?", fragte ich ihn.

„Geil. Lass uns bitte hier bleiben. Wir können uns schön beschäftigen."

Ich schüttelte lachend den Kopf.

„Lass uns gehen. Evie kommt gleich."

Hey
Ich hoffe euch allen geht es gut.
Schreibt mir gerne was ich besser machen kann. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Liebe Grüße