Kapitel 22

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Auch wenn es schon 19 Tage her ist, frohes neues Jahr xD ♥ habt ihr euch was vorgenommen für 2015?
Widmung geht an @xniallsbabydollx fürs voten :)

Das hammer Bild ist auch von @badNessi! Ich finde ihre Bilder so mega *-* ihr auch? Hm vielleicht wird das Kapi ja genauso traurig/depri wie das Bild ... wer weiß :D

Zwei kleine Anmerkungen: Ich hab mich entschieden mal wieder einen Zeitvorsprung zu machen. Ich hatte weder Ideen noch si richtig Lust alles so detailliert zu beschreiben :D  Zum Ende der Story: Ich möchte auf jeden Fall 30 Kapis noch schaffen, wenns mehr wird, freut es mich :D ja iwie unlogisch aber ich weiß nicht inwieweit ich noch Ideen haben werde :)

Love you ♥♥

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Eds Sicht

6 Jahre. Sechs Jahre waren Jo und ich verheiratet ... ich konnte mein Glück immer noch nicht glauben. Es war der absolute Wahnsinn. Auch wenn wir schon so eine lange Zeit zusammen waren, liebte ich sie von Tag zu Tag mehr. Kaum zu glauben ...

Ich ging runter, da mich der Duft von frischen Brötchen nach unten lockte. Es war halb acht, ein Mittwoch. Als ich die Küche betrat begrüßte mich eine gut gelaunte Joanne. "Guten Morgen Schatz." Sie gab mir einen Kuss, bevor sie sich wieder dem Frühstückstisch widmete. "Guten Morgen, Liebling", gab ich zurück. "Kannst du Samuel wecken? In einer Stunde muss er am Bus sein und außerdem ist das Frühstück fertig." "Klar, mach ich." Somit ging ich wieder hoch und klopfte an der Tür meines Sohnes. Ich ging rein und stand in einem stockdunklen Raum. Um etwas Licht ins dunkle zu bringen, betätigte ich den Lichtschalter. Ein sehr genervtes Stöhnen kam aus Richtung Bett. "Guten Morgen, Großer. Gut geschlafen? Es gibt Frühstück. Zieh dich an, in zehn Minuten erwarten wir dich unten." Ich wartete kurz eine Reaktion ab, die ich auch mit einem müden und angenervten 'ja' bekam. Was war er doch morgens ein Sonnenschein!

Aus den geplanten zehn Minuten wurde eine ganze Stunde, die Samuel  gekonnt vertrödelte. Abgesehen davon, dass er doch tatsächlich wieder eingeschlafen war, nachdem ich sein Zimmer verlassen hatte, hatte er 40 Minuten im Bad verplempert. Woher er das hatte? Mir würde schon eine Person einfallen... Nunja, jedenfalls lief es darauf hinaus, dass ich ihn in die Schule bringen musste.

Die ganze Autofahrt redete Samuel von irgendwelchen Projekten, die in der Schule angeboten wurden und davon, dass so einiges in der 2. Klasse uncool sei, was in der 1. Klasse noch völlig ok war, wie zum Beispiel einen Kuss von den Eltern vor allen anderen.  Ich musste mir das Lächeln mehrmals verkneifen. Er war einfach zu goldig und liebte ihn, abgesehen von Jo, mehr als alles andere auf dieser Welt. Er war mein Ein und Alles.

Mittlerweile waren wir an der Schule angekommen. Ich stieg aus, um ihm seinen Rucksack aus dem Kofferraum zu holen. Samuel ging auf eine öffentliche Schule. Joanne und ich waren dagegen ihn auf eine Privatschule zu schicken. Wir wollten ihm ein ganz normales Leben bieten und ihn nicht zu sehr im Luxus aufwachsen lassen. Was gab es schon schlimmeres als verwöhnte Kinder? So gut wie nichts. (Boaa kotzt euch das auch so an, wenn 4. Klässler schon mit dem neusten Iphone rumlatschen?! Schlimm ist sowas, die sind doch hinterher total vertrahlt -.- sorry musste sein :D ) .

Allerdings nervte es mich auch manchmal, dass Sam auf eine öffentliche Schule ging. Hier schaute mich und Jo einfach jeder schräg an. Auch jetzt konnte ich die Blicke der anderen Eltern spüren. Ich jedoch ignorierte sie, gab Sam seunen Rucksack und schloss den Kofferraum. "Tschüß, Großer, viel Spaß!" "Tschüss Daddy, hab dich lieb." "Ich dich auch." Ich stieg also wieder in den Wagen ein und fuhr nach Hause.

Als ich zu Hause ankam, war das Haus leer. Ed lag ein Zettel auf dem Küchentisch.
Hallo Liebling, ich bin schnell einkaufen. Bin in spätestens einer Stunde wieder zurück. Ich liebe dich!

Ich beschloss auf Jo zu warten und schaute deswegen eine Folge Game of Thrones.

Aus der einen Folge wurden schnell vier Folgen. Ich wurde stutzig. Wollte Joanne nicht nach einer Stunde zurück sein? Selbst wenn sie im Supermarkt jemanden getroffen hatte, könnte sie sich doch nicht so lange verquatscht haben, oder? Also versuchte ich sie auf dem Handy zu erreichen. Doch es meldete sich nur die Mailbox. Gerade als ich erneut versuchen wollte, klingelte die Tür. Das wird sie sicher sein, dachte ich. Ich öffnete die Tür, doch es war nicht Joanne. Es war die Polizei. "Mister Ed Sheeran?", fragte einer der beiden Beamten. "Der bin ich." "Mister Sheeran, dürften wir bitte reinkommen?" Völlig perplex deutete ich auf die Küche. Die Polizisten nickten dankend und gingen rein. "Was ist passiert?", fragte ich sie ängstlich. "Es geht um ihre Frau. Sie sind doch mit einer gewissen Joanne Sheeran verheiratet?"

Jetzt lief es mir eiskalt den Rücken runter.  "Ja."

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Was ist wohl passiert?

All of the stars (Ed Sheeran)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن