Nervus suboccipitalis

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Du sahst auf deinem Stuhl, reglos und tief in Gedanken. In deinem Zimmer war es still, und im Hintergrund vernahmst du den Androiden der wohl ein paar der Papiere mit deinen Werten verstaute. Du konntest noch immer nicht sagen wie du dich fühltest. Die Mission hatte eine Richtung eingenommen die du nicht erwartet hattest. Du hattest Sex mit einem Androiden, deine Freunde würdigten sich kaum mehr eines Blickes, und das schlimmste zuletzt. Zwei der Team Mitglieder waren auf grausame Weise gestorben. Aber ihr hattet auch fremdes Leben gefunden....
Aber wenngleich draußen neue Gefahren lauerten, beschäftigte dich im Moment mehr was innen vor sich ging. Du hattest bereits früh gelernt dass das Klima in der Gruppe von großer Wichtigkeit war, und jetzt stand alles Kopf. Besonders der sonst so ausgelassene Archäologe bereitete dir Sorgen.
 Du warst zusammen gezuckt als sich seine Hände plötzlich um deinen Hals befanden. Dein Atem nahm etwas an Schnelligkeit zu, und du blicktest zu dem Blonden hoch der hinter dir stand. "du bist angespannt, sag mir woran du denkst" 
Seine Hände begonnen deinen Nacken entlang zu massieren während er auf eine Antwort wartete. "ich.." du brachst ab als seine Daumen sich etwas fester in deine Muskeln drückten. Du fühltest wie die Anspannung von dir abfiel. Gabst ein leises Hm von dir, schlosst deine Augen. 
"Also?", Davids Stimme holte dich zurück in die Realität, aber du hattest das Gefühl unter seinen geschickten Händen hinfort zu schmelzen. "Ich habe an die Mission gedacht, und an unsere Crew" Der Android nickte verständnisvoll und blickte auf dich herab während er weiter machte. Seine Hände massierten deine Schultern, kneteten dort alles durch, langsame tiefgreifende Bewegungen. "du solltest dich nicht zu viel sorgen," 
Seine stimme war melodisch und beruhigend, du nicktest langsam, lehntest dich mehr an den Stuhlrücken, "Es ist nicht deine Schuld, du gibst alles was du kannst, und noch so viel mehr, deine Rede war inspirierend (d.N), ich wünschte du hättest dich sehen können so wie ich es habe" Dein linkes Auge öffnete sich und du blinzeltest träge zu ihm hoch. Er hielt deinen Blick, entgegnete ihn ruhig. Du stöhntest überrascht auf als er einen gewissen Knoten löste, ihn mit dem Handballen hinfort knotete. Ein schmales Schmunzeln formte sich auf den Lippen des Androiden, und er lehnte sich von hinten zu dir herab. Dein Herz schlug schneller, und du nahmst eine Hand hoch um sie an seine Wange zu legen. Er küsste dich sanft, seine Hände glitten deine Seiten hinab, seine Finger glitten etwas unter dein Shirt.
Du setztest dich jedoch etwas auf. Auf David fragendem Blick hin meintest du, "ich wollte noch einmal zu Eliza gehen, sie wollte mich sprechen, und nach Charlie wollte ich sehen, er sah so...fertig aus"
Der Android zog missmutig etwas das Gesicht, verbarg diese Geste jedoch geschickt. "Es ist spät, Misses Shawn wird sicher bereits schlafen"
Als du nicht richtig mit zu machen schienst, begonnen seine Hände wieder dich zu massieren, und du konntest nicht anders als wieder im Stuhl zu versinken und flatternd die Augen zu schließen. "Ich weiß du möchtest nur helfen, aber lass die Beiden für sich sein. Sie müssen ihren eigenen Weg durch die Sache finden" seine Stimme lag dicht an deinem Ohr, war so tief und so ruhig. Du hattest wirklich vor gehabt zu deinen Freunden zu gehen, doch du konntest dich nicht mehr dazu überwinden. Die Hände des Androiden wanderten allzu geschickt über deinen Körper, es war fast schon wie Magie. Und bald schon wurden seine Bewegungen und Berührungen weniger beruhigender Natur. Eine seiner Hände weilte auf deinem Nacken, übte sanften Druck dort aus, die zweite glitt zwischen deine Beine, unter den dünnen Bund deiner Shorts. Du bliebst fast reglos auf dem Stuhl, liest deinen Kopf gegen David gelehnt, stöhntest und wimmertest nur leise vor dich hin. Die Sorgen fielen von dir ab, dein Kopf war frei von den dunklen Gedanken.
Frei von irgendwelchen Gedanken. 
Du fühltest lediglich David an dir.
Du sahst ihn nicht wie er hinter dir stand. Groß und finster wie ein Schatten in dem kahlem Raum. Du konntest ihn lediglich fühlen, und liest zu dass er dich hinab sinken lies in eine sorglose Welt. 

David hatte stets Wissen gesammelt, und er fand wie er immer wieder neue Wege fand dies nützlich einzusetzen. Die Faszination für den menschlichen Körper nahm zu. Und er erkannte dass die Schwächen der Menschen auch deren Stärken sein konnte. Er beherrschte jeden einzelnen heilenden Griff. Es war faszinierend auf ihn, denn er kannte eine Menge Körperteile, die je nachdem verschiedene Auswirkungen hatte wenn man sie gleichzeitig mit der richtigen Menge Druck bearbeitete. Ähnlich wie bei einer Akkupunktur oder dergleichen. 
So genügte ein kleiner Druck auf den großen hinteren geraden Kopfmuskel, den Musculus rectus capitis posterior major konnte man einen Stau im Nervensystem auslösen, was zu einer Art  kurzfristigen Lähmung führen konnte. Etwas weniger Druck jedoch, und es löste viel mehr ein berauschendes Gefühl aus das den Patienten in eine Art Ektase brachte. Wie praktisch dass David diesen Griff bereits 2 mal effektiv einsetzen hatte können. Erst bei Holloway, als er diesen aus seinem Arbeitszimmer geführt hatte, und nun hier bei dir. 

David x Reader  (Alien Prometheus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt