David x Reader (Alien Prometheus)

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Du schütteltest den Kopf und liefst eifrig auf und ab. David betrachtete dein Tuen, mit Unwohlsein. "Du tust dir nicht gut dabei dich so aufzuregen", mahnte er streng.
Dein Blick schweifte ihn, und du bliebst mit einem lauten Stöhnen stehen. Ihr wart in dem Aufenthaltsraum, Musik spielte im Hintergrund, und auf den Sesseln saßen Eliza und Charlie. Die anderen des Teams saßen bei der Bar, und mischten hin und wieder mit an eurer Diskussion. 
David stand angelehnt an dem Poker Tisch, ließ dich nicht aus den Augen. Er wahrte als einziger unter euch eine ruhige Maske.  "Ich kann es nicht glauben, da finden wir sie endlich, und sie sind alle tot" rief Charlie aus und kippte trotz Elizas Bedenken einen weiteren Scotch herunter. 
"Das muss nicht zwingend sein", tröstete Eliza ihn. "Was für eine Ironie, wir finden unsere Götter, und töten ihn", rief Fielfeld, der sich mit beiden Armen auf dem Bartresen anlehnte.
"Wahrscheinlich hatten sie ihren Grund den Kontakt zu uns zu meiden", fügte Milburn hinzu und nahm seine Brille ab um sich die Augen reiben zu können. Weiter hinten saß eine Gruppe die für die Historik und Technik verantwortlich waren die Poker spielten. Und sie tuschelten sichtbar über euren so schnell verlorenen Fund. "Haltet eure dreckigen Mäuler", maulte Charlie sie an. Eliza schüttelte den Kopf und entschuldigte sich still bei den anderen mit einer Handgeste. 
"Mag sein dass es nicht gelaufen ist wie wir wollten", murmeltest du, 
"aber, immerhin haben wir den Beweis. Auf anderes Leben. Fortschrittliches Leben"
Du sahst Charlie tröstend an, und er schnaubte etwas, widersprach dir aber nicht.
"Wir gehen einfach wieder hin, entdecken mehr über sie, wie sie lebten, sprachen, ihre Technik und ihre Sprache" sagtest du weiter. 
"David könnte versuchen zu übersetzten", schlugst du vor. 
Der Android sah auf als du über ihn sprachst. "ich könnte es versuchen"; versprach er. 
Du nicktest eifrig. Charlie richtete sich wieder etwas auf und nickte, "du hast recht (d.N), es ist mies gelaufen aber hey, wir haben ja noch mehr Zeit"
Du runzeltest die Stirn, er klang noch nicht völlig aufrichtig, aber du nahmst sein Entgegenkommen an. 

Die Stunden vergingen, und wie sonst auch, waren es am Schluss nur noch, du und dein Team. Oh und Fielfeld der Karten mit den Technikern spielte. 
Ihr verabschiedetet euch, und Eliza blieb mit Charlie, machte weitere Versuche ihn dazu zu ermutigen ins Bett zu gehen. 
Gemeinsam mit David gingst du so also wieder die beleuchteten Gänge entlang. Es war still. Und ein blaues Licht schien über der Decke. Du mochtest es mit David alleine zu sein. Mittlerweile konntest du es dir nicht mehr vorstellen ohne ihn. In dieser kurzen Zeit war er dein Begleiter, dein Freund, dein Aufpasser geworden. Und der Grad zwischen Maschine und Mensch verschwamm bis zu einem unerkenntlichen Grad. Du wusstest nicht mehr wo der Android aufhörte, und wo eventuell ein Mensch anfing.  Und dies brachte dich mehr und mehr in Verlegenheit. 

"Du hast mir heute wirklich Angst gemacht" sagtest du schließlich.
David sah zur dir auf, rückte den Kopf etwas zur Seite, "Das war nicht meine Absicht, verzeih mir (d.N) ich wollte ich hätte früher handeln können und das Schmelzen des Funds vermeiden"
Du lächeltest und schütteltest den Kopf, "ich meine doch nicht das David, ich spreche von deiner waghalsigen Aktion heute, du hast dich in Gefahr gebracht und den Regeln widersetzt"
"ich hoffe du bekommst jetzt keine Probleme", fügtest du hinzu. 
Der Android starrte dich mit seinen blauen Augen an. Seine Brauen zogen sich kaum merklich zu einem unverständlichen Blick auf. Er verstand nicht ganz. Du hattest Angst.
Um ihn? Wie war soetwas möglich? Er war eine Maschine. Nicht mehr. Was würde es dich kümmern wäre er gegangen? Sein künstlicher Verstand nagte hart und lange an dieser neuen Situation.  Und du bemerktest die Verwirrung in ihm.
"Du bist nicht vertraut mit diesem Gefühl?" wolltest du wissen, etwas überrascht
Der Blonde stand langsam auf, nicht ohne dich aus den Augen zu lassen. Du lächeltest breit, "es heißt sich Sorgen David. Ich hatte Angst dir würde etwas passieren"
David blinzelte und lies deine Worte sickern. "Sich sorgen", wiederholte er.  In seinem inneren Auge rief sein Verstand all die Informationen hervor die zu diesen Worten passten. Er sah sämtliche Ursprünge und Geschichten zu diesen Worten. Mütter die um ihre Kinder weinten, Menschen die sich um sich selbst sorgten. Väter die sich um ihre Familie sorgten. 
Und Liebhaber, die auf ihre Liebsten warteten. 
Ohne ein weiteres wort dazu zu verlieren speicherte er diese Information zu denen von dir hinzu. Zu diesem Teil in seinem Verstand der ganz dir gehörte. Und diese neue Information lag dort nun dabei wie eine neue Wertvolle Trophäe. Mitunter unter den 9452 anderen Bildern und Informationen die er über dich gesammelt hatte.