Babysitter

579 51 6
                                    

Du öffnetest die Augen als du verzerrte Stimmen hörtest, dein Kopf schmerzte ein wenig und du brauchstest einige Sekunden um dich an das grelle Licht hier zu gewöhnen. Vorsichtig sahst du dich um, und erkanntest schnell dass du dich in einer Art Krankenzimmer befandst.

Du lagst auf einer weißen Liege, leuchtende Lampen waren auf deine liegende Form gerichtet und als du an dir herunter sahst, fiel dir auf dass du nur noch deine Unterwäsche trugst, aber bevor dich Panik überkommen konnte wurde man auf dein Erwache...

Oops! Bu görüntü içerik kurallarımıza uymuyor. Yayımlamaya devam etmek için görüntüyü kaldırmayı ya da başka bir görüntü yüklemeyi deneyin.

Du lagst auf einer weißen Liege, leuchtende Lampen waren auf deine liegende Form gerichtet und als du an dir herunter sahst, fiel dir auf dass du nur noch deine Unterwäsche trugst, aber bevor dich Panik überkommen konnte wurde man auf dein Erwachen aufmerksam. Das erste was du sahst war David, ohne zu zögern stellte er sich neben dich und reichte dir seinen weißen Kittel und bedeckte dich damit, offenbar war im aufgefallen wie unwohl und entblößt du dich gefühlt hattest. Dankend sahst du ihn an bevor du nun auf den Männer vor dir aufmerksam wurdest. Patrick und ein Mann im Kittel und mit Klemmbrett standen vor dir. Es war der selbe Arzt der dich damals untersucht hatte. Verwirrt nahmst du deine jetzige Umgebung wahr, du hattest keine Ahnung wie du hier gelandet warst, das letzte an dass du dich erinnern konntest war wie David dich auf dein Zimmer gebracht hatte. Patrick trat nun hervor, während der Arzt dich weiter betrachtete, "Wie fühlst du dich  (d.N)?" 
Du setztest dich langsam auf und hieltst den Kittel etwas enger um dich, "Ich weiß nicht genau, im Moment ganz gut würde ich sagen, was ist passiert...?" 

Patrick nickte, "Du warst bewusstlos als David dich hier  her brachte, du hast Glück dass er in der Nähe war als es geschehen ist" 
Verwirrt sahst du die Männer an, du sahst zu David hoch, sein Blick lag auf dem Arzt, "Was..was genau stimmt nicht mit mir?" 
Patrick seufzte und nun trat der Arzt hervor, und rückte seine Brille etwas höher bevor er sagte, 
"Sie hatten ein Herzversagen (d.N)" 
Auf deinen verwirrten Blick hin fuhr er fort, "Wir wissen nicht genau was es ist, und unsere Eingriffsmöglichkeiten hier auf dem Schiff, in diesem Bereich sind eingeschränkt, aber wir haben genug gesehen um zu wissen das ihr Zustand lebensbedrohlich ist" gab er nun zu.
Du schütteltest ungläubig den Kopf, "Aber wie kann das sein? Ich bin doch gesund, ich wurde untersucht? . Der Arzt blätterte in seinen Unterlagen welche er in Händen hielt und hob ratlos einen Arm, "Ich kann es nicht genau sagen, aber ich vermute es ist ein Herzfehler, eventuell angeboren, und er wurde durch den Umschwung in der Atmosphäre hier im All ausgelöst, und wir vermuten es wird häufiger zu Komplikationen kommen"
"Moment...was heißt das?, was ist jetzt mit meiner Mission?, gibt es denn keine Medikamente?" fragtest du und fühltest ein Gefühl der  Panik aufsteigen. Du konntest fühlen wie Davids Hände deine Schultern hielten, um eine mögliche Panikattacke oder der gleichen stoppen zu können.
"Beruhig dich erst einmal" riet Patrick
"Wir arbeiten bereits an einer Lösung, was Medikamente betrifft sind uns jedoch die Hände gebunden sofern wir nicht wissen wo genau der Fehler liegt, und wir können nicht ausschließen dass diese Attacke eine sehr  ernst zu nehmende Sache ist" erklärte dir nun der Arzt. 
Langsam bekamst du tatsächlich ein ungutes Gefühl
"Und was jetzt?" riefst du und unterdrücktest aufsteigende Tränen als dir bewusst wurde  wie ernst die Lage war.
"Wir haben bereits einige Optionen ausgewogen, da uns hier nicht die Mittel zur Verfügung stehen einen kardiologischen Eingriff zu vollführen, wäre es eine Möglichkeit dich zurück in den Hyperschlaf zu versetzen und dich bis zur Heimkehr ruhig zu stellen" 
Dein Mund klappte sich auf und du wolltest aufstehen, doch Davids Griff um deine Schultern hielt dich zurück. Du liest dich wieder sinken und schütteltest den Kopf, "Ich bin nicht so weit hier her gekommen nur um alles wieder hin zu schmeißen!" stelltest du klar
Patrick nickte verständnisvoll, "Ich habe bereits vermutet dass du so reagieren würdest, deshalb habe ich ja gesagt, dass dies lediglich eine Option ist." erklärte er
"Außerdem bist du ein wichtiges Mitglied in unserem Team und wir würden nur ungern auf dich verzichten, weshalb ich nun zu der 2. Option komme"
Mit großen Augen wartetest du darauf dass er dir erklären würde was er meinte
Er tauschte einen Blick mit dem Arzt aus, "Es ist nicht ideal, aber in deinem Einverständnis hätte ich einen Vorschlag, wir haben Medikamente an Board, welche dein Herz im Falle einer Rythmusstörung  oder eines Anfalls in ein normales Tempo versetzen können. Es würde den Anfall also stoppen". Du beäugtest ihn, "wo ist der Haken?" wolltest du wissen.
Er hielt kurz inne und verzog etwas sein Gesicht, "Die Medikamente, wirken nicht vorbeugend", sagte nun der Arzt, "Das heißt man müsste sie dir direkt zu Beginn eines Anfalls oder einer Störung verabreichen". Du riebst deine Schläfen und stießt frustriert Luft aus, "Das hieße also ich müsste unter ständiger Ärztlicher Beobachtung stehen..." stelltest du bitter fest. So hattest du dir deine Mission sicher nicht vorgestellt, 24 zu 7 in der Krankenstation an einem Herzmonitor zu sitzen...Nun meldete sich Patrick wieder zu Wort, "Nun ja, das stimmt, und seien wir mal ehrlich, dies wäre weder für dich, noch für die Mission von Vorteil, weshalb ich einen Vorschlag machen würde". Erwartungsvoll sahst du ihn an. Er zögerte ein wenig ehe er näher kam, "Es wäre selbstverständlich mit einigen Risiken verbunden, aber..." er sah zum Arzt und dieser nickte. "Wenn dich jemand beaufsichtigen würde, also im Auge behalten, könnte man den Anfall schon im Frühstadium erkennen und direkt aufhalten". 
Misstrauisch sahst du Patrick an, dir war nicht sonderlich klar auf was er hinaus wollte, "Das klingt nicht nach einer Möglichkeit, die Störung könnte jederzeit hoch gehen, ich müsste also durchgehend begleitet werden, außerdem müsste es jemand mit ärztlichen Fähigkeiten sein" meintest du nun. Erneut nickte Patrick und legte seine Hände zusammen, "Ich weiß, deshalb würde meine Wahl auch auf David fallen".
"David?", wiederholtest du irritiert, "Moment was...?" du warst dabei dich etwas aufzurichten, aber Davids Griff wurde etwas fester. Du schütteltest den Kopf, "Ich weiß nicht wie das funktionieren sollte, ich kann doch nicht 24 zu 7 unter Aufsicht stehen, ich brauche keinen Babysitter!"
"Beruhig dich bitte, überleg doch mal,  David ist sehr geeignet dafür, er benötigt keinen Schlaf, und hat keine körperlichen Bedürfnisse wie Nahrungsaufnahme oder dergleichen dass heißt er wäre rund um die Uhr verfügbar, und es würde die Mission nicht gefährden, du wärst in Sicherheit wenn etwas passieren würde, und durch seine Fähigkeiten und sein breites Fachwissen könnte er deine Herzattacke bereits frühzeitig erkennen". Deine Augen weiteten sich und du sahst zu David hoch, welcher dich neutral ansah. Dann wandst du dich ein wenig hilfesuchend an den Arzt, "Und was wenn es mir jetzt wieder besser geht?, wer sagt dass es wieder passieren wird?, ich brauche niemanden der auf mich aufpasst, ich bin Biologin, ich weiß bestens bescheid, es könnte eine einmalige Sache gewesen sein" widersprachst du nun
Der Arzt jedoch schüttelte seinen Kopf, "Diese Attacke kam so plötzlich, und die Chance dass sie erneut auftritt ist relativ hoch. Sie einfach unbeaufsichtigt herum laufen zu lassen wäre ein Risiko für Sie als auch für die gesamte Mission. Es ist sowieso Voraussetzung für diese Raumfahrtmission, von bester Gesundheit zu sein. Nun da wir Sie aber schlecht nach Hause schicken können bleiben kaum Möglichkeiten, selbst im Hyperschlaf besteht das Risiko auf einen Herzstillstand. Deshalb stimme ich Mr. Steffyn zu"
Du schnaubtest und verschränktest die Arme, du konntest den Gedanken nicht ausstehen unter dauerhafter Beobachtung zu stehen, und dazu auch noch hatte man das so eben über deinen Kopf hinweg bestimmt. "Aber was ist nachts?" oder wenn ich Privatsphäre brauche, ich meine..." fingst du jammernd an und sahst flehend zu Patrick. Dieser seufzte bevor er sich die Schläfen rieb, "Hör mal (d.N), ich weiß das ist alles etwas ungewohnt, aber David ist genau für Fälle wie diesen programmiert, er ist bestens dafür geeignet, er ist wortwörtlich eine Maschine, er ist bestens geeignet für diesen Job, oder hast du bessere Vorschläge"
Du seufztest, "Ich weiß aber-", doch er unterbrach dich, "(d.N), (N.N), ich bin dein Kaptain und dass hier ist eine Verordnung, entweder du nimmst so an dieser Mission teil, oder wir sind gezwungen dich von der Mission auszuschließen" 
Verzweifelt fuhrst du dir durch die Haare und liest den Kopf etwas hängen als dir klar wurde dass du wohl kaum eine Wahl hattest. Patrick gab sich mit deinem Schweigen zufrieden und wand sich nun an David, "Kann ich auf Sie zählen David?" wollte er in einem strengen Tonfall wissen. "Selbstverständlich Sir" antwortete der Android.
"Und (d.N), ich bitte darum dass du die Beratung von David nicht anzweifelst" fügte Patrick in einem strengerem Tonfall hinzu. Du kniffst die Augen zusammen, "Moment, was genau heißt dass?, was wenn ihm mal nicht zustimme?". Patrick seufzte, "David ist nun hier um auf deine Gesundheit zu achten, wenn er etwas für konterproduktiv hält, solltest du seinen Rat annehmen.", erneut schnaubtest du, doch du wolltest an dieser Mission teilnehmen, und diese Option ermöglichte es dir, und wie schlimm konnte es schon sein ein wenig Unterstützung zu haben?  Nun sahen dich alle abwartend an, "Also?, haben wir uns verstanden?" ging der Captain sicher. Du atmetest erneut tief durch bevor du schließlich  zustimmtest. 
"Klar und deutlich, Captain"
 

David x Reader  (Alien Prometheus)Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin