James Conrad x Reader

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(Halloween Marathon Part 1)
So, wie versprochen die Kong Skull Island Story
Sorry dass es doch so lange gedauert hat, ich halte mich offenbar für viel schneller als ich eigentlich bin...leider, dachte eigentlich ich würde gestern posten...hab es dann doch nochmal umgeschrieben.

Jedenfalls ist das die erste Story des Marathons, ich setzte es nicht mit einer Warnung aus, da die Story eher Action mäßig ist, und nur nebenbei ein paar Horror Elemente hat,
Wir werden uns in den nächsten Storys an Gewalt oder Irrsinn/Horror steigern :)
Oh
Und bevor jemand Witze macht...
Ja.. ja genau, das hier wurde von dem Tarzan Film inspiriert lol
Trotzdem viel Spaß <3
PS: ich hab den Kern der Story etwas verändert, die Handlung weicht also vom Film ab!






Schritt für Schritt ranntest du über die weiten Baumstämme die sich durch den wilden Dschungel erstreckten. Die Arme eng an den Körper gezogen. Die Vögel flogen an dir vorbei, schrien wild und aufgeregt durcheinander, deren Flügelspitzen streiften deine Wangen. Du bliebst nicht stehen, nahmst Anlauf als die grün moosbedeckte Baumspitze ein Ende nahm. Mit einem weiten Sprung glitt dein Körper durch die Luft, der ungeheure Abgrund unter dir.
Du landetest in der Hocke, deine Füße kamen auf dem feuchten Holz an, und deine Finger krallten sich in der Wurzel fest. Du hobst den Blick an, erhobst dich langsam, und sahst von dort herunter.
Einer der höchsten Bäume hier, mitunter auch der älteste. Deine Finger strichen langsam über die schroffe Oberfläche des Stammes und du balanciertest an dem Ast entlang, dein Ebenbild geschützt von den dichten Blättern.
Neugierig stelltest du dich auf deine Zehenspitzen und linstest durch die Baumkrone hindurch auf das Ende der Insel.
Hinter dem urigen verschlungenen Pflanzen Dickicht, sahst du das Meer, scheinbar grenzenlos und wild schäumend. Doch dein Herz stockte als du es entdecktest.
Ein Schiff. Ein großes.
Du starrtest auf das Monstrum hinab und kniffst die Augen zusammen.
Menschen, sie kamen um den Frieden hier zu stören.
Ein langes tiefes Grollen erklang neben dir, und ohne deinen Blick abzuwenden strichst du mit der Hand über den glatten Kopf des Wesens neben dir. Das schwarze geschuppte Tier gab ein leises unruhiges Surren von sich und du konntest dessen Unruhe spüren.
Du lehntest dich ein wenig zu ihm herunter und schobst deine Hand unter dessen großen Kiefer.
Du kraultest die Harte Schuppenschicht und warfst einen letzten Blick auf das Boot.
Mit einem Nicken wandst du dich dann ab, und verschwandst wieder in den tiefen des Waldes.
Und wo auch immer du hin liefst, folgte dir ein Rascheln durch die Pflanzen und Bäume hindurch, ganz als würde der Geist des Waldes dir folgen...

Das Gerät zitterte und wackelte im Sturm umher, als könnte es jeden Moment entzwei gerissen werden. Die sanfte Vibration war durch dessen Wände zu spüren, und durch die offenen Türen seitwärts strömte ein Wind hinein, der etwas exotisches fremdes mit sich brachte.
James lehnte an seinem Platz zurück, fühlte die Polster unter seinem Rücken. Nach 14 Stunden ohne Rast hatte er angefangen seinen Nacken von Zeit zu Zeit zu reiben. Die meiste Zeit hatte er geschlafen, manchmal, wenn er nachts aufgewacht war, und ihm die Ruhe verwehrt geblieben war, so hatte er hinaus gesehen.
Unter seinen Füßen das weite Meer
Und neben ihm
Der mit Sternen benetzte Himmel.
Er hatte beobachten können wie sich deren Konstellation änderte, je weiter sie hinfort flogen.
Hin und wieder hatte er sich damit begnügt den ein oder anderen Beifahrer vor sich hin zittern zu sehen. "ich glaube ich bin seekrank", hatte ein junger Biologe zu seinem Boss gemurmelt.
James hatte die Arme verschränkt, und sein Kinn ruhte auf seiner Brust.
Er schmunzelte belustigt,
"Seekrank, auf einem Hubschrauber?"
Der Junge Mann hatte antworten wollen, aber ein Glucksen entwand sich seiner Kehle, und in der nächsten Sekunde lehnte er sich weit aus dem Fenster um sich zu übergeben.
James tauschte einen Blick mit der blonden Frau aus die ihm gegenüber saß, und sie lächelte.
Nun lag es an ihm heraus zu blicken. Er lehnte seinen Körper etwas zur Seite, blickte hinunter. Langsam aber sicher wurde der Hubschrauber langsamer, und flog nun dichter über dem Untergrund. James war ein Mann der schon viel herum gekommen war, und viel gesehen hatte, also war es nicht mehr einfach ihn wirklich zu begeistern.
Doch jetzt weiteten sich seine Augen und er zog die Brauen etwas hoch.
"Beindruckend nicht wahr?"
Der Mann sah zu der blonden und beobachtete wie sie 2 bis 3 Bilder machte.
"Kann sich sehen lassen", meinte er nur.
Doch sie schmunzelte als sie sah wie sein Blick auf dem riesigen Urwaldartigen Untergrund lag. Berge die sich im Meer hinauf streckten, eine Insel, so dicht bewachsen, dass wohl kaum ein Mensch sie je durchqueren konnte. Und Bäume, so alt und so monströs. Doch bereits jetzt tauschte er einen skeptischen Blick mit der Frau aus. Diese Insel...
Man hatte sie nicht ohne Grund hier her geschickt.
Und er hatte die Befürchtung, diesen Trip würde er so schnell nicht mehr vergessen...

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