Tyler Galpin x Reader (from Wednesday)

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Guten Abend meine Lieben,
Wie schon angekündigt schreibe ich jetzt demnächst noch weitere Storys von Charakteren von der Wednesday Serie. Hier kommt jetzt eine Tyler Story, und Achtung, sie enthält mehr oder weniger Spoiler. Also aufpassen!
Der Wunsch/die Idee hierfür kommt von    Jessy_Lestrange 

ich war so frei und hab die Idee noch ausgefeilt und etwas an ihr herum gespielt.
Hoffe das passt so

(und auch wenn Warnungen fast schon überflüssig sind, da ihr mich und die Storys ja schon kennt, hier trotzdem noch mal)
Choking, Gewalt, Bedrohung, nicht ganz einvernehmlicher Sex , Beleidigungen/Herunter machen, Outdoor Sex

Viel Spaß





Du hattes es schon oft gehört. Besonders von den Normies. 

"Schmetterlinge im Bauch"

Du verstandst nicht was es auf sich gehabt hatte. Wie könnte man sich fühlen als hätte man Schmetterlinge im Bauch...und vor allen Dingen...
Wie sollte sich das gut anfühlen?
Der Gedanke daran, flatternde kleine Insekten in deinem Inneren umher schweben zu haben, löste eher ein gar unbehagliches Gefühl in dir aus. 

Zumindest war dies früher so. 
Denn jetzt, da hattest du das Gefühl, die kleinen flatternden Wesen brachten dich um den Verstand. Etwas so sanftes, liebliches, als auch wundervolles fühlen zu können, war dir bisher fremd geblieben. Und nun, wo du so da saßt, Tag und Nacht an ihn denken musstest, wusstest du nicht, ob es Segen oder Fluch war, dass du dieses Gefühl auskosten durftest.
Du lehntest dich auf der weichen, braunen Lederbank des kleinen Cafes zurück, und nahmst einen Schluck aus deiner Tasse. Die Wärme des Getränks strahlte auf deine Fingerspitzen ab. Dein Blick hing fast schon hingebungsvoll an dem Jungen, der hier arbeitete. 
Tyler. Der Sohn des Sherriffs, ein Normie. Und auch wenn du Normies früher nicht ausstehen konntest, wünschtest du dir jetzt, er wäre dein  Normie. 
Er beugte sich über einen der Tische, wo sein Vater saß, und stellte ihm eine Tasse Kaffee ab. Als er sich wieder auf stellte, fiel sein Blick auf den deinen, und er schenkte dir ein Lächeln.
Du sankst etwas in den Sitzen zurück, deine Finger umklammerten die Tasse so fest dass du Angst hattest sie brechen zu können. Du sahst seine freundlichen, warmen Augen, seine Locken, dieses Lächeln. 
Meine Güte, es war dir schon peinlich so sehr warst du in ihn verliebt. 

Alles geschah vor ein paar Monaten.

Es war ein eiskalter Winter Nachmittag, und du betratst das Cafe. Du warst nicht zum ersten mal hier. Du schütteltest den Schnee ab, der auf deinem Schal lag, und riebst dir deine Hände. Oft kamst du hier her, nach dem Lernen, um etwas Abstand zu Nevermore, und den Hausaufgaben zu bekommen. Du setztest dich auf einen freien Platz, am Fenster, und linstest in die Speisekarte. Du kautest auf deiner Lippe, dich zwischen 2 Dingen entscheidend, als plötzlich etwas lautes auf deinem Tisch aufschlug. Du warst zusammen gezuckt, und sahst auf. 
Ein groß gebauter Mann, in schwarzer dicker Leder Jacke sah zu dir herab. Sein Blick war finster, und er verzog das Gesicht als er zu dir aufsah. 
"Du bist doch von Nevermore..." wollte er wissen.
Er sah dich beinahe schon angeekelt an.
Du schnaubtest und zogst die Brauen zusammen, "und?" warfst du ihm entgegen.
Er rümpfte die Nase, und spuckte auf den Boden, nicht weit von dir.
"Abschaum wie dich wollen wir hier nicht haben, geh zurück in das Monster Nest aus dem du gekrochen bist..."
Du schnapptest nach Luft, entsetzt über die groben Worte des Fremden. 
Du fühltest Blicke der anderen Gäste auf dir liegen, und schlucktest.
"Sir..."
Ein braunhaariger Jugendlicher erschien bei dir. Er arbeitete hier, und er legte dem Mann eine Hand auf seine Schulter um dessen Aufmerksamkeit zu erlangen.
"Gibt es ein Problem?" fragte der Junge
"Ja, das gibt es...seit wann lasst ihr Monster hier rein spazieren?"
Der Junge in Schürze sah dich eine Sekunde an ehe er sich dem Mann zu wand.
"Sir...ich muss Sie bitten zu gehen, jetzt sofort."
Nicht nur der Mann, auch du sahst überrascht auf.
Der Mann in Lederjacke öffnete verblüfft über diese Unverfrorenheit den Mund.
"Ich bin hier Stammkunde...ich lasse mich nicht so behandeln!"
Aber der Junge zeigte sich unbeeindruckt.
"Zwingen Sie mich nicht den Sherrif zu rufen...wir wissen nämlich wie das ausgeht, er ist mein Dad..."
Tatsächlich, warf dir der Mann einen weiteren hasserfüllten Blick zu, schüttelte dann grob die Hand des Jungens ab, und verließ leise vor sich hin fluchend das Cafe. 
Du konntest nicht glauben dass sich dieser Normie für dich eingesetzt hatte...er hatte noch nicht einmal gezögert dem Bürger mit der Polizei zu drohen.
"Alles in Ordnung?"
Die Stimme des Jungen holte dich in die Realität zurück, und du blinzeltest.
"J..Ja, Dankeschön"
Er nickte, und schenkte dir ein Lächeln.
"Tyler"
Du runzeltest die Stirn, als er dir tatsächlich seine Hand hin hielt.
Du nahmst sie langsam, nach einer Sekunde zögern an, und er drückte sie in seiner. Seine Hand war warm und groß. 
Du lächeltest schüchtern zurück, "Ich bin (d.N)"
Er nickte, und strahlte, hielt deine Hand noch immer in der seinen.
"Ich bring dir nochmal eine Tasse voll, geht auf mich (d.N)."
Du sahst Tyler dabei zu wie er verschwand um dir eine weitere Tasse zu bringen. Du fühltest noch immer die Wärme seiner Hand auf deiner Haut. Die Stärke mit der er zu gegriffen hatte...
Als der Junge dir die Tasse abstellte, und dir erneut zu lächelte, da  betrachtetest du ihn, als hättest du ihn heute zum ersten mal gesehen. Er war dir davor nicht wirklich aufgefallen, du hattest ihm nie länger Beachtung geschenkt. 
Aber jetzt, war das Cafe zu deinem liebsten Ort geworden, und du kamst fast jeden Tag hier her.
Und Grund dafür, war sicher nicht mehr der Kaffee.


Smut-Storys x ReaderWhere stories live. Discover now