Damon x Reader 5

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(Warnung: Dieses Kapitel enthält viel Blut, Gewalt, Inklusive Sexuellen Handlungen, wer so etwas nicht verträgt sollte das hier nicht lesen)
PS: diese Story ist eine Fortsetzung, welche allein gelesen keinen Sinn ergeben würde, also empfehle ich die vorigen Teile auch zu lesen 

Viel Spaß!



Deine Hände zitterten pausenlos und dein Mund fühlte sich ausgetrocknet und trocken an. Du hattest Durst, unbeschreiblich starken Durst. Doch sobald du langsam deine schweren Augenlider öffnetest bereutest du es sogleich. Du konntest nicht fassen was passiert war. Doch was noch viel schlimmer war, war die Tatsache dass du hier warst am leben, das dürfte eigentlich gar nicht der Fall sein. Er hatte dir doch das Genick gebrochen. Du erinnertest dich noch an das knirschende knackende Geräusch als dein Hals im 90 Grad Winkel umgedreht worden war. Sofort fiel dir wieder dein Freund ein, und schon strömten Tränen über deine mit Blut befleckten Wangen. Wieso musste das alles nur passieren, anstelle eines Neuanfangs warst du nun gefangen in einer Hölle. Wie konnte es nur soweit kommen. Du schluchztest laut und rütteltest an den Ketten mit denen du festgemacht warst an einem Sessel. Du befandst dich in einer Art Kerker. Du wünschtest dir von ganzen Herzen an den Tag zurück zu kehren, an dem du hier angekommen warst, und dich nie mit dem Salvatore angefreundet zu haben.  
Doch woher hättest du auch nur im geringsten ahnen können was für ein krankes Schwein er doch war. Ein gewissenloses Monster. 
Du dachtest an den Tag zurück

Du strichst  dir mit deinem Armrücken den Schweiß aus der Stirn als du einen Karton mit deinem Hab und Gut mit einer schweren Lampe darauf versuchtest aus dem Umzugswagen in dein Haus herein zu tragen. Es war ein heißer Sommernachmittag. Du hattest es schon fast geschafft, als du einen kleinen Stein auf deiner Einfahrt übersahst und stolpertest, du schafftest es zwar noch dich aufzufangen, aber die Kartons mit all deinen Sachen fiel aus deinem Griff. Du kniffst die Augen zusammen und erwartetest das laute Scheppern deiner Sachen zu hören, als nichts geschah öffnetest du die Augen, ein junger Mann hatte die Kartons geschickt aufgefangen und hielt sie mit unwahrscheinlicher Leichtigkeit in seinem Linken Arm und die andere Hand hielt er dir zur Begrüßung entgegen und nahm deine Hand einfach und schüttelte sie. 
"Damon Salvatore, stets zu ihren Diensten" meinte er charmant grinsend. 
Du lächeltest den jungen Mann an, er gefiel dir auf Anhieb. 
"(D.N,), (N.N), und vielen Dank" bedanktest du dich und deutetest auf die Kartons. 
"Keine Ursache, ich war gerade in der Nähe und du sahst aus als könntest du 2 starke Hände gebrauchen", er zwinkerte dir vielsagend zu. Du errötetest, als du nicht wusstest was du sagen solltest sprang er für dich ein, "Dich hat es also nach Mystic  Falls verschlagen"  murmelte er schmunzelnd , "Jaa, ich kenne hier noch keinen, aber alle wirken hier sehr nett und Mystic Falls hat eine interessante Vorgeschichte".
"Darüber lässt sich streiten" murmelte der Mann, ehe du das jedoch hinterfragen konntest, ging er einfach an dir vorbei, und hob deine Kartons und Schachteln und trug sie Richtung dein Haus, "Ähm, Danke" kam es von dir.  "Keine Ursache, dafür sind Freunde doch da, wenn du nachher noch nichts vor hast, könnte ich dir die Gegend hier zeigen, mein Haus liegt übrigens gleich hier um die Ecke" und mit diesen Worten ging er an dir vorbei, 
Du standst da und verarbeitetest erst mal was er dir gesagt hatte, du warst ein wenig überrumpelt, aber Freunde waren immer gut, "Klar doch, gerne" riefst du und liefst ihm hinterher, um mit ihm zusammen deine Sachen ins Haus zu räumen. Er hatte damals so unglaublich nett auf dich gewirkt, wie man sich nur täuschen konnte. aber vielleicht war es ja auch deine Schuld, du hättest aufmerksamer sein müssen. Auf Hinweise achten. 

Aber was half das schon? nun warst du zu spät dran. Dein Freund war tot, und du, keine Ahnung was du warst, aber es ging dir definitiv nicht gut, und dazu befandst du dich auch noch in diesem Verließ. Du stießt einen Schrei aus, du wusstest selber dass dich hier wahrscheinlich keiner hören konnte, aber du schriest trotzdem, lauter und immer lauter, all die Emotionen in dir schienen sich zu überschlagen, der Hass, die Wut, die Liebe, die Angst , die Trauer, die Panik, all das fühlte sich anders an als sonst, intensiver. Du hattest das Gefühl all diese Emotionen könnten dich von innen heraus zerreißen, und dazu noch dieser unbeschreibliche Durst der dich um den Verstand zu bringen schien. Du fragtest dich was deine Freunde dachten, was Caroline dachte?, man würde dich doch sicher suchen, oder würde man dich einfach für Tod erklären? Du horchtest auf als du das laute Quietschen der sich öffnenden Stahltüre hörtest. 
Damon kam herein. Behutsam schloss er die Türe hinter sich. Er trug ein schwarzes Hemd und hielt ein Glas mit einem dunklen roten Inhalt in seiner Hand. Still sahst du ihn an. Den Mann der dir alles genommen hatte was dir lieb war. Dein Leben eingeschlossen. Der Hass der sich in dir aufbaute war so enorm dass er dich ausknockte, dir jegliche Energie nahm, es war als nährte sich dieser Hass, dieses Gefühl, an deiner Lebenskraft. Du begannst erneut zu zittern, aus Wut, aus Angst, aus Hass, alles zusammen. "Hör zu, das muss alles neu für dich sein, aber wenn du das hier trinkst verspreche ich dir, wird es besser" versprach dir der Mann. Und kam auf dich zu, und ging neben dir auf die Knie. Seine Hand strich über deine nassen Wangen, dein Atem wurde schneller während du mit all deiner Kraft gegen die Fesseln drücktest, die deine Hände an Ort und Stelle hielten. "Ich hasse dich" flüstertest du, während du in die Leere starrtest, deine Stimme war ruhig und leise, doch etwas verdammt bedrohliches lag dahinter. Als Damon in deine Augen blickte sah er dort all deine sich wieder spiegelnden Emotionen. Sein Blick weitete sich etwas. "Hör zu" wollte er sagen, doch du unterbrachst ihn, "Was hast du mit mir gemacht?" flüstertest du, den jedes Wort bereitete deiner ausgetrockneten Kehle Schmerzen. 
Er seufzte und legte seine Hand auf dein nacktes Knie. "Du bist ein Vampir" war alles was er dir sagte. "Du musst das jetzt trinken" kam es weiter von ihm. Du schütteltest deinen Kopf und starrtest ihn an, "Nein!" schriest du, "du kranker Psychopath, wieso tust du mir das an???"
"WIESO" schriest du nun laut schrill und pausenlos. Er schreckte etwas zurück, es tat ihm weh dich so zu sehen. "Ich hasse dich, " "Ich hasse dich" "Hasse", "Hasse", "hasse" "dich" wiederholtest du schreiend und kreischend wieder und wieder, der Vampir gab sein bestes dich zu beruhigen, doch jeglicher Versuch misslang, langsam schien er wütend zu sein. Dein Schreien ging in ein Weinen über und schließlich in einen Heulkrampf, "Ich hasse dich so sehr" schriest du. Deine Schreie wurden von seiner Hand erstickt, als er dir in den Mund fasste und versuchte die dunkel Flüssigkeit in deinen Mund hinein zu zwängen, die du nun als Blut identifiziertest. "Nein" schriest du und presstest darauf deinen Mund zusammen. Er hielt dich fest und murmelte, "es tut mir leid", "aber es muss sein", du bisst ihm in die Hand, doch das brachte nicht den gewünschten Effekt, deine Kiefer begannen plötzlich grausam zu schmerzen, der Schmerz kletterte förmlich bis in deine Brust und du spürtest wie sich spitze Zähne aus deinem Zahnfleisch zu bohren begannen. du schmecktest dein eigenes Blut in deinem Mund, der bittere Geschmack des eisenhaltigen Blutes mischte sich schon bald mit dem welches aus der Hand des Salvatores kam. Und du hustetest und wandst dich, konntest aber nicht verhindern dass die warme Flüssigkeit deine Kehle hinter rann. Zu aller erst sträubtest du dich, du hattest das Gefühl zu ersticken, all die Tränen und das Blut. Doch kaum erreichte es deinen Gaumen veränderten sich deine Augen, und deine Haut begann sich mit dünnen Linien zu durchziehen. Der unsagbare Durst veranlasste dich dazu alles für einen Moment zu vergessen. Du wolltest mehr, du brauchtest mehr, gierig bisst du tiefer in die Hand des Vampiren. Ein intensives Gefühl überkam dich, so etwas fühltest du zum ersten mal, es war ein wenig als wärst du unter Drogen. Du hörtest Damon tief einatmen als du stärker sogst um mehr zu bekommen. Er ließ es zu dich mehr bekommen zu lassen, schließlich war das jetzt genau was du brauchtest. Als du genug zu haben schienst nahm er seine Hand weg, was du versuchtest zu verhindern. 
Schwer atmend sahst du zu ihm hoch, Blut tropfte dein Kinn herunter. Sanft wischte er es mit seinem Finger weg und hielt es dir vor den Mund, sofort lecktest du seine Finger ab. "Siehst du, ich sagte doch es wird dir gefallen" raunte der Mann zufrieden. Du lecktest dir über die Lippen. Alles um dich herum schien lauter und intensiver zu sein als damals, es war als stecktest du in einem neuen Körper. Doch alles was dich nun interessierte war mehr Blut. All deine vorherigen Sorgen und Gefühle verblassten im Hintergrund und verklangen, bis sie immer undeutlicher wurden. Damon grinste dich zufrieden an, und schwenkte das Glas Blut vor deinem Gesicht umher, gierig sahst du ihm dabei zu, und setztest dich aufrechter auf dem Sessel hin und starrtest ihn und das Glas vor dir an, "genau das ist er " raunte er zufrieden.
"Diesen Blick wollte ich sehen" fuhr er fort. Dann nahm er das Glas an seinen Mund und ließ es so seinen Mund hinunter laufen das er völlig verschmiert damit war, um sich dann zu dir herunter zu lehnen.

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