Falsches Bild (Rumtreiber ff)

Kapitel 55 Cornelius Fudge

Janinas pov.

Gähnend wachte ich auf. Verwirrt sah ich mich um. Ich erblickte Sirius und erinnere mich, was gestern geschehen war. Müde stand ich auf und marschierte ins Bad. Verschlafen wischte ich über mein Gesicht. Ich stützte mich am Waschbecken ab. Sah in den Spiegel und entdeckte mein verheultes Gesicht. Meine Augen waren rot und ich hatte Kopfschmerzen. Ich stellte mich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Das lauwarme Wasser prasselte auf mir nieder und ich schloss die Augen.

Als ich fertig war ging ich hinaus und lief zu meinem Bett. Sirius lag immer noch schlafend in meinem Bett. Erst jetzt bemerkte ich, dass Sirius sein T-shirt ausgezogen hatte und es trocken gelegt. Er lag da, die Augen geschlossen. Schlafend wie ein Kleines süßes Kind. Leise schlichvich mich aus dem Zimmer und war auf den Weg zu Dumbledores Büro.

"Herein", ertönte eine Stimme hinter der großen Eiche Tür. Ich stieß sie auf und schritt hinein. Ich setzte mich vor Dumbledore, der mich fragend musterte. "Guten Morgen Janina. Was führt dein Weg zu mir?", interessiert sah er mich an. "Ich fragte mich, was wir gegen Elonor und Marry machen. Ich kann einfach nicht zuschauen, währenddessen Voldemort der Weltherrschaft immer näher kommt.", antwortete ich. "Ich weiß es nicht Janina.", er seufzte und sah mich traurig an. "Aber irgendetwas müssen wir doch tun. Voldemort hat Wasser und Feuer. Wen wir nichts tun, dann wird Voldemort gewinnen.", protestierte ich. Der Gedanke mein Königreich an diesem Abschaum zu verlieren, setzte mir ein Stich mitten ins Herz. Dumbledore stand auf und trat nachdenklich im Büro auf und ab. "Das einzigste was man tun könnte, wäre das Ministerium einweihen. Sie haben gute Autoren.", erklärte er mir. Er sah mich fragend an. "Wir werden es versuchen.", sagte ich nach einem kurzen Schweigen. Dumbledore setzte sich und ziv ein Pergement Blatt aus einer Schublade und begann einen Brief an  Cornelius Fudge zu schreiben. "Ich werde dir bescheid geben, falls er kommen wird.", sagte ich und ich stand zaghaft auf.

Ich setzte mich auf mein Bett und betrachtete Sirius. Mein Herz begann zu rasen und ich gab ihm einen Kuss auf seine Nasenspitze. Ich zog das große dicke Buch zu mir und blätterte darin. Die roten Haare meiner Mutter wehten im Wind und mein Vater lächelte mich sanft an. Seufzend legte ich mich hin und legte das offene Buch auf meine Brust. "Ich hab euch Lieb.", hauchte ich und in meine Augen stiegen Tränen. Schnell wischte ich sie weg. Ich musste stark sein. Vor allem wen Fudge kommt. Ich erinnerte mich an den letzten Besuch von ihm.

~Flashback~
Still saß ich im Büro von Dumbledore. Fudge musterte mich skeptisch und wandte sich dann an Dumbledore. "Es ist wirklich schön, dass sie die verlorene Prinzessin gefunden haben. Aber ich weiß nicht, was sie gegen ihn etwas ausrichten kann.", sagte er. Augenverdrehend sah ich aus dem Fenster. "Wissen sie Mr Fudge es ist nicht immer alles so wie es scheint.", sagte ich, währenddessen ich zum Fenster lief. "Ich kann mehr ausrichten, als sie denken.", sagte ich schbippisch. Ich sah meine Freunde. Sie saßen am See und Sirius und James tollten herum wie kleine Kinder. Ich musste lächeln. "Noch niemand ist es gelungen etwas gegen ihn auszurichten. Warum dann sie?", fragte er arrogant. "Das ist nicht wahr.", meine Stimme wurde lauter. "Voldemord hat nicht umsonst vor Dumbledore Angst.", kühl starrte ich ich ihn an. Er schauderte und sah weg. "Ich bin nicht nur eine einfache Prinzessin. Ganz und gar nicht. Ich bin wie meine Vorfahren.", sagte ich beleidigt und verließ das Zimmer.
~Flaschback Ende~