Kapitel 75 Vielleicht?

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"Warum bist du so kalt?", James drückt mich von sich und sieht mich besorgt an. "Ich...ich...ich weiß es nicht", stammelte ich. Er sieht mich verwirrt an. "Du solltest damit zu Dumbledore gehen, das ist nicht normal. Normerweise hast du ein ganz normale Körpertemperatur.", tadelt er und ich schlucke. "Ach was, das vergeht schon wieder", sagte ich und zieh mir meine Jacke enger um mich. James hob eine Augenbraue. "Du weißt was", stellt er fest und ich schüttel meinen Kopf. "Nein, ich weiß nicht mal von was du redest", sagte ich und schüttel James atme von meinen Schultern. "Das weißt du eben schon. Janina, irgendetwas stimmt doch nicht und du weißt das", sagte er und sieht mich warnend an. "Hör zu, James. Ich weiß nichts.", genervt gab ich ein schnauben von mir und James sah aus dem Fenster. "James?", begann ich nach längerem schweigen. "Mhm?", er sieht mich fragend an. "Hast du in der letzten Zeit Regulus gesehen?", ich sah mit gesenkten Blick auf den Boden. James seufzte, er wusste, wie wichtig mir meine Freundschaft mit Regulus war. "Nein", antwortet er mir und ich sah traurig weg. "Komm, wir müssen langsam zum Turm und du schuldest den anderen eine Erklärung, vor allem Sirius.", sagt James und zog mich mit sich. Ich schlucke. Sirius und Elonor. Das bedeutet Krieg.

"Also?", Sirius sah mich wütend an. "Es hat sein Vorteil. Er wird uns helfen Agony zu retten und danach ist er für immer verschwunden", ich verstummte. "Und woher willst du das wissen, woher willst du wissen, dass er dich nicht wieder verarscht?", Sirius sah mich immer noch wütend an, was mir ein Stich jns Herz versetzte. "Ich hab es ihm versprochen", murmelte ich. "Was?", Sirius vertraute mir, was mir noch mehr schmerzen meinem Herz zusetzte. "Das er stirbt", schrie ich wegen all dem Gefühlschaos und dem Schreien. Ich rannte in mein Zimmer. Es war mir egal, ob die anderen jetzt dachten, dass Elonor mir wichtig war. Vielleicht stimmte es. Vielleicht fühlte ich wirklich was anderes für ihn als Hass, doch liebe war es ganz sicher nicht. Es ist so etwas wie Freundschaft. Ich falle auf mein Bett. Ich wartete darauf, dass jemand von meinen freunden hoch kommen würden und mich trösten wurde. Das Sirius hoch kommen würde, meine Tränen wegwischte, dass er mich verstand, dass ich niemanden freiwillig umbringen wollte, dass er mich küsste und mich einfach nur verstand. Doch es kam niemand. Kein Sirius, niemand.

Als ich mich beruhigt hatte, ging ich duschen. Danach ging ich in den Gemeonschaftsraum. Er war leer. Ich sehr auf die Uhr, die mir verriet, dass es Zeit fürs Abendessen war. Ich bemerkte, dass ich schon lange nichts mehr gegessen hatte, doch ich hatte nicht mal hunger. Seufzend setzte ich mich auf das Fensterbrett und zog meine Knie an mich ran. Ich lege meinen Kopf auf meine knie und sah aus dem Fenster. Ich schlosss meine Augen und sah vor mir die Bernsteinbraunen Augen von Agony. Ich war froh die Augen von Jasper nicht mehr zu sehen. Es war eine qual und ich öffnete sie wieder. Es dämmerte und die ersten Schüler kehrten zurück, darunter auch Sirius und meine Freunde. Ich ignorierte sie und sie mich. Mein Magen begann sich zusammen zu ziehen und mir wurde schlecht. Ich drückte meine Tränen weg und wischte die eine Träne, die meinem Augen entkam schnell weg. Plötzlich vermerkte ich ein Schatten vor mir und ich sah hoffnungsvoll auf. I seufzte, als ich nur James sah, da ich Sirius erwartet hatte. Ich sah an James vorbei zu Sirius, der auf das Sofa saß und ins Feuer starrte. "Es wird schon", meinte James. "Ich habe alles falsch gemacht", erneut stiegen Tränen in meine Augen und ich wischte sie weg. "Red kein stuss. Du weißt was du machst", munterte James mich auf und nimmt mich in den Arm. "Ich liebe Sirius", murmelte ich und James wiegt mich leicht hin und her. "Das weiß ich", flüstert er und sah zu Sirius. Ich folgte seinem Blick. Sirius sah uns wütend an und ich wand mich aus James Griff. Seufzend stand ich auf und verließ den Gemeinschaftsraum. Ich verzog mich in das leerstehende Klassenzimmer und starrte auf das schiefhängende Bild. Hier war es immernoch kalt und ich zitterte. Plötzlich spürte ich eine Decke über mich und ich sehe in Ozeanblaue Augen. "Vielleicht ist das wirklich die letzte möhlichkeit", sagte Dumbledore ruhig und setzte sich zu mir. "Geht es dir nicht gut?", fragte er, als ich darauf nichts sagte. Ich könnte ihm alles erzählen, ich könnte ihm von meiner veränderung erzählen, doch dann würde er mich nie gehen lassen. Schnell nickte ich. "Aber ich werde alleine gehen", sagte ich fest entschlossen. "Janina, das ist keine gute Idee", meint Dumbledore, doch ich schüttelte meinen Kopf. "Genau das war Aminas Fehler. Sie hatte tausend von Wachen dabei. Es hat sich bedroht gefühlt. Ich werde alleine gehen, ich schaffe das schon.", murmelte ich. "Willst du vielleicht mit jemand zweites gehen. Ich meine, alleine ist es gefährlicher", redete Dumbledore mir zu. "Nein. Ich werde nicht mehr mit Elonor gehen und auch mit niemand anderem. Ich muss das alleine schaffen", sagte ich und Dumbledore nickte. "Ruh dich erstmal noch aus", meint er und klopft mir auf die Schultern, bevor er ging. Ich starre auf das Bild, als ich Schritte an der Tür vernahm. Ich sah dort hin und erkannte Elonor. Er sah mich an, bevor er weiter ging. Ich stand auf und machte die Tür zu und setzte mich dann wieder auf den Tisch und starrte wieder das Bild an.

Ich wurde durch ein kitzeln an meiner Nase geweckt. Ich richtete mich mühsam auf. Ich war auf dem Tisch eingeschlafen. Ich sah mich um, um den Täter zu erhaschen, der mich geweckt hatte. Ich erblickte ihn und musste schmunzeln. Eine schwarze Haarmähne lag auf dem Tisch. Ich beugte mich zu ihm und strich seine Haare aus dem Gesicht, bevor ich meine Lippen auf seine drückte. Er regte sich und ich Blick ihn verliebt an. Er sah mich verwirrt an. "Es tut mir leid", murmelte er und sah mich traurig an. Er hatte sich aufgerichtet und saß auf einem Stuhl. Ich kletterte auf seinen schoß und küsste ihn. Seine Lippen waren weich und meine Hände fanden den weg in seine Haare. "Sirius", keuchte ich und er lachelt nich warmherzig an. "Ich liebe dich", flüster ich und legte meine Stirn auf seine. Ich verlor mich in seine stur grauen Augen, die mich so beruhigten. Ich lächelte und küsste ihn erneut. Er schlang seine kräftigen arme um mich und drückte mich eng an sich. "Ich liebe dich Janina", nuschelt er in mein Haar und ich vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge und sog seinen Duft ein.

Falsches Bild (Rumtreiber ff)Where stories live. Discover now