Kapitel 38 Katerina Petrova

323 35 4
                                    

Elonor half mir auf und ich setzte mich. Das Mädchen kam langsam auf mich zu. "Du bist Janina Pinkes!", staunte sie. "Wie heißt du?", meine Stimme zitterte. "Ich bin Katerina Petrova." Ich nickte und mir durchfuhr ein stechender Schmerz am Kopf. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Elonor legte mitfühlend seine Hand auf meine Schulter. "Ich hatte eine Version von dir.", gab ich mit meiner bebenden Stimme zu. "Ja ich weiß, ich habe sie dir geschickt." Sie lächelte mich sanft an. "Bist du ein Elementi?", fragte ich weiter. Sie nickte und strahlte. "Ihr habt mich endlich gefunden. Voldemort hält mich hier fest. Solange ich ihm nicht diene lässt er mich nicht frei." "Was ist mit Marry?", fragte Elonor sie. "Sie ist gerade auf der Suche nach euch. Nachdem sie Karl tötete hat sie mich festgenommen." "Du warst da, du kanntest Karl?" Meine Neugier stieg an und Marry erzählte uns ihre Geschichte.

"Ich hörte von euch. Viele sagten ihr würdet uns anderen Elementis suchen. Ich machte mich auf den Weg und suchte euch. Ich fing an euch im Norden zu suchen. Bis ich Karl fand. Er erzählte von dem Kampf mit Marry. Ich kannte sie. Sie war mal eine gute Freundin von mir. Karl ebenfalls. Wir gingen zusammen zur Schule. Niemand konnte uns trennen. Wir haben alles zu dritt gemacht. Doch Marry verhielt sich nach einer zeitlang komisch. Sie sperrte sich oft in ihrem Zimmer ein und wollte alleine sein. Es wurde immer schlimmer. Als Karl dann von der Schule ging, er war ja älter als wir, wurde es am schlimmsten. Irgendwann kam sie nur noch zum Unterricht hinaus. Ich stellte sie zur Rede und sie schrie mich an. Ich sollte verschwinden und sie in ruhe lassen. Ich war schon lange nicht mehr ihre Freundin. Es machte mich traurig und wütend. Ich verließ die Schule und suchte nach Karl. Ich fand ihn, er war ein Soldat und kämpfte. Er verlor seine Familie und seine Kinder. Er wollte nichts mehr mit Marry zu tun haben. Wir verloren sie und ich machte die Schule zu Ende. Eines Tages kam sie in die Schule sie gaugelte mir vor, sie wolle sich entschuldigen. Doch sie griff mich an.", gespannt lauschten wir ihr. "Was hat sie in ihrem Zimmer gemacht?", fragte Elonor ungeduldig. "Sie verwandelte sich, versuchte sich zu kontrollieren. Als sie weg ging, schloss sie sich einer Gruppe von Vampiren an." Entsetzt starrte ich sie an.

"Sie ist ein Vampir?" "Damals war sie ein. Ich weiß nicht ob sie immer noch einer ist." "Wie soll das gehen?", fragte Elonor entsetzt. "Entweder sie ist gestorben oder die Vampire haben sich ihre Verwandlung geholt." Sie kam näher. "Es ist so, als Marry mich angriff, biss sie mich.", sie beugte ihren Kopf zur Seite und entblößte biss spuren an ihrem Hals. Unsicher stolperte Elonor ein paar Schritte zurück. "Du bist ein Vampir!", interessiert musterte ich ihre Biss spuren. "Ihr braucht vor mir keine Angst zu haben, ich kann mich kontrollieren.", sagte sie beruhigend. Ich nickte und Elonor kam näher, er legte seine Hand auf meine Schulter lächelte mich sanft an. "Wie lange bist du schon hier?", fragte er sie. "Eine Woche, Drei Wochen, ich weiß es nicht, mein klägliches Zeitgefühl ist verschwunden." Elonor seufzte. "Seid ihr zusammen?", fragte sie lächelnd. "Nein" "Ja" Ich sah Elonor an, der ja sagte. "Nein", sagte ich und stemmte meine Hände in meine Hüften. Ich sah zu Katerina, die schmunzelnd uns zu sah.

Nach langem schweigen hörten wir schritte und die Kerkertür sprang auf. "Du, komm her!", knurrte Greyback und nickte in Katerinas richtung. Sie stand auf und ging gelangweilt zu Greyback. Sie sah zurück, lächelte und zwinkerte uns zu. "Los jetzt!" Er wollte sie schucken, doch sie sah ihn mit einem vernichteten Blick an und knurrte. "Wag es ja nicht, mich an zu fassen, Werwolf." Er sah dunkel drein und hielt sein Zauberstab an ihren Rücken. Katerina fauchte, ihr blitzweißen Zähne blitzten auf. Ihre Zähne waren lang und spitz. Sie stieg die Treppen hinauf. Ich lehnte mich verzweifelt zurück und schloss meine Augen. Mein Mal schmerzte immer noch und mein Kopf pochte. "Alles oke?",ertönte Elonors besorgte Stimme. Ich nickte. Ich wurde müde und wollte nicht einschlafen. Doch meine Müdigkeit siegte und ich schlief ein.

Katerinas pov.

Ich stolperte die Treppen hoch. Greyback brachte mich in die Halle und ich sah Voldemort mit einem geringschätzigen Blick an. "Na, wie findest du unsere neue Gäste?", fragte er gehässig. "Mhmm passt schon." Voldemort sah mich wütend an. "Ich hätte mehr von dir erwartet.", sagte ich kühl. "Mehr. Was denn genau. Ich habe Janina. Ich habe dich und Elonor. Ich habe das Trio doch zusammen.", sagte er grinsend. "Wir sind kein Trio." "Noch nicht. Aber was passiert wenn ihr flüchtet?" Ich fing an laut zu lachen. "Hahaha wenn wir entkommen. Wie sollen wir denn entkommen. Hier sind über all Wachen. Und wenn wir sterben eh alle mal. Da hat es eh kein Sinn, ob wir jetzt oder später sterben.", sagte ich gelangweilt. "Na dann.", grinsend richtete Voldemort sein Zauberstab auf mich. "Crucio.", rief ich und ich wand mich auf den Boden. Ich versuchte stark zu bleiben und nicht zu kreischen. Doch ich scheiterte.

Janinas pov.

Ich wurde durch ein Kreischen geweckt und ich fuhr hoch. Ich sah mich um. Katerina war noch nicht da und Elonor stürmte zur Tür. "Verdammt nochmal, lass sie in Ruhe.", schrie Elonor wütend. Er sah zu mir und kam mit eiligen Schritten zu mir. "Alles oke?" Ich nickte und Elonor begann eilig zu erzählen. "Katerina is immer noch da oben. Voldemort foltert sie." Elonor verstummte und Schritte waren an der Treppe zu hören. Greyback und Dolohov schleppten Katerina hinunter. Sie war Bewusstlos. Sie warfen sie in die Ecke und gingen wieder zu Tür. Elonor rannte zu ihnen und drehte Greyback um. "Lasst uns gehen." Er lachte :"Als ob wir dich laufen lassen. Als ob wir sie," er nickte zu mir,"laufen lasse." Greyback wollte hinaus, doch Elonor versuchte es zu verhindern. Greyback schlug zu und Elonor taumelte ein paar Schritte zurück. Ich richtete mich auf, sank aber wieder zurück, da mir schwindelig wurde. Greyback schloss hinter sich die Tür. "Ihr könnt uns nicht ewig festhalten.", schrie Elonor die Männer an. Sie lachten und verschwanden nach oben. Elonor kam zu mir. "Gehts?" ich nickte erneut. "Katerina!", murmelte ich und Elonor kümmerte sich um Katerina. Mir wurde schwindelig und dann schwarz vor Augen.

________________________________

Und wie hats euch gefallen? Würde mich freuen, wenn ihr mir das sagt. Es war etwas kurz ich weiß. Aber ich hab immoment richtig viel Stress und ach alles wird grad zu viel. Ich hoffe es hat euch trz gefallen. Hab euch alle Lieb eure jackgi <3 <3 <3 <3 <3

Falsches Bild (Rumtreiber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt