Kapitel 44

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Widerstand

Finn lief in seiner Zelle auf und ab. Es konnte doch nicht sein das sie ihn, Finn, denn alle hier kannten in eine Zelle speerten wie einen Verbrecher. Er wollte der Galaxie doch nur einen großen Gefallen tun und diesen kleinen Bastard von Sith Lord endgültig erledigen. Überhaupt weshalb war er Rey so wichtig immerhin kannte sie ihn doch gar nicht. Zumindest konnte sie ihn nicht besser kennen als alle anderen, das heißt außer dieser ich beherrsche alles und jeden Seite von ihm, seine einzige Finn's Meinung nach. "Verdammt! Lasst mich hieraus!", schrie der Jedi und stapfte heftig mit dem Fuß auf den Boden. Kurz darauf ging die Tür auf, doch zu seiner Überraschung kam Rose herein. "Finn! Sie haben sie dich also wirklich hier eingesperrt?", sagte sie verwundert, "Egal, ich hab gehört Rey wird bald nach Exegol aufbrechen. Du musst ihr helfen immerhin bist du... doch ein Jedi!" "Ich bezweifle das sie meine Hilfe will, nachdem was vorgefallen ist", erwiderte der Mann kopfschüttelnd. "W... was ist denn Vorgefallen?", fragte Rose schüchtern. Finn seufzte, dann antwortete er: "Ich versteh Rey einfach nicht. Zuerst sagt sie, sie liebt mich nicht, dann küsst sie mich nur um mich daraufhin zu ignorieren. Ich rette ihr das Leben sie schläft mit mir und dann beschuldigt sie mich des Mordes. An... einer Person die niemand vermissen würde, woraufhin ich hier eingesperrt werde." Er atmete heftig war aber erleichtert endlich mal all dem was ihn belastete Luft zu machen. "D... du hast mit... ihr", stotterte die Mechanikerin, während sich Tränen in ihren Augen bildeten. Finn bemerkte das gar nicht und sprach weiter: "Es war so schön sie zu küssen... aber komischerweise kann ich mich an nichts Erinnern was danach kam?" "Du... du hast mit diesem... Miststück geschlafen!", rief Rose wütend aber auch verletzt bevor sie weinend aus dem Raum lief. "Wo wilst du hin?", rief er ihr hinterher, "Was hab ich jetzt schon wieder Falsch gemacht?" So blieb Finn verwirrt in seiner Zelle stehen, während Rose auf direkten weg zu Rey rannte. Die Jedi war auf der Krankenstation, weil Leiga ihr geraten hatte sich nach all der Aufregung untersuchen zu lassen, vorallem um zu sehen wie es dem ungeborenen Kind ging. Die Jedi fühlte sie sehr unbehaglich, während der Untersuchung und das wurde nicht besser, als Rose die Tür zu dem kleinen Raum aufriss. Eigentlich hatte die Mechanikerin in gedanken eine ganze Schimpftriade vorbereitet aber nun wo sie ihre Freundin auf einer Liege sah, während ein Arzt ihren Bauch mit einem Ultraschallgerät untersuchte war ihr Kopf wie leer gefegt. "W... was geht hier eigentlich vor?", fragte sie und stand unentschlossen und verwirrt in der Tür. Rey machte ihren Mund auf um etwas zu sagen aber es kam kein Ton heraus. Erst nachdem sie tief eingeatmet hatte entgegnete sie: "Ich... Ähm kann ich gehen?" Die frage war an den Arzt gewandt, welcher es mit einem Stummen nicken erlaubte. "Wie... du... du weißt genau das ich ihn liebe. Wie kannst du bloß... Ich dachte du wärst meine Freundin!", schrie Rose mit verweinten Augen und wollte davon rennen. Rey hielt sie am Arm fest, bevor sie mit ruhiger Stimme erwiderte: "Es ist nicht so wie du denkst... garantiert nicht." "Ach, ja dann hast du also nicht mit Finn geschlafen und bist jetzt schwanger!?", konterte ihr Gegenüber empört. "Nein, hab ich nicht und... er ist auch sicher nicht...", begann die Jedi langsam und suchte nach den passenden Worten, "Glaub mir ich hab nie mit Finn geschlafen. Ich hab... es ihn nur glauben lassen damit er abgelenkt war und ich... in seinen Verstand eindringen konnt." Schuldig senkte sie ihren blick zu Boden, außerdem ließ sie die Hand der Frau los, welche sie nun verwirrt musterte. "Aber... wenn... wer...?", fragte diese vorsichtig, weil ihr jetzt auffiel wie verloren und traurig sich ihre Freundin fühlte, "Komm mit... lass uns wo anders reden." Rey versuchte immer stark zu sein, für sich aber auch für alle anderen, nur jetzt fphlte sie sich wieder hilflos wie damals als kleines Kind auf Jakku.

In Rey's Zimmer setzten sich die beiden auf das Bett und nun konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. "Es tut mir so leid... ich... ich wollte weder dich noch Finn verletzen...", sie hatte ihren Kopf in den Händen vergraben und atmete einmal tief durch, "aber es ist alles soooo unendlich Kompliziert und... alle erwarten das ich..." Ihre Stimme war bei dem letzten Wort so dünn, das es wie ein Pfeifen klang. "Sch... schon gut. Ich wollte nicht das... ich.... du bist meine Freundin und ich sollte langsam wissen das du so etwas nie tun würdest", lenkte Rose ein, denn die Jedi so am Boden zu sehen versetzte ihr einen Stich im Herzen, "aber... wer ist denn...?" Rey unterbrach sich und blickte ihr in die Augen: "Das würdest du nicht verstehen... ich kann es dir nicht sagen... aber auch wenn es viel velangt ist, zu viel bitte sag niemanden das ich..." "Werd ich nicht versproche aber bitte... wenn du bereit dazu bist... erzähl es mir. Ich bin für dich da", damit umarmte Rose ihre Freundin. Innerlich freute sie sich das Rey umd Finn nichts mit einander hatten aber dieser geheimnisvollen Mann der der Jedi solche Sorgen bereitet, ließ sie mit einem unguten Gefühl zurück. Rey war stark und mutig, mehr als jeder andere hatte sie es verdient eine glückliche Familie zu haben aber leider wirkte es als wäre sie weit davon entfernt. "Keine Sorge Rey. Du schaffst das schon", versuchte Rose ihrer Freundin mut zu machen. "Und was mach ich jetzt mit Finn?", seufzte diese, nachdem sie sich etwas beruhigt hatte. "Wenn es dir nichts aus macht kümmere ich mich darum. Vielleicht merkt er dann auch endlich das ich in ihn verliebt bin", erwiderte sie, "Männer sind schon ziemlich blind was das betrifft." "Ja aber liebe blendet jeden. Danke", erwiderte Rey mit einem leichten Lächeln.

Entscheidung des Herzens (Star Wars FF)Where stories live. Discover now