Kapitel 8

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Poe stoppte seinen Speeder, auch Rey blieb stehen. Sie war so sehr damit beschäftigt über die Zeichnungen aus dem Raum nachzudenken, dass sie nur langsam realisierte wo sie war. "Poe das ist aber...", sagte Rey während sie sich von ihrem Speeder zu Poe umdrehte. Poe hatte eine Decke auf dem Boden der Lichtung ausgebreitet. Sie klappte den Mund überrascht auf und sofort wieder zu. "Ähm, wir sollten Finn suchen er fragte sich bestimmt...", versuchte die junge Frau sich aus der Situation zu befreien. Der Pilot kam näher und zog sie langsam an der Hand zur Picknickdecke. "Lass uns doch zuerst etwas essen, ja!", sagte er zärtlich aber bestimmt. Sie lächelte gequält, in der Hoffnung schnell verschwinden zu können. Beide setzten sich auf den Boden und begannen zu essen. Rey kaute sehr langsam, die Mahlzeit war gut, dennnoch hatte alles einen seltsamen Beigeschmack. Poe überlegte die ganze Zeit was er am besten zu ihr sagen sollte, hatte er doch sonst nie ein solches Problem. Der Mann atmete einmal tief ein und begann zu reden: "Rey! Ich wollte dir schon lange etwas Sagen..." Er musste kurz schlucken als er ihn ihre Rehbraunen Augen blickte. Bevor ihn jedoch der Mut verließ sagte er: "Ich liebe dich!" Die Jedi war leicht geschockt, nun beugte er sich auch noch zu ihr. "Poe ich...", versuchte sie ihn davon ab zu halten sie zu küssen. Genau in diesem Moment räusperte sich jemand hinter ihr, dass Herz rutschte ihr in die Hose. "Jetzt ist alles aus!", dachte sie panisch. Die Frau drehte sich langsam um, doch es war nur Finn. "Finn!", seufzte sie erleichtert und stand auf, "ähm ich wollte gerade gehen. Danke für das ... essen!" Ein letztes Lächeln an ihre beiden Freunde, schon war sie auf und davon. "Finn!", knurrte Poe wütend, "Was machst du hier?!" Finn verschränkte die Arme vor der Brust, mit einem skeptischem Blick konterte er: "Das könnte ich dich auch fragen!" Der Pilot richtete sich auf so, dass sich die beiden jetzt Auge in Auge gegenüber standen. "Du weißt das ich ... sie ... wir", versuchte Finn seinem Freund zu erklären warum er hier war. "Ich weiß, dass du es nicht schaffst ihr deine Gefühle zu gestehen!", sagte Poe abwertend, mit einem wütenden Funkeln in den Augen. Der andere schnaubte wütend, dann rief er: "Sie hat doch sowieso nichts für dich übrig, sonst wäre sie nicht sofort davon gelaufen!" "Wir werden sehen für, wenn sich Rey entscheidt, solltest du es jemals schaffen mit ihr darüber zu reden!", schrie nun Poe. Beide starrten sich lange an, bis Finn einlegte: "Gut fragen wir Rey!" "Gut!", war Poe's Reaktion, so machten sich beide auf zur Basis.

Rey kam gerade im Hangar an, als sie schon vom Speeder sprang umd in ihr Zimmer rannte. Auf ihrem weg durch die Gänge, rannte sie an Leiga und Leutnant Connix vorbei ohne es zu merken. Die beiden Frauen schauten sich verwirrt an, wurden jedoch von einem Hologramm abgelenkt. Rey schloß hinter sich die Tür zu ihrem Zimmer. Sie sank an der Tür hinab, ihr Gesicht vergrub sie in ihren Hände. Sie versuchte alles was geschehen war zu verarbeiten. "Poe? Warum hatte er auf einmal Gefühle für sie?", diese frage geisterte ihr schon seit, was auch immer das war, durch den Kopf. Wäre es möglich das sie ihn auch lieben könnte? Nein ihr Herz gehörte jemand anderen und sie konnte Poe nicht einfach etwas vorspielen. Auch wenn ihr Leben einfacher wäre würde sie Ben nicht lieben. Ihr kamen die Tränen, dass war zu viel warum war sie nicht auf Jakku geblieben. Plötzlich hörte sie neben sich ein seufzten, welches sie erschrocken zusammen zucken ließ. Sie blickte auf und neben ihr saß eine dunkle Gestal das Gesich in den Händen verborgen. "Ben?", hauchte die Jedi, langsam rutschte sie näher an ihn heran. "Warum?", fragte er, mit glasigen Augen, als er zu ihr aufblickte. Sein Blick war geistesabwesend, langsam streckte er die Hand nach ihr aus um sicher zu gehen das sie real war. Seine Hand legte sich vorsichtig an ihre Wange in der angst sie könnte wie Glas zerbrechen. Die Frau umarmte ihn und fürsorglich sagte sie: "Keine Angst, ich bin für dich da." Zuerst zögerlich erwiderte er die Umarmung. Nachdem er sich einiger Maßen gefangen hatte, schob er sie ein Stück von sich weg, nur um sie zu küssen. Es war ein langer intensiver Kuss, am liebsten wären die beiden für immer in diesem Moment geblieben. Die beiden lösten sich von einander. Wie jedes mal verloren sie sich komplet in den Augen des anderen, die Welt stand still, krieg und leid waren nur die Schatten ferner Erinnerungen. Es war nur ein kurzer Moment, in dem sie sich frei fühlten, in dem sie spürten, dass sie noch lebten. Rey wusste, ohne Moment wie diese würde ihr Leben keinen Sinn mehr ergeben, ohne den Menschen dem sie ohne ein Wort sagen zu müssen alles erzählen konnte. "Ben ich muss dir etwas sagen...", begann sie zögerlich und wandte ihren Blick zu Boden. Er hob ihr Kinn an, dass sie ihn an schauen musste, bevor er mit sanfter Stimme flüsterte: "Ich weiß  was du sagen willst. Aber Rey egal was passiert, was du machst oder für den du dich schlussendlich entscheidest." Er machte eine kurze Pause. Zu gespannt um wüntend zu sein wartete sie, dass er weiter sprach. "Ich liebe dich, soo sehr, dass keine Worte gibt um meine Gefühle für dich zu beschreiben. Aber ich bin mir sicher, nein, ich weiß dein Gesicht wird das letzte sein woran ich denke sollte ich sterben", er erzählte ruhig, als wäre es selbstverständlich, dass sie, Rey, die Schrottsammlerin von Jakku, das Licht seines Lebes war. Rey war der Grund, warum er weiter lebte, sie war die Luft die er atmete. Sollte sie ihn zurückweisen er würde trotzdem alles tun, damit sie Glück wäre auch wenn es ihn selbst unglücklich machte. Die Jedi war so gerührt von seinen Worten, dass sie angefangen hatte zu weinen. Ben wischte die Tränen von ihrer Wange und küsste sie erneut. Dazwischen hauchte sie ihm ins Ohr: "Ich liebe dich auch."

Entscheidung des Herzens (Star Wars FF)Where stories live. Discover now