My heart is addicted to you #18

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Wir fuhren zirka eine halbe Stunde, bis ich endlich das Apartmentgebäude sehen konnte, dass zu der richtigen Adresse gehörte. Von draußen sah es aus wie jedes normale hier, ziemlich hoch, alle hatten einen kleinen Balkon und sonst war das Haus ziemlich sauber im Vergleich zu anderen Gebäuden dieser Art. Der Fahrer hielt am Straßenrand und wir stiegen aus. Schon seid ich klein bin, wollte ich immer in einer Wohnung wohnen. Ich weiß nicht wieso, viele sehen Haus als viel besser, aber ich wollte meine eigenes Heim und ein komplettes Haus wäre um einiges zu groß und unübersichtlich für mich. Sich mit Chrissy ein Apartment zu teilen wäre die perfekte Lösung. Und es stand ja auch schon mehr oder weniger fest. Mit einem Lächeln auf den Lippen führte Chrissy mich zu dem Eingang und dann waren gefühlte hundert Treppe vor uns. Zum Glück waren wir im dritten Stock und nicht noch weiter oben. Chrissy hatte es so gut, sie war daran gewöhnt und während ich vollkommen außer Atem mich die Stufen hochzog, joggte sie schon fast hoch. Als ich dann auch angekommen war, schloss sie die Tür auf und ließ mich als erste rein. Das Erste, das mir auffiel, war das sie ziemlich viel nerdy stuff hatte. Nicht im Sinne von aufgeschlagenen Mathe und Physikbüchern auf dem Boden, eher Longboards die auf einem Gerüst an der Wand hingen, eine Playstation die vor dem Fernseher stand und die Regale voll mit allen möglichen Filmen und Spielen. Langsam ging ich tiefer in den Raum. Es war eine sehr helle Wohnung, was ich absolut gut fand und das Sofa sah unglaublich bequem aus. Darauf lagen mindestens 10 große, flauschige Kissen. „Komm, ich zeig dir den Rest“ Ich folgte Chrissy, die in den nächsten Raum ging, die Küche. Ziemlich groß für ein Apartment, aber trotzdem nichts gegen die bei meinen Eltern. Die nächsten Zimmer waren das Bad, Chrissys Zimmer und das ‚Gästezimmer’ bzw meins vermutlich. „Das Semester fängt nächste Woche an, wenn du bis dahin alles hier haben willst, sollten wir anfangen. Vorausgesetzt du magst es hier“, meinte Chrissy und ich nickte. „Auf jeden Fall“ Sie lächelte und den Rest des Tages verbrachten wir damit alles zu planen und auch schon ein paar Umzugsleute angerufen. Es endete damit, dass wir auf dem Sofa einschliefen.

Am nächsten Morgen war das Erste was ich machte, auf mein Handy schauen. Und wie ich erwartet hatte, hatte ich eine Nachricht von Ashton: ‚Ich weiß, ich hab gesagt, ich rufe an, aber du schläfst wahrscheinlich schon. Jedenfalls sind wir ohne Probleme angekommen. Schlaf gut, Ash xxx’ Ich lächelte und schrieb sofort zurück, wo sie heute alles hinmussten. Chrissy schlief noch und ich beschloss mir selbst was zum Frühstück zu machen. Immerhin war es auch bald meine Wohnung … und ich glaube keiner hat etwas dagegen aufzuwachen und frühstücken zu können, was Chrissy dann ja kann. Ich stand auf und streckte mich, bevor ich in die kleine Küche ging. Ich durchstöberte solange die Schränke, bis ich Bacon und Eier gefunden hatte und anfing sie zu braten. Gerade als ich den Bacon wenden wollten, vibrierte mein Handy. Mit der Hoffnung Ashton auf dem Bildschirm zu lesen, joggte ich zu dem Tisch. Zu meiner Enttäuschung stand ‚Mom’ auf dem Display. Wahrscheinlich weil ich vergessen habe ihr zu sagen, wo ich bin. Und als ihre besorgte Stimme durch die Leitung dröhnte, wusste ich, dass ich Recht hatte. „Mum, ich bin bei Chrissy“ Das schien sie dann zum Glück zu beruhigen und nachdem ich ihr versprochen hatte bald nach Hause zu fahren, legte sie wieder auf. Direkt als ich mein Handy wieder hinlegen wollte fing es wieder an zu vibrieren. Aber leider wieder nicht Ashton, sonder die Möbelpacker. Ich seufzte, bevor ich den Anruf annahm und mir das Handy gegen mein Ohr hielt. „Hallo?“ „Hallo Mrs Maier“ Die nächsten Sätze die er sagte, beinhielten, dass sie meine Sachen innerhalb der nächsten zwei Tagen vorbei bringen konnten. „Ich ruf sie noch mal zurück, sobald ich mit meinen Eltern gesprochen habe. Auf Wiedersehen“ Dann legte ich auf. Als ich meinen Eltern vor einiger Zeit, noch bevor ich die Jungs und Chrissy getroffen hatte, gesagt hatte, dass ich ausziehen wollte, hatten sie mich so sehr unterstützt, dass ich schon gedacht hatte, sie wollten mich loswerden, aber in dem Moment, indem  ich ihnen erzählt hatte, dass ich jetzt eine Wohnung hatte zusammen mit einer Mitbewohnerin, meinten sie, dass ich ja noch Zeit hätte und mir ja noch mal überlegen könnte, ob ich während des Studiums nicht doch zu hause bleiben wollte, da es ja viele Vorteile hätte. Es stimmt sicherlich, aber mittlerweile konnte dieser Umzug nicht schnell genug gehen. Mir kam die kleine Hoffnung, dass diese Monate ohne Ash und den anderen Jungs schneller vorbei gehen würden mit dem ganzen Stress den ich hatte, Umzug, Uni und das war es eigentlich. „Ich rieche Bacon“, rief dann plötzlich eine Stimme  hinter mir und als ich mich umdrehte, sah ich Chrissy in die Küche kommen. Ich nickte, grinste und lud uns beiden etwas zu Essen auf die Teller. „Der Umzugsmann hat angerufen. Die können übermorgen“ „Übermorgen geht. Ich hab diese Semesterferien eh nichts mehr vor“ Ich lächelte und stach in meinen Bacon, als mir plötzlich etwas einfiel. „Ich muss packen!“ So schnell war ich vermutlich noch nie aus einer Tür gerannt. Hinter mir hörte ich Gelächter und Schritte. „Soll ich dir helfen?“, bot Chrissy dann an und ich nickte. Hilfe war immer gut.
Bei mir angekommen, schickte ich Chrissy schon mal nach oben, während ich mit meinen Eltern reden wollte. „Mama? Papa?“ „Wohnzimmer“, kam es in einer männlichen Stimme zurück. Ich lief die paar Schritte und sah sie auf dem Sofa sitzen. „Ich werde übermorgen ausziehen. Ich weiß es ist kurzfristig, aber danach können die Umzugshelfer monate lang nicht und zum Anfang des Semesters sollte ich da wohnen. Ich fang jetzt an zu packen ok?“ Es war vermutlich viel zu voll mit Informationen, aber ich lief trotzdem schon mal hoch, bevor meine Eltern hätten reagieren können. Chrissy stand schon in meinem Zimmer und schaute sich um. Vermutlich auf der Suche nach einem Koffer. „Du musst mit mir dann auch zu IKEA“, meinte ich, während ich eine Tasche unter meinem Bett herzog und aufmachte.  Sie nickte. „Klar“ Dann begannen wir schon mal meine Kleider in die Tasche zu packen. Das Schwierigste war, sich zu entscheiden, ob ich Sachen behalten wollte oder abgeben wollte. Die meisten Sachen nahm ich mit, aber von den Möbeln wollte ich nur mein Bett und meinen Schrank, weshalb diese Möbelpacker ziemlich unnötig waren, aber mein Onkel war da der Boss, weshalb ich es umsonst bekam und zu angebotener Hilfe konnte ich schlecht nein sagen. Und dann müsste mein Vater nicht fahren und er könnte nicht mal versuchen mit hochzukommen und zu helfen. Ich meine, das war ja nett gemeint, aber das würde viel lustiger werden, wenn Chrissy und ich uns das anschauen, damit wir das bei den IKEA Möbeln dann auch hinbekommen. Mein handwerkliches Geschick war nicht unbedingt das Beste. Und ich vermutete mal, Chrissy war in solchen Dingen nicht viel besser als ich. Ich begann leise vor mich her zusummen, während wir die Sachen einpackten. „“Do do do d-do do do do do do Fing ich dann lauter an den Anfang von ‚Good Girls’ zu singen. „She’s a good girl. She’s daddy’s favourite. She’s saved vor Howard”, sang Chrissy dann weiter und das konnte sie. Sie hatte eine wirklich schöne, sanfte Stimme. Anders als meine, die ich ziemlich komisch fand. „He knows she’ll make it“, machte ich weiter. Chrissy lachte und wir sangen gemeinsam. Gerade als wir beim Refrain waren, hörte ich ‚Forever unstoppable’ durch den Raum dröhnen. Ich drehte mich um und sah dass ich einen Anruf bekam. Forever unstoppable. Ashtons Klingelton.

Als Erstes: Es tut mir unglaulbich leid, dass ich so lange nicht mehr geupdatet habe. Ich hatte ziemlich viel Stress, aber ab jetzt werde ich hoffentlich regelmäßig updaten.
Lasst eure Meinung zu dem Kapitel doch in den Kommentaren da:) Und danke für's Lesen
Cupcakii

My heart is addicted to you (Ashton Irwin Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt