Samstag kam viel schneller als mir lieb war. Zwar hatte ich
alles was ich brauchte: Kleid, Schuhe und seit kurzen ja auch eine Begleitung. Ich
musste lächeln, als ich daran zurück dachte, wie niedlich Ashton aussah, als er
das gefragt hatte. Chrissy konnte nicht aufhören, mich damit aufzuziehen, da
ich angeblich rot wurde. Jetzt war sie bei mir und half mir mich fertig zu
machen. Beziehungsweise sie lockte meine Haare. Ich wollte nur natürliche Wellen
nicht solche Korkenzieherlocken oder wie sie hießen, jedenfalls war Chrissy
darin eindeutig besser, als ich es hätte machen können. Zumindest mit meinen widerspenstigen
Haaren.
Während sie das machte, lackierte ich mir die Nägel. Was ich absolut hasste.
Ich war noch nie eins dieser Mädchen gewesen, dass die ganze Zeit solches…Mädchenzeug
machte. Während andere aus meiner Klasse den Samstag nutzten Shoppen zu gehen,
saß ich auf dem Sofa und schaute meine Lieblingssendung mit meinen Freunden.
Am Abend, gut zwei Stunden bevor wir da sein mussten, ging Chrissy um sich
selbst fertig zu machen. Ich musste nur noch Kleinigkeiten machen und lies mir
dabei genug Zeit. Genau pünktlich war ich fertig. Ashton hatte gesagt, er würde
mich abholen, was ziemlich dämlich war, weil meine Eltern uns hin fahren
würden. Sie durften bis 11 Uhr abends da
bleiben, dann sollten alle außer Abiturienten und Freunde gehen. Dann hörte ich
es unten klingeln und ich warf noch einmal einen letzten Blick im Spiegel auf
mich. Ich drehte mich um, atmete einmal tief durch und machte mich auf den Weg
nach unten. Es war nicht unbedingt einfach mit meinen Schuhen die Treppe runter
zu kommen, aber letztendlich schaffte ich es. Als ich auf der Hälfte angekommen
war, sah ich Ashton im Flur warten. Er hatte einen schlichten Anzug an und
lächelte zu mir hoch. Ich erwiderte das Lächeln und ging die letzten Stufen bis
zu dem gewohnten Fliesen hinunter. „Du siehst wunderschön aus“, flüsterte
Ashton und zauberte damit ein weiteres Mal ein Lächeln auf mein Gesicht. „Sagst
du, du solltest öfter mal einen Anzug anziehen“ Er lachte und schüttelte den
Kopf: „Ist nicht so mein Fall. Ich ziehe Jogginghosen vor“ „Kommt, Kinder, wir
müssen los“ Kinder… meine Mutter würde mich nie anders nennen. Für sie würde
ich immer ihr kleines Kind bleiben, aber ich glaube das war so eine
Muttersache. Meine Eltern führten uns zu unserem kleinen Auto und Ash hielt mir
die Tür auf. Erst das mit dem Bett und jetzt das; Ashton war zu einem kleinen
Gentleman geworden. Ich nickte nur als Dank und lies mich auf den Sitz fallen. Während
mein Vater den Motor startete schaute ich noch mal an mir runter. Dieses Kleid,
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My heart is addicted to you (Ashton Irwin Fanfiction)
FanfictionAshton und Angelina. Zwei unzertrennliche Freunde...bis Angis Eltern beschließen umzuziehen. 14 Jahre hat sie sich überlegt, wie es sein würde, ihn wiederzusehen, aber sie hätte nie gedacht, dass es dadurch passiert, dass sie seinem besten Freund da...