My heart is addicted to you #12

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Nachdem ich Chrissy Jahre lang alles genau erzählt hatte,

musste sie gehen und ließ mich alleine mit meinen Wirren aus Gedanken zurück. Ich

seufzte und schleppte mich ins Bad. Als ich mit duschen und Bettfertig machen

fertig war, legte ich mich auf meine weiche Matratze. Ich spürte wie sie unter

meinem Gewicht leicht zusammen sackte und ich vergrub mein Gesicht in meinem

Federkissen. Leise atmete ich durch und schloss meine Augen. Die ganzen Bilder

von dem heutigen Abend gingen mir durch den Kopf. Die Aussicht, Ashton der mich

und sich selbst zum Lachen brachte, der Moment, als ich angefangen hatte zu

zittern und Ash keine Sekunde gezögert hatte mir seine Jacke zu geben. Nachdem

ich viel zu lange versucht hatte einzuschlafen, ohne Erfolg, setzte ich mich

aufrecht hin und stöhnte. 2:13 Uhr. Perfekt um hell wach zu sein. Ich probierte

es noch eine halbe Stunde, bevor ich endgültig aufgab in naher Zukunft schlaf

zu bekommen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als die Decke von meinen

Beinen zu schmeißen und mich aus der sicheren Wärme meines Bettes zu erheben. 

Langsam trottete ich die Treppe runter, wobei ich versuchte die Holzbretter

nicht zum Knacken zu bringen, damit meine Eltern nicht aufwachten und begab

mich in die dunkle Küche. Blind tastete ich nach dem kleinen, weißen Schalter,

der das Licht aktivierte und als meine Finger ihn fanden, drückte ich ihn

runter und der Raum wurde erhellt. Auf Zehenspitzen, wieso auch immer, ging ich

zu dem Wasserkocher gegenüber von mir und begann mir einen Tee zu machen. Während

es anfing zu kochen, setzte ich mich an den Tisch und scrollte durch Bilder auf

meinem Handy. Als ich älter war, hatte ich Kindheitsbilder vom Laptop auf mein

Telefon gezogen, auch wenn die meisten von mir und Ashton waren. Damals war er

so süß, seine Locken waren noch nicht so stark zu sehen und er war einfach noch

so klein. Gerade als ich bei einem Bild war, wobei er sich eine meiner Mützen

geklaut hatte. Eine pinke und er hatte sie sich falschrum aufgezogen, weshalb

die Hälfte seines Gesichtes verdeckt  war, piepte es in meiner Hand und ich schloss

die Galerie um zu sehen, dass ich eine Whatsapp- Nachricht hatte. ‚Thumpiiiii’

Ich lächelte und klickte auf sein Profil. „Hey, noch wach?“ Zumindest war ich

nicht die Einzige, die nicht schlafen konnte. Auch wenn Ashton wahrscheinlich

erstmal alle Jungs geweckt hatte, so wie ich ihn kannte. Und so wie ich die

anderen Jungs kannte, hatten sie ihn entweder ignoriert oder irgendetwas nach

ihm geworfen. „Jap“, schrieb ich schlicht zurück und musste nur Sekunden

warten, bis die nächste Nachricht kam. „Ich auch“ Ach was. Ich musste lachen

und stand auf, sobald das nervige Geräusch des Wasserkochers ertönte. Während

ich aufstand schrieb ich ein „Das hatte ich jetzt irgendwie erwartet“ zurück,

bevor ich es an die Seite legte und das Wasser in eine kleine Tasse schüttete. Danach

kramte ich in meinen Schrank nach einem Teebeutel und als ich ihn fand, ließ

ich ihn in die Tasse fallen. Dann  griff

ich wieder nach meinem Handy. „Jaaa hehehehe. Jedenfalls was ich die fragen

wollte, ob du dich morgen noch mal mit mir alleine treffen willst? Ich weiß,

wir sterben wahrscheinlich beide, aber…ja“ Ich lächelte und schrieb sofort mit

einer Zusage zurück. Gerade als ich mein Handy wieder an die Seite legen

wollte, um meine Tasse zu nehmen, leuchtete es wieder auf: „:D Ich komm dich

dann um 8 abholen?“ Sofort schrieb ich wieder zurück und sagte ja. Die Zeit

danach kam keine neue Nachricht, also dachte ich mir, er sei eingeschlafen. Wie

gerne ich das jetzt auch können wollte. Aber nein, hier saß ich um 3 Uhr

morgens und schlürfte Tee. Ich sollte es aber noch mal probieren. Ich stellte

meine Tasse in den Geschirrspühler und ging wieder nach oben. Gerade als ich

mein Handy wieder ausmachen wollte, bekam ich noch eine letzte SMS. „Morgen

geht doch nicht L Tut mir leid. Übermorgen?“ Ich lachte über seine Verpeiltheit. Wenn man ein

Mädchen nach einem Date fragte, sollte man schon wissen, wann man Zeit hat und

wann nicht. Sein Glück, dass ich auch Freitag Zeit hatte, auch wenn ich den Tag

eigentlich mit allen verbringen wollte, da sie am Samstag Nachmittag schon

wieder fuhren und naja, der Morgen würde dann mit Packen verbracht werden und

nichts spannendes. Am meisten tat mir Chrissy leid, und natürlich Luke, da sie

ihren Freund erst in gut 5 Monaten wieder sehen würde….wow… 5 Monate. Da hatte

ich meinen Thumpi gerade wieder und schon musste er weg. Was tourten die auch

mit One Direction? Ich seufzte, schrieb Ashton dann aber ein ‚klar’ zurück,

bevor ich endgültig das Licht ausmachte und mich schlafen legte.

My heart is addicted to you (Ashton Irwin Fanfiction)Where stories live. Discover now