My heart is addicted to you #9

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Am nächsten Tag wurde ich vom prasselnden Regen geweckt.

Wow, mein letzter Schultag und es regnete. Ich seufzte und schmiss die Decke

von meinem Körper. Langsam machte ich mich auf den Weg ins Bad. Ich hatte nur

noch eine halbe Stunde Zeit. Verschlafen, wie eigentlich immer. Schnell duschte

ich und summte dabei leise vor mich her. I like it like that. Eins meiner

Lieblingslieder. Danach machte ich mich weiter fertig.

wobei ich mir heute besonders Mühe gab.

Als ich noch 10 Minuten hatte, ging ich runter um etwas zu frühstücken. Meine

Eltern waren beide schon lange wach und hatten sich ‚elegant’ angezogen. Meine

Mutter hatte ein schlichtes, schwarzes Kleid an, das bis in die Kniekehlen

reichte und mein Vater ein einfachen Anzug. Anders als meine Mutter war ich gar

kein Fan von Kleidern und hatte mir eine etwas teurer aussehende Hose mit einer

Bluse angezogen. „Fertig?“ Ich nickte und meine Eltern gingen raus. Es regnete immer

noch, weshalb ich einen Schirm in die Hand gedrückt bekam und ihn aufspannte. Mit

schnellen Schritten lief ich zum Auto. Zwar waren die Wassertropfen die vom

Himmel fielen nicht allzu viele, aber doch genug um meine Sachen zu durchnässen. Als

ich die Tür hinter mir schloss, seufzte ich und schnallte mich an. War ja ein

super Wetter für so einen besonderen Tag. Ohne ein Wort fuhren wir über die

nassen Straßen, ein letztes Mal in die Richtung meiner Schule. Im Auto vor uns

erkannte ich Jenny. Genau so wie Jamie und Alex hatte sie mit mir Abschluss. Nur

Leila hatte noch ein Jahr, was mir wirklich leid tat. Nicht unbedingt, weil es…naja,

Schule war, aber weil wir so ziemlich ihre einzigen Freunde waren, soweit ich

das mitbekommen hatte. Eigentlich sollte ich an diesem Tag doch glücklich sein. Aber alles woran ich denken konnte, war das unsere kleine

Gruppe sich auflösen würde. Jamie und Alex wollten genau wie ich studieren

gehen, während Jenny in Spanien eine Lehre anfangen wollte. Spanien… vermutlich

würde ich sie nie wieder sehen. Und vor allem war es eine ziemliche Probe für

Alex und Leilas Beziehung. Alex würde so ziemlich am anderen Ende von England

sein. Wir kamen an, bevor ich noch tiefer in meinen Gedanken hätte versinken

können. „Bereit?“, fragte meine Mutter während sie sich zu mir nach hinten

umdrehte. Ich schüttelte den Kopf und sie lachte sanft. „Es wird schon alles

gut gehen. Und du siehst hübsch aus, hast einen Studienplatz und sicher ein

super Zeugnis, also was soll schon schief gehen?“ Irgendetwas ging immer, aber

ich lächelte nur, bevor ich die Tür öffnete und ausstieg. Augenblicklich

öffnete ich wieder den Schirm. Zusammen mit meinen Eltern ging ich rein. Die

Aula war mit hunderten von Schülern und Verwandten gefüllt. Wir suchten uns

irgendwo einen Platz und ich ließ mich auf den Stuhl fallen. 

My heart is addicted to you (Ashton Irwin Fanfiction)Where stories live. Discover now