Am nächsten Tag wurde ich vom prasselnden Regen geweckt.
Wow, mein letzter Schultag und es regnete. Ich seufzte und schmiss die Decke
von meinem Körper. Langsam machte ich mich auf den Weg ins Bad. Ich hatte nur
noch eine halbe Stunde Zeit. Verschlafen, wie eigentlich immer. Schnell duschte
ich und summte dabei leise vor mich her. I like it like that. Eins meiner
Lieblingslieder. Danach machte ich mich weiter fertig.
wobei ich mir heute besonders Mühe gab.
Als ich noch 10 Minuten hatte, ging ich runter um etwas zu frühstücken. Meine
Eltern waren beide schon lange wach und hatten sich ‚elegant’ angezogen. Meine
Mutter hatte ein schlichtes, schwarzes Kleid an, das bis in die Kniekehlen
reichte und mein Vater ein einfachen Anzug. Anders als meine Mutter war ich gar
kein Fan von Kleidern und hatte mir eine etwas teurer aussehende Hose mit einer
Bluse angezogen. „Fertig?“ Ich nickte und meine Eltern gingen raus. Es regnete immer
noch, weshalb ich einen Schirm in die Hand gedrückt bekam und ihn aufspannte. Mit
schnellen Schritten lief ich zum Auto. Zwar waren die Wassertropfen die vom
Himmel fielen nicht allzu viele, aber doch genug um meine Sachen zu durchnässen. Als
ich die Tür hinter mir schloss, seufzte ich und schnallte mich an. War ja ein
super Wetter für so einen besonderen Tag. Ohne ein Wort fuhren wir über die
nassen Straßen, ein letztes Mal in die Richtung meiner Schule. Im Auto vor uns
erkannte ich Jenny. Genau so wie Jamie und Alex hatte sie mit mir Abschluss. Nur
Leila hatte noch ein Jahr, was mir wirklich leid tat. Nicht unbedingt, weil es…naja,
Schule war, aber weil wir so ziemlich ihre einzigen Freunde waren, soweit ich
das mitbekommen hatte. Eigentlich sollte ich an diesem Tag doch glücklich sein. Aber alles woran ich denken konnte, war das unsere kleine
Gruppe sich auflösen würde. Jamie und Alex wollten genau wie ich studieren
gehen, während Jenny in Spanien eine Lehre anfangen wollte. Spanien… vermutlich
würde ich sie nie wieder sehen. Und vor allem war es eine ziemliche Probe für
Alex und Leilas Beziehung. Alex würde so ziemlich am anderen Ende von England
sein. Wir kamen an, bevor ich noch tiefer in meinen Gedanken hätte versinken
können. „Bereit?“, fragte meine Mutter während sie sich zu mir nach hinten
umdrehte. Ich schüttelte den Kopf und sie lachte sanft. „Es wird schon alles
gut gehen. Und du siehst hübsch aus, hast einen Studienplatz und sicher ein
super Zeugnis, also was soll schon schief gehen?“ Irgendetwas ging immer, aber
ich lächelte nur, bevor ich die Tür öffnete und ausstieg. Augenblicklich
öffnete ich wieder den Schirm. Zusammen mit meinen Eltern ging ich rein. Die
Aula war mit hunderten von Schülern und Verwandten gefüllt. Wir suchten uns
irgendwo einen Platz und ich ließ mich auf den Stuhl fallen.
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My heart is addicted to you (Ashton Irwin Fanfiction)
FanfictionAshton und Angelina. Zwei unzertrennliche Freunde...bis Angis Eltern beschließen umzuziehen. 14 Jahre hat sie sich überlegt, wie es sein würde, ihn wiederzusehen, aber sie hätte nie gedacht, dass es dadurch passiert, dass sie seinem besten Freund da...