Teil 41

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"Kati, ich bin froh das du alles überstanden hast und ich möchte gerne an deiner Seite als Dein Freund sein. Ich habe mich in dich verliebt." fing er an und wurde total rot. "Wonho, bevor ich dir darauf eine Antwort gebe, solltest du eines wissen. Du hast mir mal erzählt wie gerne du Kinder hast. Nur leider sieht es bei mir so aus das ich leider keine mehr bekommen kann wegen der Chemo damals. Dieser Traum ist leider für mich gestorben." sagte ich und schaute weg.

"Kätzchen schau mich an." fing er an und drehte meinen Kopf so das ich ihn ansehen musste. "Als ich erfahren hatte das du eine Chemo hattest, habe ich mich informiert und somit wusste ich schon das dir sowas passiert ist und meine Gefühle haben sich auch nicht geändert. Ich liebe dich." sagte er und schaute mir tief in die Augen. Schon wieder hatte ich Tränen in den Augen. "Ich liebe dich auch." fing ich an und legte eine Hand an seine Wange. Mit einem mal kam er mir sehr nahe, das sich fast unsere Nasen berührten.

"Möchtest du mit mir zusammen sein?" fragte er mich und ich konnte nur ein ja sagen. Seine Lippen fanden die meinen und es war wunderbares Gefühl. Seine Lippen waren so weich das ich gar nicht mehr aufhören wollte. Nur leider machte der Sauerstoffmangel uns einen Strich durch die Rechnung. Wonho legte seine Stirn an meine und schaute mich mit einem grinsen an. "Darauf habe ich schon so lange gewartet." Wie kann jemand so süß und gleichzeitig so frech sein? "Wenn du so weiter frech bist bekommst du gar keinen mehr." grinste ich zurück und er fing an zu schmollen. "Na los, geh zu den anderen. Ich bin müde und der Kopf tut ein bisschen weh." sagte ich und er wurde wieder ernst. "Ich sag den Schwestern bescheid und du ruh dich jetzt aus. Ich liebe dich Kätzchen." Er verabschiedete sich von mir und gab mir noch einen Kuss bevor er ging.

Ich war so glücklich, denn ich war nicht mehr alleine. Ich hatte sehr gute Freunde, eine Familie und jetzt einen Freund. Mit meiner Gesundheit ging es auch Bergauf. In 3 Wochen ist der ganze Spuk vorbei und ich kann hier raus. Doch da viel mir was ein. Jooheon hat bald Geburtstag und ich kann ihm das Buch nicht geben. Mir kam aber ein Gedanke, das mir Kihyun helfen kann. Da ich mein Handy hier hab, werde ich ihn morgen anschreiben.

Die Tür ging auf und eine Schwester kam rein, begrüßte mich und gab mir eine Tablette und machte noch ein paar Tests bevor sie wieder ging. Ich schloss meine Augen und war auch bald schon eingeschlafen.

Hope is the only thing stronger than fear / Monsta XWhere stories live. Discover now