Teil10

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"Hallo, ich wollte nicht stören, aber ich wusste nicht wohin und da hab ich an euch gedacht." sagte er. "Komm erstmal rein und dann erzählst du uns war passiert ist." fing ich zu ihm an. " Minnie könntest du bitte einen Tee für für ihn machen? Ich glaub den brauch er jetzt dringend." "Mach ich." sagte Minhyuk und verschwand in der Küche. Hyungwon stellte seinen Rucksack ab und zog sich die Schuhe aus. Zusammen gingen wir dann ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. Wir warteten noch bis Minhyuk mit dem Tee kam.

"So und jetzt erzähl was ist passiert." sagte ich zu Hyungwon als auch Minhyuk da war. "Naja, wie soll ich anfangen. Ich hatte Streit mit meinen Eltern gehabt, weil sie mir ständig in den Ohren lagen dass ich mir doch endlich eine Freundin suchen sollte. Ich wollte es aber nie. Deswegen haben wir uns gestritten, bis mir was rausgerutscht ist. darauf hin haben sie mich entsetzt angeschaut und meinten das ich nicht mehr ihn Sohn bin und haben mich rausgeschmissen. Mit dem Spruch ich sollte doch ab jetzt alleine klar kommen." stotterte er zusammen. "Ich kann es mir denken was dir rausgerutscht ist, aber würdest du uns es uns sagen?" fragte ich ihn und sah ihn dabei fragend in die Augen. Er sah mich eine weile an, dann zog er seine Beine an und machte sich ganz klein bevor er anfing.

"Ich bin Schwul."

Kam es ganz leise von ihm dass man es fast nicht gehört hätte. Als er das gesagt hatte zog er ganz schnell seinen Kopf ein, als würde er auf einen Schlag warten. "Hyungwon, schau mich bitte an." fing ich an und wartete das er mich ansah. nach einer weile schaute er mich ängstlich an. dann fing ich an leicht zu lächeln worauf er mich verwundert ansah. "Ich habe absolut nichts gegen Schwule und ich verrate dir ein kleines Geheimnis. Mein Chef in Deutschland ist sogar mit einem Mann verheiratet." zwinkerte ich ihm zu. Plötzlich wurden seine Augen ganz groß als er das hörte. "Komm her du Schildkröte und lass dich knuddeln. ich glaub das brauchst du gerade." Ganz langsam kam er auf mich zu und lies sich von mir umarmen.

"Ähm Leute? Darf ich auch was sagen?" kam es leise von Minhyuk.

Ich sah zu meinen besten Freund der nervös mit seinen Fingern spielte und nach unten sah. "Was ist los?" wollte ich wissen. "Hyungwon ist nicht der einzige der Schwul ist." sagte er und schaute uns an. "Komm her kleiner." sagte ich und so kam es das wir zu dritt auf der Couch saßen und uns umarmten. "Minnie, würde es dir was ausmachen wenn Hyungwon bei uns mit wohnt? Vorausgesetzt er ist damit einverstanden." ich sah beide fragend an. Kurz schauten sich beide an und blickten dann zu mir und fingen dann an zu lächeln. "Einverstanden." kam es von beiden gleichzeitig so das wir lachen mussten. "Ach und Hyungwon?"setzte ich an "Ja?" "Morgen bekomme ich ja mein neues Auto. Ich hole dich morgen von der Uni ab, dann fahren wir zu deinen Eltern und holen deine restlichen Sachen. Keine Angst, wir bekommen das hin." sagte ich und wuschelt ihm durch die Haare worauf er nur murrte. "Ich will mitkommen." sagte Minhyuk."Ok." meinte ich dann nur noch.

"Kati?" fragte mich Hyungwon. "Wieso hast du mich vorhin Schildkröte genannt?" wollte er wissen. Ich fing an zu grinsen. "Erinnerst du dich noch als ich dich gestern geweckt hab?" er nickte nur. "Du hattest dich fast komplett unter deiner Decke versteckt und als dir was gesagt hab, kam dein Kopf langsam hervor wie bei einer Schildkröte und vorhin wo du dich ganz klein gemacht hast hast du den Kopf eingezogen. Deshalb bist du für mich jetzt meine kleine Schildkröte." "Ich bin nicht klein." meckerte Hyungwon und ich musste lachen. "Und was für ein Tier bin ich für dich?" wollte nun Minnie wissen. "Du bist mein kleiner Hund, da du immer an meiner Seite bist egal wie es mir geht." sagte ich zu ihm. "Danke, hab dich lieb." "Hab dich auch lieb kleiner." darauf hin knurrte er und ich musste lachen.

Hope is the only thing stronger than fear / Monsta XWhere stories live. Discover now