◇~Kapitel 4~◇

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,,°Wie Lan... .°"
Ich wollte meine Mutter grade Fragen wie lange ich den in Koma lag, doch als ich anfing zu reden, kam kein einziger Ton über meine Lippen... .

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Ich sprach, doch ich konnte es nicht. Mein Atem wurde hektischer und meine Augen größer, panisch faste ich mir an meinen Hals, ich spürte wie mein Herz Marathon rannte und ich hatte Angst das es aussetzt.
Meine Mutter schaute mich geschockt an, stand auf und wollte wahrscheinlich jemanden holen.
Doch das bemerkte ich nur wage, ich konzentrierte mich nämlich auf meine Atmung aber es wurde nicht besser. Ich bemerkte nur nebenbei wie Leute in weißen Kitteln in den Raum gerannt kamen und eine Frau mir etwas spritzte, so nahm ich langsam alles verschwommener wahr und driftete in einen Traum losen Schlaf.
Es vergingen anscheinend Stunden, denn das nächste mal als ich meine Augen öffnete war es draußen hell und die Sonne schien, dieses mal war ich alleine im Krankenzimmer.
Im Zimmer war nur das Bett auf dem ich liege und ein Schrank rechts an der Wand, dass Zimmer hatte auf der Linken Seite große Fenster vor denen ein Tisch mit Stühlen stand.
Der Raum besaß noch zwei Türen, eine die höchstwahrscheinlich in den Flur führt und die andere in ein Badezimmer.
Moon?
,,=Ja Luna.="
Fragte sie, genau so ängstlich wie ich. Weist du eventuell was los ist, warum ich keinen Ton über meine Lippen bekomme?
,,=Ich bin genau so ahnungslos wie du, aber vielleicht ist es eine kurzzeitige Nebenwirkung einer Gehirnerschütterung?="
Ich weiß nicht, ich habe Angst.
Ja seit langem spüre ich das Gefühl und es fühlt sich falsch an.
Kurze zeit später kam meine Mutter mit einem Arzt anscheinend rein.
Als sie erblickte, dass ich wach bin kam sie mit schnellen Schritten auf mich zu und nahm meine Hände in ihre.
,,Alles wird gut."
Flüsterte sie leise und bekam Tränen in die Augen.
Auch der Arzt trat an mein Bett.
Ein kleines dennoch nicht echtes lächeln zierte sein Gesicht, seine Augen strahlten pures Mitleid aus.
Seine Augen wahren braun-gelb und ein Paar seiner schwarzen strähnen vielen in sein Gesicht, ich würde ihn auf ein Alter von fünfunddreißig schätzten.
,,Hallo Luna, mein Name ist Dr. Shmit. Ich bin für dein Wohlbefinden zuständig, doch leider habe ich keine guten Nachrichten."
Wieder mal verschwinden alle Emotionen aus mir und ich schaue ihn emotionslos an.
,,Wir haben viele verschiedene Untersuchungen durchgeführt.
Zum Glück kam der Mann, der dich fand zur Rechten Zeit und hat uns informiert.
Die Blutungen haben wir rechtzeitig gestoppt.
Doch wird eine Narbe bleiben, wenn alles verheilt ist, da der Schnitt sehr tief wahr.
Durch den Sturz bekamst du eine leichte Platzwunde am Kopf und auch eine Gehirnerschütterung, die Platzwunde wird nach einiger Zeit auch nicht mehr sichtbar sein.
Nach dem Anfall gestern Abend haben wir dich noch mal untersucht.
Wir haben feststellen müssen das durch den Sturz eine Zelle in deinem Gehirn stark beschädigt wurde, die mit den Stimmlagen in deinem Hals verbunden ist.
Es tut mir leid das zu sagen zu müssen, aber das führt dazu das sie nicht mehr reden können und ob ihre Stimme je zurück kehrt ist unklar.
Behandeln können wir das auch nicht, dass Risiko ist zu hoch, dass sie das nicht überleben."
Ich werde wahrscheinliche nie wieder reden können... .
Nie wieder... .
Mein Blick viel auf die Decke, die über meinen Beinen ausgebreitet war.
,,Haben sie vielleicht noch irgendwelche fragen?"
Fragte Dr. Shmit und reichte mir einen Block, mit einem Stift.
Wow wie aufmerksam von ihm, innerlich Rolle ich mit den Augen.
Die ausgestreckten Sachen nahm ich an mich, ja ich hatte eine Frage die ich eigentlich schon die ganze Zeit stellen wollte.
//Wie Lange lag ich in Koma und der wie vielte ist heute.//
So reichte ich denn Block zurück, als er sich das aufgeschriebene durchzulesen hat, sagt er .
,,Heute ist der 25.11.3019 .
Du lagst zwei Monate in Koma, Luna.
Ich werde jetzt eine Schwester rufen, damit sie deine Kabeln entfernen kann.
Ein Paar wichtige Unterlagen müssen noch angefühlt werden, wir sehen uns später noch einmal auf Wiedersehen." Das sind echt viele Informationen für einen Tag.
Der Tag als alles geschah, war der 20.09.3019, wow.
Meiner Mutter fing ich an, denn Arm auf und ab zu streicheln, denn man siecht in ihrem Blick das sie sich die Schuld für alles gibt.
So schenke ich Ihr ein kleines Kopfschütteln mit einem leichten Lächel, als Zeichen das sie nicht die schuld trägt.

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Hey meine kleinen Leseratten,

Luna hat anscheinend nicht wirklich viel Glück.

Wie findet ihr es bis jetzt ?

Über Vote und Support würde ich mich sehr freuen.

LG . Mika

◇~Flüsternde Wahrheit ~◇Onde histórias criam vida. Descubra agora