Kapitel14-Und jetzt?

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Richie öffnete verschlafen seine Augen, sein Blick auf Eddie gerichtet. Dieser war auch schon wach und starrte an die Decke. „Guten Morgen!“, meinte Richard und lächelte, „guten Morgen.“ Gab Eddie zurück und blickte nun auch den Mann neben sich an. Richie drückte sich etwas mehr an den Asthmatiker und fuhr liebevoll mit seiner Hand Eddies Oberkörper entlang. „Rich, kann ich dich was fragen?“ „wie gesagt Spaghetti, du darfst mich alles fragen!“ Nun nickte Edward leicht und fing an, seine Frage zu stellen „wie geht das jetzt weiter? Mit uns…“ Nun setzte sich Richie aufrecht hin und gähnte einmal „Eddie, ich würde gerne meine Zukunft mit dir verbringen!“, dieser setzte sich nun auch gerade hin und lehnte sich an die Wand hinter ihnen an.

„Ich glaube ich auch, aber wie soll das aussehen? Deine Show und alles drum und dran!?“ Da musste Richie ihm recht geben, trotzdem überlegte er. „Was willst du denn am liebsten?“, fragte er nun den Mann neben sich. „Am liebsten würde ich hier in Derry bleiben, hier in diesem Haus alt werden. Und wenn es ginge, mit dir…“ Den letzten Satz, nuschelte er etwas, ehe er eine Antwort bekam. „Gut, ich würde sehr gerne hier bleiben Eds, ich wollte eh weniger Auftritte. Ich werde später mal meinen Manager anrufen.“ Eddie nickte und irgendwie war er sich nicht ganz sicher, ob Richie hier mit ihm leben sollte. Er fühlte sich wohl bei ihm, keine Frage und auch die gemeinsame Nacht, haben in ihm unglaubliche Gefühle geweckt. Nun erhob Eddie sich und er hatte fast vergessen, das er noch nackt war! Mit großen Augen schnappte er sich eine Boxershorts und zog sie schnell an. Dabei die Blicke des Brillenträgers auf sich. „Warum so hastig?“, fragte Richie nun grinsend. Eddie drehte sich zu ihm und schnappte sich ein frisches T-Shirt „es ist noch sehr ungewohnt, weist du…“, Richie nickte.

„Willst du das denn?“, fragte nun der Brillenträger, „was genau?“ „das mit uns?“ Nun blickte Eddie aus dem Fenster und träumte leicht vor sich hin. Wenn es so wie früher wäre, dann unglaublich gerne. „Ich denke“, nun stand Richard auf und stellte sich vor Eddie, um nach einer Hand zu greifen. „Liebst du mich Eddie?“, die Augen des Asthmatikers blickten in seine dunklen Augen, „wenn ich bei dir bin, fühle ich mich wieder unglaublich Jung und geliebt! Ich glaube meine Gefühle waren nie ganz weg Richie!“ Dieser lächelte nun liebevoll und zog Eddie in eine feste Umarmung. Also ging es Eddie die ganzen Jahre ähnlich, sie konnten einfach nicht ohne und jeder der Beiden hatte immer, irgendwo einen Gedanken an den anderen.

„Richie, du weißt das du noch nackt bist?“, er ließ von Eddie ab und grinste, „ich weiß Eds, stört es dich?“ Eddie aber schmunzelte plötzlich und schüttelte seinen Kopf „an den Anblick kann ich mich gewöhnen!“ Sie lächelten sich an, bis Richie sich nun auch etwas drüber zog. Nun schnappte sich Richie sein Handy und rief jemanden an. Eddie aber hatte keine große Interesse mit zuhören, weshalb er in die Küche verschwand und das Frühstück der beiden vorbereitete. Seine Gedanken kreisend um den Brillenträger, das eventuelle zusammen ziehen und ob es doch nicht alles zu schnell ging? Da merkte Eddie jemanden hinter sich stehen, wie er sich an Eddie klammerte. „Ich habe grade mit meinem Manager gesprochen und ich habe ihn von meinem Wunsch erzählt. Die nächsten Auftritte die ich habe, sind eh erst in einem Monat und danach werden sie zurück geschraubt! Wie klingt das Kaspbrak?“

Dieser war immer noch ziemlich überrascht von dieser Umarmung, antwortete dann aber „das klingt sehr gut Richie!“ Richie war zufrieden und lächelte in sich hinein. Wie hätte es besser laufen können? Das hatte er nur Beverly zu verdanken! „Ich würde vorschlagen, das wir morgen nach Los Angeles fahren und wir dort ein paar Sachen von mir packen. Wir können dann auch meine Eltern besuchen, meine Mom würde sich bestimmt riesig freuen. Dann bleiben wir eine Nacht dort und fahren am nächsten Tag wieder hier hin. Was hältst du davon?“ Eddie versuchte sich nun mit Mühe umzudrehen und lehnte sich nun an den Herd an.

Vor ihm immer noch Richie, der seine Hände an Eddies Taille hatte. „Ich würde deine Mutter sehr gerne wiedersehen!“, freute er sich ehrlich und schaute hoch, durch die Brillengläser. Dieser nickte und näherte sich Eddies Gesicht. Jedes mal wenn Richie ihn so nah kam, durchfuhr ihn eine Welle der Aufregung. Er küsste Eddie lange und zog ihn näher an sich. Was ein herrlicher Moment, so vertraut und doch irgendwie so fremd. Sie lösten sich und blickten sich in ihre Augen „keine Bauchtasche mehr!“, meinte Richie und zog Eddie leicht am Hosenbund. Der Asthmatiker nickte „schon länger nicht mehr…fehlt sie dir?“, kicherte er nun etwas. „So kann man dich schneller ausziehen, also ist es gut so!“, diese Aussage verursachte das Eddies Wangen sich rosa färbten. „Gut zu wissen“, gab er nur zurück, „willst du jetzt frühstücken, ich habe uns Eier gemacht.“ Daraufhin griff Richie kurzerhand zwischen Eddies Beine. Ziemlich erschrocken über diese Aktion, zuckte Edward kurz zusammen. „Ich kenne bessere Eier!“, nun verdrehte Eddie kurz seine Augen, „hast dich wohl nicht verändert trashmouth!“ Nun ließ er von Eddie ab und setzte sich an den Tisch. Kurz darauf folgte Eddie ihn, mit den Sachen und stellte sie hin. Nun frühstückten sie ausgiebig, während Richie ihn immer wieder etwas ärgerte.

REDDIE2-Nie losgelassen!Donde viven las historias. Descúbrelo ahora