52. Kapitel

575 21 0
                                    


Mason p.o.v.

Nach dem wir etwas gegessen hatten, setzten wir uns gemütlich auf die große Wohnlandschaft, in unserem Wohnzimmer. Gegen Mittag holte ich Lion von der Schule ab, während Scarlett sich schon mal ans Essen machte, denn schon bald, sollten unsere Freunde und Verwandten kommen.

Wie meine Eltern wohl auf die Beiden reagieren? Sollten wir ihnen mitteilen, das Scarlett schwanger ist? Ich denke dafür ist es noch ein bisschen zu früh und vielleicht möchte es Scarlett ja auch noch nicht.

Grade als Lion und ich ankamen, klingelte es auch schon.

> Hey mein Spatz und ...Oh wer bist du denn?<

Meine Mutter nahm mich fest in die Arme und kniff mir einmal in die Wange, was Lion hinter mir, leise aufkichern ließ.

> Ich bin Lion mam, freut mich sie kennen zulernen.<

> Och Gott ist der goldig und so höfflich, Nenn mich Rose, mein Süßer. Ich bin die Mum von Mason und das da...< Sie zeigte auf meinen Vater...

> Das da ist sein Dad und er heisst Brian.<

> Freut mich Sir.<

Auch ihm gab er höflich, seine kleine Hand zur Begrüßung. Meine Elter strahlten übers ganze Gesicht, durch diesen kleinen Mann, welcher sofort beide, an jeh eine Hand nahm, um sie zu Scarlett zuziehen, welche grade in der Küche am kochen und prutzeln war.

> Wow, ist das deine Mutter?<

Kam es von beiden meiner Eltern, gleichzeitig, erfürchtig aus den Mund.

> Ja, sie ist atemberaubend schön nicht wahr?<

Fragte Lion die Beiden, was sie einstimmig nicken und mich stolz lächeln ließ.

Scarlett war komplett in ihrem Element und bemerkte unseren Besuch erst nicht, es sagte auch keiner etwas. Wir standen einfach nur da und beobachteten sie.

Schon wieder ertönte ein Klingeln, welches Scarlett aus ihrer Trance holte. Als sie bemerkte, dass sie beobachtet wurde, wande sie kurz ihr Gesicht ab um ihre Röte zu verstecken, wusch sich ihre Hände, trocknete diese ab und stellte sich dann meinen Eltern vor.

> Guten Tag ich bin Scar...<

Weiter kam sie nicht, da wurde sie von meiner Mutter in eine feste Umarmung geschlossen, auf welcher meine Vater folgte.

Beide sahen sie an, als sei sie das kostbarste Juwel, was sie jeh gesehen hatten.

> Es freut uns so sehr dich kennenzulernen. Ich bin Rose und das ist mein Mann Brian. Ich heiße dich und deinen entzügenden Sohn Lion, denn du übrigens sehr gut erzogen hast, herzlich in der Familie willkommen.<

Ich betrat genau in diesem Moment mit Kevin das Wohnzimmer, als meine Eltern diesen Satz aussprachen. Kev nickte mir zu, als Bestätigung, dass er sie jetzt schon mochte und seine Frau Miranda unterstütze dies, indem sie Scarlett sowie Lion ebenfalls fest umarmte.

> Liebling, das ist mein Bruder Kevin und seine Frau sowie meine Beste Freundin Miranda. Dies ist Scarlett und der kleine Mann neben ihr ist Lion, ihr 6 jähriger Sohn.<

> Ich hab einen Mund Mase, ich kann mich alleie vorstellen.<

Erwiederte Scarlett empört auf meine Ansprache.

> Ich mich auch, also hi ich bin Lion... Ihr Sohn.<

Die Aussage brachte allen anwesenden, ein Lachen ins Gesicht. Sie klopften mir stolz auf die Schulter, was mich nur die Augen verdrehen ließ. Ja, meine Familie war wirklich toll und das ich Scarlett, sowie Lion dazu zählen konnte, machte mich Glücklich. Dadurch fühlte ich mich irgendwie angekommen, wie nach einer langen Reise, bei der man nach Jahren nach Hause kam.

Scarlett, das Baby und Lion, waren für mich dieses zu Hause.

Scarlett p.o.v.

Zuerst dachte ich, das heute Abend alles schief läuft, was nur schief laufen kann.

Ich hatte Angst das man uns nicht akzeptiert, empört wäre aufgrund, dass ich eine alleinerziehende Mutter bin, oder noch schlimmer, Masons und meine Beziehung, versuchte zu sabotieren. Dabei war es genau anders herrum. Alle liebten Lion, ich meine wie kann man auch nicht er ist einfach ein toller Junge, aber auch mich.

Sie nahmen mich alle auf, was mich mit großen Stolz erfüllte. Sie hießen uns willkommen und freuten sich, das wir ein Teil dieser Familie wurden. Sie freuten sich für Mase, aber ich konnte es in ihren Gesichtern lesen, dass sie sich auch für Lion und mich freuten.

> So da wir uns ja jetzt alle kennen, setzt euch doch, das Essen ist gleich fertig. Es kommen noch Monica, sowie ihre kleine Tochter Miri und Joshua, welcher aber immer nur Josh genannt werden möchte. Monica ist meine Beste Freundin und ihre Tochter die von Lion und Josh mein Bester Freund.<

> Ok, wir freuen uns natürlich auch Freunde von dir kennen zulernen, Liebes, aber verzeih wenn ich frage, jedoch, was ist mit deinen Eltern oder Geschwistern, kommen die auch heute zu uns?< fragte mich Brian, Masons Dad höfflich.

Er kann es ja nicht wissen und ich glaube, bevor wir heute anfangen, über das eigendliche Thema zu sprechen, muss ich einiges aus meiner Vergangenheit erklären, damit sie auch das mit Michael verstehen und wieso er als Täter in Frage käme.

> Ich beantworte am besten alles, wenn wirklich alle da sind. Nur so können auch wirklich alle verstehen, wieso gewisse Personen in der Gegenwart von uns, also Mase und mir, für etwas bestimmtes beschuldigt werden. Sind alle damit einverstanden?<

Alle sahen mich gespannt an. Ich weiss das sie neugierig sind, das wäre ich auch an derer Stelle, aber sie müssen ja nur ein paar Minuten warten, bis alles ans Licht kommt.

Die klingelt ertönte. Ich sprang auf und rannte zur Tür, welche ich öffnete.

Vor mir standen Miri, Monica und Josh.

> Hey Leute, hey Süße kommt doch rein, dann kann ich euch gleich bekannt machen.< Sagte ich zu den drein.

Miri sprang Lion sofort in die Arme, stellte sich dann aber jedem höflich vor, bevor sie dann ins Spielzimmer verschwanden, da beide schon gegessen hatten und nun in Ruhe spielen wollten.

> Also das sind Monica, Miris Mutter und meine Freundin. Das hier ist Josh.< Zeigte ich auf die Beiden welche alle hier anwesenden Personen die Hand reichten.

> Das sind Kevin und Miranda, Bruder und beste Freundin von Mason.< Zeigte ich auf die Beiden, die gleich am Tischanfang saßen.

> Und das hier sind Brian und Rose Summer, die Eltern von Mason< Stellte ich auch diese zwei sympathischen Personen vor.

> So nun sind wir alle anwesend, ich nehme an, ich soll einfach anfangen zu erzählen?<

Alle nickten einstimmig. Bevor ich jedoch anfing zu erzählen, holte ich das Essen, welches fertig war und stellte dieses zum selbst bedienen auf den Tisch.Ich holte tief Luft und machte mich innerlich auf alles bereit, was ich zu sagen hatte.

NEIN!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt