18. Kapitel

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Mason p.o.v.

Wieso war es mir nur klar, das sie meiner Einladung nicht folgen würde. Eigendlich hätte ich mir diese Scheisse gleich sparen können, aber ein Versuch war es wert.

Ich schrieb ihr gleich, nachdem ich die Firma verließ, eine SMS, auf welche sie auch eine Antwort gab, doch nach meiner nächsten SMS, folgte stumme Leere.

Trotzdem bin ich in dieses Scheiss Café gegangen und habe dort 30 Minuten auf sie gewartet, aber die beiden kamen einfach nicht. Zum Glück kannte ich auch ihre Adresse, also machte ich mich auf den Weg dorthin.

Der Portie, vor ihrem Haus ließ mich rein. Also seine Arbeit hat er gewiss verfehlt, denn normalerweise darf man das nicht, auch nicht wenn man behauptet ein Vater zu sein, der Lion abholen wollte, damit er mit dessen Sohn eine Übernachtungsparty machen kann.

Es ist Montag, sowas hätte man wenn dann ja wohl am Wochenende getan, oder nicht?

Als ich vor ihrer Tür stand, klingelte ich einfach. Von drinnen hörte ich Geräuche, also war sie aufjedenfall da. Die Tür wurde mir geöffnet, von einen kleinen, bildhübschen Jungen.

> Sag Liebling, freust du dich nicht mich wiederzusehen?< Ich musste sie einfach angrinsen. Sie sah aus, als würde sie mich hier und jetzt umbringen.

Ich beugte mich zu den Kleinen runter und hielt ihm meine Hand hin.

> Hallo Großer. Ich bin Mason, ein Freund deiner Mama. Freut mich dich kennenzulernen.<

> Hallo, ich bin Lion und sie sind kein Freund meiner Mama, ich kenne Mamas Freunde nämlich alle, also wer sind sie wirklich?<

Wow, der Kleine hat Eier in der Hose. Ich konnte nicht anders ich musste einfach lachen.

> Lion, geh bitte kurz ins bad dich waschen wir Essen gleich und Mason KOMM REIN.<

Das komm rein zischte sie wie eine Viper, bereit mich anzugreifen.

Ich betrat die gemütliche Wohnung. Sie war in hellen Tönen gehalten und überall standen Bilder von Lion und sich selber. Auf keinem war ein Mann zusehen.

> Ich kenne den Vater von Lion nicht, also wirst du nicht fündig sein auf den Bildern, welche dich sehr zu interessieren schein.<

Aha. Ein Punkt für mich. So steht er mir wenigstens nicht im Weg.

> Wie alt ist der Kleine?<

> 6 geworden dieses Jahr. Mason was soll das ? Woher weisst du wo ich wohne und woher hast du meine Nummer und die ganzen Infomationen über mich? <

> Alles zu seiner Zeit Liebling. Ich verspreche dir, sobald Lion im Bett ist, das ich dir alles erzählen werde, aber ich hab danach noch etwas anderes mit dir zu besprechen.<

> Ok, ok. Setz dich wir essen jetzt zu Abend. Willst du ein Glas Wein oder was anderes zu Trinken?<

> Ein Wein hört sich gut an, danke Liebes.<

Sie stellte das Glas vor mir auf den Tisch und deckte diesen weiter ein.

Es roch himmlich. Also kann sie sogar kochen. Ich sag doch, sie ist die perfekte Frau für mich. Hoffentlich habe ich ihr mit meinem Verhalten keine Angst gemacht.

Als auch Lion aus dem Bad kam, aßen wir. Es war einfach köstlich, was ich ihr auch nach fast jeden Bissen sagte.

Nachdem Lion sich dann höflich von mir verabschiedet hatte und Scarlett ihn ins Bett bringen konnte, bat sie mich, auf den beigen Sofa Platz zunehmen. Sie kam mit 2 Gläsern und einen Thumpler voll Whiskey zu mir, goß uns ein und setzte sich neben mich. Ich nahm ihre Waden in die Hand und legte ihre Beine über meine, nur um ihr ihre Füße massieren zu können.

Man merkte das sie es genoß denn sie schloß dabei geniesserich die Augen.

> Also Mason, jetzt hätte ich gerne Antworten von dir, aber bitte massier mich dabei weiter. Es fühlt sich einfach gut an was du da machst.<

> Baby. Du müsstest doch wissen, dass sich alles gut anfühlt was ich mit dir mache.<

Sie verdrehte die Augen und wartete ab, was ich ihr zusagen habe.

Jetzt wird es wohl Zeit das ich dran bin, auch mich zu entschuldigen.

NEIN!Where stories live. Discover now