23. Kapitel

792 28 0
                                    

Mason p.o.v.

Ich fragte mich die ganze Zeit, woher sich Michael und Scarlett kennen könnten.

Ich meine er kommt aus L.A. und soweit ich weiss hat er dort als Escort-Boy gearbeitet. Das Scarlett seine "Dienste" in Anspruch nahm, wage ich zu bezweifeln, denn das hätte sie niemals nötig gehabt.

Gestern kam sie noch mal zu mir ins Büro, um den Vertrag abzugeben. Danach entließ ich sie nach Hause.

Heute ist ein neuer Tag und dies bedeutet, dass Scarlett sich auf eine menge Arbeit bereit machen kann, denn sowohl Michael, als auch Sabrina, sind die Besten darin, neue Kunden herrauszusuchen, oder besser gesagt Autoren.

Ich bin mir ziemlich sicher, Das Scarlett begeistert von der Arbeit sein wird, bleibt nur zu hoffen, das es zwischen ihr und Michael keine Probleme geben wird.

So in Gedanken versunken, wie ich in meinen Büro saß, bemerkte ich erst nicht, dass meine Tür sich langsam öffnete.

> Hab ich Herrein gesagt?<

> Nein, ich dachte es wäre ok, wenn ich kurz guten Morgen sage und dir ein Kaffee und ein selbstgebackenen Chocolate Chip Muffin, als kleines Dankeschön für die Einstellung vorbei bringe. Sorry ich wollte nicht stören.<

Gott, ist Scarlett hinreißend wenn sie leicht eingeschüchtert ist, aber eigendlich möchte ich sie niemals in solch eine Lage bringen, vielmehr soll sie jeden Tag meinetwegen lächeln und lachen.

> Sorry Liebling, ich war in Gedanken und wollte dich nicht so angehen, ich hatte mich nur ein bisschen erschrocken. Danke für den Kaffee und den Muffin, Baby<

Sofort legte sich eine leichte Röte an ihrem Dekolette und ihren Wangen. Heiß.

> Kein Problem, das kann jeden mal passieren, kein Grund sich zu entschuldigen Mase und hör auf mich so auf der Arbeit zu nennen.<

Damit zauberte sie mir ein Grinsen ins Gesicht, welches sie mit einen Augenrollen quittierte.

> Bis später Mase.<

Damit drehte sie sich um und verließ mein Büro.

~

Mittlerweile ist es 12:30 Uhr. Zeit für die Mittagspause. Mal schauen was Scarlett macht und ob sie zurecht kommt.

Als ich jedoch in ihr Büro ging, war sie nicht da.

Michael saß noch an seinem Platz.

> Michael?<

> Ja Boss?<

> Weisst du wo Scarlett ist?<

> Ist sie deine neue Flamme und du willst schnell ein Quicky im Büro schieben, oder wieso fragst du?<

Okay. Tief durchatmen Mason Summer. Dieser Hurensohn, am liebsten würde ich ihm für so einen Spruch seine Fresse polieren, aber wir sind auf Arbeit in MEINER Firma, also reiß dich zusammen.

> Davon mal abgesehen, das dich soetwas nichts angehen würde, da es, wenn es so wäre meine Privatsphäre und auch die von Scarlett betrifft, nein. Ich möchte einfach nur hören welchen Eindruck sie von ihren neuen Arbeitsplatz und dessen Team hat.<

> Ahja, ok. Dann hab ich also freie Bahn. Das gefällt mir. Scarlett hat sich mit Gloria Straightfort, zum Mittag verabredet. Laut Glorias Worten, steht eine zusammen Arbeit zwischen R&R und ihr nichts im Weg, vorrausgesetzt Scarlett betreut sie. Ich glaube an ihr hat sie sich ein Narren gefressen.<

> Warte? Hast du Gloria Straightfort gesagt? Die Straightfort? Oh meinn Gott. Das ist doch die Autorin, die niemals hier bei uns unterschreiben wollte, weil ihr hier niemand zusagte!<

> Jap genau die, aber Scarlett hat halt ihren ganz persönlichen Charme, den jede Person sofort verfällt, nicht wahr?<

Das glaub ich nicht. Diese Frau wird uns nicht nur mehrer Millionen, wenn nicht sogar Milliarden einbringen, nein. Sie wird die beste Werbemaßnahme sein die ein Verlag jehmals hatte. Jeder kennt sie, jeder liebt sie und vorallem jeder bewundert sie und ihre Bücher.

> Wow, das ist mehr als großartig. Danke für die Info.<

> Kein Problem, Boss.<

> Ach und Michael, lass die Finger von Scarlett Smith. Wenn weiterhin solche Aussagen aus deinem Mund kommen, sehe ich mich gezwungen, dich auf einen anderen Posten zusetzen. Und das sage ich nicht nur weil sie mir wichtig ist, sondern auch als CEO dieser, MEINER, Firma, also halt dich am Riemen und lass es nicht darauf ankommen.<

Tja jetzt kannst du anscheinend nichts mehr zustande bringen, ausser dein scheiss Nicken. Besser so du Bastard.

Mit einem Grinsen, welches mehr als Zufriedenheit zeigte, stolzierte ich zurück in mein Büro. Vor lauter Euvorie, bekomm ich solange nichts runter, bis Scarlett mir den Vertrag von Gloria unterschrieben, zeigen wird. Na ihr erster Tag ist ja mehr als gut geworden.

NEIN!Where stories live. Discover now