Kapitel 17

1.6K 40 5
                                    


Wie immer ging ich zuerst ins Badezimmer um dort erstmal eine kräftigte heiße Dusche zunehmen. Der Wasserstrahl floss an mir hinab über meinen Kopf bis zu meinen Sohlen. Ich tauchte einen Duschschwamm in einen Topf voll mit Vanille-Shampoo diesen ließ ich über meine Schulter und meinen Bauch gleiten. Während dieser Entspannung flogen meine Gedanken zu Chris. Warum war er vor meiner Tür? Wusste er schon vorher das ich hier wohnte? Was denkt er jetzt von mir? Zu viele Was wäre wenn-Fragen... Also stellte ich das Wasser ab und hüllte mich in ein warmes Flauschiges Handtuch ein.

So ging ich weiter in mein Zimmer, dort zog ich mir eine einfache schwarze Skinny-Jeans mit mehreren Seitentaschen und schwarzes Longsleeve über. Meine Doc Martens blieben gleich und die Haare band ich zu einem Hohen Pferdeschwanz. 

Gleiches Szenario mit dem Rucksack packen. Zwei Rote Messer. Fünf Wurfsterne. Meinen Laptop. Kabelbinder. Knebel. 

Gut dann bin ich wohl startklar.

Ich schnappte mir meine Motorrad Schlüssel und brachte somit das Bike zum brummen. Mit meinen Helm auf fuhr ich in die dunkle Nacht hinein. 

Vor einer Villa die etwa so groß wie unsere war angekommen stelle ich mein Bike ab. Um zwei Uhr nachts sollten nun wirklich alle schlafen.

Mit einer einfachen Haarklammer konnte ich die Haustüre knacken ohne einen einzigen lauten Klang. Vorsichtig schlüpfte ich durch die Öffnung und ging mit leichten Füßen die Treppen hinauf. Im Flur fand ich Bilder mit seiner Frau und seinem Sohn, welche an der Wand hangen. Woher kannte ich den Sohn nochmal? MATE! Das Arschloch war also der Sohn von dem Verteidigungsminister. 

Wo konnten wohl seine Eltern schlafen?

Ich suchte mir eine Tür aus und machte so einen Schlitz auf um durch zu blicken. Dort schlief jedoch nur die Frau. Sie war doch eh nur für das gute Aussehen da. Oder etwa nicht?

Also ging ich den Flur weiter und konnte eine tiefe Stimme aus einem abgelegenen Arbeitszimmer hören. Aus dem fielen leichte warme Strahlen.

Mit Sturmmaske auf schlich ich mich in das Zimmer und stand nun hinter ihm, denn er saß auf seinem Stuhl vor dem Schreibtisch. Blitzschnell griff ich nach einem Messer und lies es im Licht reflektieren. Meine Hand flog auf seinem Mund und das Messer lag an seiner Kehle. "Schrei und dein Hals wird mit Blut überströmt sein" flüsterte ich bedrohlich in sein Ohr. Seiner nun nassen Stirn zufolge hatte er Angst. Langsam nickte er. Ich trat vor ihm und spielte mit meinen Messer in der Hand. "Was willst du?" fragte er während seine Stimme ängstlich bebte.

"Ich bin von den Shuriken" ich schmiss einen Wurfstern auf seinen hölzernen Schreibtisch welcher nun eine tiefe Einkerbung tragen muss. Ich setzte wieder an "Du wirst für uns arbeiten darunter zählt: Uns Waffen zugeben, siebzig Prozent deiner illegalen Gelder fließen zu uns." Nun schreckten seine Augen wirklich auf "Schau nicht so dein Geld ist unser Geld" mein Messer zeigte auf seine Stirn.

"Was wenn ich nicht für euch arbeiten werde?" aus meiner Kehle kam einer dunkles psychotisches Lachen "Das wirst du. Oder deine schon abgeschlossen Handel werden überall im Internet verteilt sein. Was würde nur der Präsident dazu sagen?" Seine Augen fielen nun förmlich aus seinem Schädel "Das wagst du nicht!" "Schhhhhh nicht das deine Frau aufwacht" drohte ich in wieder mit dem Messer spielend. "Was ich wage und was nicht bleibt mir überlassen. Nur ab jetzt würde ich lieber deine Zunge hüten oder sollte ich sie lieber gleich Rauschneiden?" schnell schüttelte er den Kopf. "Schade.Schade."

"Wie gebe ich euch die Waffen oder das Geld?" fragte er "Wir geben dir Bescheid wenn wir was brauchen und versuch erst gar keine Tricks! Deine Konten und Machenschaften werden überprüft!" Wieder nickte er.

Auf einmal hörte ich Schritte im Flur. Sofort fuhr ich herum und schaute nun wieder den Minister an "Wer könnte das sein?" zischte ich als Antwort bekam ich jedoch nur Schulterzucken. Fuckkk.

Das Fenster. Was anderes blieb wohl nicht übrig. 

Ich riss dieses auf und Hang mich die Wand ab. Bevor ich jedoch komplett runter stieg blickte ich nochmal über die Fensterbank. 

Da stand der selbe Typ wie vom Autorennen!! Was machte er denn hier? Selbst unter seiner kompletten Verhüllung konnte ich sehen wie durchtrainiert er war. Keine Zeitverschwendung bevor er mich entdeckt. Weg hier. Also Hing ich mich weiter ab. Sprang auf mein Bike und düste ohne zu zögern ab. 

Was ein verrückter Tag. Erst Chris und dann der Geheimnisvolle der eindeutig Konkurrenz machte. Was wäre wenn er der Sohn der Septums war? Daran hatte ich noch keinen einzigen Gedanken gespendet.

Dann war er mir ein zweites mal entgangen, beim nächsten mal werde ich vorbeireitet sein. Aber dann würde es kein Zurück mehr für ihn geben.

Die Hetzjagd beginnt.

------------------------------------------------------------

Heilige Macedonia Nuss! Wir haben die 4000 Reads geknackt!!! 

Ich bin einfach nur sprachlos in solch kürzester Zeit so viele Leser erreicht zu haben!!! 

Mein größtes Danke geht an @SaphiraLilithMajesty sie selber schreibt hier auf Wattpad Geschichten und ist meine beste Freundin, sie unterstützt mich in jeder Sache und holt mich immer in die Realität zurück wenn ich es brauche. Sie dient mir auch als Vorlage von Lia ;) Schaut mal bitte bei ihr vorbei und liest ihre Geschichten, denn auch sie hat es wie viele andere verdient.

Liebe euch.

xoxo. 

-Rose

-----------------------------------------------------------


Princess of a MafiaWhere stories live. Discover now